Unbekanntes (Flug)Objekt in der Ostsee?

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22.06.2012 10:12
Kategorie: News

UFO-Fund am Ostseegrund?

Sonarbild UFO (USO)? Fund in der Ostsee - © Peter Lindberg oceanexplorers.se
Das mysteriöse Objekt im Sonarbild links oben

Schwedisches Wrackteam entdeckt mysteriöses unbekanntes Objekt. Fliegende Untertasse auf der Ostsee notgewassert und versunken?

87 Meter sind machbar! Mit Mischgas oder Rebreather kein Problem und wenn nur die genauen Koordinaten bekannt wären, hätten sich bestimmt schon einige Entdecker unter den Tauchern dieser Erde auf den Weg gemacht, um selbst nachzuschauen, was sich dort unten in der Ostsee zwischen Schweden und Finnland verbirgt. Oceanexplorer ist ein schwedisches Unbternehmen, dass sich darauf spezialisiert hat, die Ostsee mit Sidescan-Sonaren zu durchsuchen und Wracks und deren versunkene Geschichte und nicht selten auch deren Schätze aufzuspüren.

Was das Team um die schwedischen Eigentümer von Oceanexplorer, Peter Lindberg und Dennis Asberg, fast genau vor einem Jahr im Sediment des Ostseebodens fanden, wissen sie selbst offenbar noch nicht so genau. Rund 60 Meter Durchmesser habe es, sei vermutlich um die vier Meter hoch und das Sonarbild, dass die Schweden von dem noch nicht identifizierten Objekt gemacht haben, erinnert mit ein wenig Phantasie an den „Millennium-Falken“, dem Fluggefährt des Co-Helden Han Solo aus der ersten Star Wars Saga.

Informationen zum Thema:

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Mysteriöser Fund
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In einem Interview mit „grenzwissenschaft-aktuell.de“ hielt sich die Oceanexplorer Eigentümer bedeckt, gaben aber zu, dass sie so etwas, wie dieses Gebilde trotz jahrelanger Suche und routiniertem Umgang mit dem Sonar noch nie zu Gesicht bekommen haben. „Das“, so die beiden Entdecker, „können wir erst beantworten, wenn wir die Strukturen direkt vor Ort erkunden“.

Inzwischen ist das Medieninteresse an dem großen Gebilde auf dem Ostseegrund kontinuierlich gestiegen, und seitdem eine schwedische Fernseh-Produktionsgesellschaft die exklusiven Vermarktungsrechte erworben hat, gesellen sich zu den zahllosen Gerüchten und Theorien auch noch gut inszenierte Animationsvideos von der mit einem langen, dunklen Rauchschweif nach sich ziehenden Notwasserung eines UFO's auf der Ostsee. Fiktion versteht sich. Könnte sich ja aber auch genau so zugetragen haben.

Dass es sich bei dem Objekt tatsächlich um eine Komplettversion eines verlustigen UFO's handelt könnte ja durchaus sein. Dafür spräche zum Beispiel eine nicht zu erklärende, rund 300 Meter lange „Schleifspur“ auf dem Ostseegrund, an dessen Ende das gescannte große Objekt liegt. Etwa 120 Meter von diesem entfernt befindet sich nach Angaben von Lindberg ein zweites, kleineres Objekt. „Fast sieht es so aus, als sei dieses runde Objekt zunächst über den Meeresboden geglitten, bevor es dann zum Liegen kam", wird Lindberg in Grenzwissenschaft-aktuell zitiert.

Erste Tauchgänge und Kameraüberfahrten sollen keine klaren Erkenntnisse ergeben haben, denn es scheint, als sei das Objekt mit einer Sedimentschicht bedeckt und daher dem optischen Zugriff entzogen. Nun wird aber schon seit Wochen die baldige Aufklärung dieses Mirakels angekündigt, es habe aber an den unbeständigen Wetterbedingungen gelegen, dass die endgültige Erforschung noch nicht vorgenommen werden konnte.
Das ganze Thema wird noch angefeuert durch einen Bericht der schwedischen Tageszeitung „Aftonbladet“. Das Bergungsteam soll sich mit einem Kamerateam der schwedischen TV-Produktionsgesellschaft „Titan TV“ auf dem Weg zum Fundort befinden. Gegenüber „Aftonbladet“ soll  Oceanexplorer-Miteigner Dennis Asberg erklärt haben, dass gerade jetzt in unmittelbarer Nähe des Fundortes eine militärische Übung unter Beteiligung der Russen und Amerikaner stattfinden soll. „Ich kann mir nicht helfen, aber frage mich, warum es gerade jetzt und dort passiert," sagte Asberg gegenüber der Aftonbladet.

Falls es der Unterstützung von Fachleuten bedarf, die sich da unten einmal sach- und fachkundig umschauen und den Parkplatz von Han Solo's Millennium Falcon einmal näher in Augenschein nehmen, will sich die Taucher.Net-Redaktion gern anbieten, behilflich zu sein. Im Kreise der TN-User gibt es zahllose Experten, die bei 87 Metern nur müde lächeln und mit ihrem Trocki nachts sogar zu Bett gehen sollen...