02.04.2014 07:12
Kategorie: News
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Wellen breiten sich nach Süden und Westen aus
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Für die gesamte lateinamerikanische Pazifikküste wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Am Meer gelegene Orte in Chile und dem angrenzenden Peru wurden umgehend evakuiert. Mehr als zwei Meter hohe Wellen trafen auf die Küste.
Laut chilenischen Informationen kamen mindestens fünf Menschen ums Leben. Die Opfer seien Herzattacken erlegen oder erschlagen worden. Mehrere Menschen wurden verletzt. Präsidentin Michelle Bachelet erklärte die betroffene Region im Norden Chiles zum Katastrophengebiet. Das Hauptbeben war auch in Teilen der Nachbarländer Bolivien und Peru zu spüren. Dort gerieten Gebäude ins Wanken.
Das Tsunami-Warncenter für den Pazifik hat auch Warnungen für die Länder Mittelamerikas, sowie Peru, der Antarktis und Französisch Polynesien veröffentlicht.
Update 2.April, 07:08: Ein Tsunami Hinweis für Hawai wurde von der PTWC (Pacific Tsunami Warning Center) veröffentlicht.
Update 2.April, 07:35: Die Warnungen für die Länder Mittelamerikas, Peru, der Antarktis und Französisch Polynesien wurden gelöscht (Der Hinweis (keine Warnung) für Hawaii bleibt momentan bestehen). Die nach dem Tsunami auftretenden Wellen scheinen weiter entfernte Gebiete nicht zu gefährden.
Update 2.April, 16:22: Alle Warnungen und Hinweise wurden aufgehoben.
Update 3.April, 04:11: Ein neues Erdbeben der Stärke 7,6 hat in Nordchile (gegen (2:00 Uhr Ortszeit) wieder einen Tsunami-Alarm ausgelöst. Das Pazifik Tsunami Warncenter ortete in der Nacht auf heute das Epizentrum vor der Küste von Iquique. Die Tiefe der Erdbebens wurde auf 27,7 Kilometer geschätzt.
Der Notfalldienst gab den Tsunami-Alarm für die Küste nördlich von Antofagasta heraus. Heute in den frühen Morgenstunden wurde der Alarm wieder aufgehoben.