04.09.2015 09:49
Kategorie: News
Kategorie: News
|
So gibt es denn bald Tauchermaske und Entenfüße für die Badewanne und eine innere, ungeduldige Elternstimme fragt: "Wann ist es denn nun endlich so weit? Wann kann dieses für diesen Sport so begabte Kind endlich mit zum richtigen Tauchen?" und auch Kinder äußern immer öfter den Wunsch tauchen zu lernen.
Die Anzahl an Kindern und Jugendlichen, die aktiv in Deutschland in einem Verein tauchen wächst stetig. Auch im Urlaub wird vermehrt getaucht oder Tauchen gelernt. Die Kehrseite der Medaille ist leider, dass inzwischen immer mehr (teils tödliche) Tauchunfälle mit Kindern zu verzeichnen sind. Wie kann dies vermieden werden?
Bisher stehen nur geringe tauchmedizinische Daten über Kinder und Jugendliche zur Verfügung. Die bei Erwachsenen geltenden Regeln können nur unter Vorbehalt auf unsere „kleinen“ Taucher angewandt werden, da Kinder eben keine „kleinen“ Erwachsenen sind. Viele Tauchschulen und Tauchvereine bieten genau aus diesem Grund Kindertauchausbildungen mit speziell geschulten Tauchlehrern und auch kindgerechtem Equipment an.
|
Doch wie sieht es mit einer passenden Tauchtauglichkeitsuntersuchung aus; einer Untersuchung die genau an die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet? Welche Empfehlungen und Vorgaben gibt es? Was ist bei Kindern und Jugendlichen besonders zu beachten?
Das Seminar wird einen Überblick über das Thema Kindertauchen geben. Insbesondere werden auch die speziellen Aspekte bezüglich der Tauchtauglichkeitsuntersuchung dargestellt. Neben (Tauch)Medizinern sind natürlich auch Tauchlehrer und interessierte Eltern eingeladen.
Für Ärzte sind für die Veranstaltungen 3 Fortbildungspunkte bei der LÄK und 2 Fortbildungspunkte bei der GTÜM e.V. beantragt.
Die Vorträge finden am 15.09. im Druckkammerzentrum Heidelberg und Freiburg und am 17.09. in Druckkammerzentrum Karlsruhe statt. Ansprechpartner ist Dr. Christian Oest (co@hbo-heidelberg.de).
Telefon: Freiburg: +49 (0) 761 38 20 18 - Karlsruhe: +49 (0) 721 754 073 50 - Heidelberg: +49 (0) 62 21 60 26 53