Lexi&Bö spenden für Delfine

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15.07.2015 21:46
Kategorie: News

Das Lifestyle Brand Lexi&Bö spendet 400 Euro an Yaqu Pacha

Lexi&Bö - Spende Yaqu Pacha
Alexa Neuhaus (mi.), Stefan Böhland (re.) von Lexi&Bö mit
Lorenzo von Fersen (li.) bei der Spendenübergabe.


Am 11. Juli übergaben Alexa Neuhaus und Stefan Böhland, die Gründer des Lifestyle Brands Lexi&Bö, einen Scheck über 400 Euro an Dr. Lorenzo von Fersen, den 1. Vorsitzenden von Yaqu Pacha. Mit dieser Summe soll das Umweltschutz-Projekt "Großer Tümmler" (Delfine) unterstützt werden.

Zahlreiche Studien belegen, dass in vielen Ländern lokale Populationen der Großen Tümmler im unterschiedlichen Ausmaß bedroht sind. In den meisten Fällen geht die Gefahr von der Fischereiindustrie aus, denn Hunderte von Tieren verfangen sich in den Netzen mit tödlichen Folgen. Das Ziel des Yaqu Pacha Projektes ist es zunächst wichtige biologische Parameter, wie Lebenserwartung, Populationsgröße, Verbreitung und Habitatnutzung zu erforschen. Auf der Basis dieser Ergebnisse sollen weitere Schutzmaßnahmen ergriffen werden.

Am 11. März startete auf Indiegogo die Crowdfunding Kampagne des Modelabels Lexi&Bö mit dem Slogan "Look good. Feel good". Per Schwarmfinanzierung die Mitte April abgeschlossen werden konnte (siehe auch Meldung vom 15.4.2015), wurden nicht nur die Produktionskosten für die neue Modelinie vorfinanziert – die leidenschaftlichen Taucher und Produzenten der neuen Modemarke wollten mit ihrer Kollektion auch etwas Gutes tun.

"Wir wollen die Schönheit der Natur aufrechterhalten und wenn wir nicht direkt vor Ort helfen können, dann machen wir das auf einem anderen Wege. Gut aussehen mit gutem Gewissen ist unser Motto – daher gingen von jedem, bei der Crowdfunding Kampagne verkauften Lexi&Bö T-Shirt, zwei Euro direkt an die Umweltschutzorganisation Yaqu Pacha", kommentiert Böhland die gemeinsame Entscheidung des Produzentenduos.

"Wir freuen uns sehr, dass Lexi&Bö unsere Arbeit unterstützen. Das Geld ist für unser Projekt 'Großer Tümmler' in Brasilien bestimmt. Dort helfen wir Forschern der Universidad Federal do Rio Grande im Süden Brasiliens bei den Untersuchungen an einer lokalen Population von Großen Tümmlern. Die Anzahl an gestrandeten Tieren hat stark zugenommen und lässt sich unter anderem auf Verletzungen durch Fischereinetze zurückführen. Wir erheben zunächst wichtige Parameter, um die Tiere zu verstehen. Erst dann können wir sie nachhaltig schützen", so Lorenzo von Fersen (Yaqu Pacha).

Weitere Informationen:
Yaqu Pacha: www.yaqupacha.org
Lexi & Bö  : www.lexibo.com