03.04.2012 09:36
Kategorie: News
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Spätfolgen der Deepwater Horizon Katastrophe
Allein bis März fanden Forscher der US-Umwelt- und Wetterbehörde NOAA heuer bereits 84 tote Wale und Delfine vor der US-Karibikküste - von Florida bis Louisiana. Am schlimmsten ist die Lage in Louisiana. Dort wurden der Untersuchung nach in diesem Jahr bereits 37 tote Tiere entdeckt. Vor dem Unglück starben in dieser Region im Jahresdurchschnitt 20 Wale und Delfine.
Der NOAA-Studie zufolge verendeten im vergangenen Jahr 362 Delfine und Wale im Bereich der US Golfküste. Im Katastrophenjahr 2010 waren es „nur“ 262 Tiere. Sorgen bereiten den Meeresbiologen auch die Auswirkungen auf die Korallen der Region.
Schon im November 2010 - also sechs Monate nach dem Unglück - fiel Meeresbiologen aber auch bei einer nur elf Kilometer vom Bohrloch entfernten Gruppe Korallen auf, dass sie von einer braunen Schicht überzogen waren.
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