20.08.2015 21:06
Kategorie: News
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Millionenwert in Spanischen Goldmünzen gefunden
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Bereits am 30. Juli 2015 hatten drei Taucher der Bergungsfirma 1715 Fleet – Queens Jewels unter Leitung von Brent Brisben in einer fünftägigen Schatzsuche insgesamt etwa 350 Goldmünzen in der Nähe von Vero Beach vor der Küste Floridas geborgen. Unter den Münzen befinden sich auch neun extrem seltene "Royals", von denen es nach Angaben der Finder weltweit nur 20 vergleichbare Exemplare gibt.
Die Taucher sind nicht ganz zufällig auf den Schatz gestoßen: Sie untersuchten den Meeresboden an einer Stelle, in deren Nähe bereits zuvor ein Schatz gefunden worden war. Die jetzt gehobenen Münzen stammen wohl von einem spanischen Schiff, das 1715 auf seiner Fahrt von Havanna nach Spanien vor der Küste Floridas in einem Sturm gesunken war – genau vor 300 Jahren. Der Hurrikan ereilte die spanischen Schiffe, die auf dieser Route regelmäßig Gold, Silber und andere kostbare Rohstoffe aus Mittel- und Südamerika nach Spanien transportierte am 30. und 31. Juli 1730.
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Die Schatzsucher dürfen übrigens nicht den ganzen jetzt entdeckten Schatz für sich behalten: 20 Prozent des Wertes gehen an den US-Bundesstaat Florida.
Weitere Informationen:
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Webseite der Bergungsfirma