Asthma bronchiale und Tauchen. Gut Luft!

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09.05.2012 09:58
Kategorie: Medizin


Das Thema Asthma und Tauchen ist ein Dauerbrenner und ständiger Diskussionspunkt in der Tauchmedizin. Manchmal geht einem Asthmatiker bereits bei der Geschwindigkeit, mit der ihm die Tauchtauglichkeit von vornherein verweigert wird, die Puste aus.

Ähnlich wie bei Diabetes wurden die einst sehr strengen Regularien jedoch auch hier inzwischen etwas gelockert. Tauchmedizinerin und DiveInside-Autorin Anke Fabian klärt auf.


Bericht von Anke Fabian

Zum Thema Asthma und Tauchen ist prinzipiell festzuhalten, dass manche Asthmatiker zwar tauchen dürfen, die Tauchtauglichkeit jedoch immer mehr oder weniger eingeschränkt ist. Im günstigsten Falle stellt Asthma also eine relative Kontraindikation für den Tauchsport dar – im ungünstigen Fall jedoch ein komplettes Ausschlusskriterium. Nun ist Asthma nicht gleich Asthma und jede Tauchtauglichkeitsuntersuchung eines Asthmatikers bedarf einer Einzelfallentscheidung.


Asthmaformen

Man unterscheidet verschiedene Formen und Schweregrade.

• Allergisches (extrinsisches Asthma)
• Nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma
• Gemischtförmiges Asthma (am häufigsten)
• Infekt-Asthma
• Anstrengungs-(Belastungs-)Asthma
• Kälteinduziertes Asthma


Weitere Formen sind: berufsbedingtes Asthma, durch Medikamente ausgelöstes Asthma, Brittle Asthma, Variant Asthma etc... Der genaue Grund, warum Menschen Asthma entwickeln, ist noch nicht bis in alle Einzelheiten durchschaut. Man weiß aber, dass Gene und Umgebungsfaktoren eine Rolle spielen. Menschen aus "Allergiker-Familien" neigen eher zu Asthma und reagieren auf bestimmte Stoffe allergisch. Die häufigsten Auslöser sind Tierhaare, Pflanzenpollen und Milben, Anstrengung, Stress und Kälte. Damit ist die Liste allerdings keineswegs zu Ende. Allergien sind – vor allem in der heutigen Zeit – definitiv auf dem Vormarsch.

Was passiert während eines Asthmaanfalls?

Egal, durch welche Ursache ein Asthmaanfall ausgelöst wurde – am Ende stehen die gleichen Symptome: Die Luft bleibt weg und es wird eng!

Die Muskulatur der Atemwege verkrampft sich, die Schleimhäute schwellen an und produzieren vermehrt Schleim. Die kleinen Bronchien besitzen keine stabilisierenden Knorpelspangen wie zum Beispiel die Luftröhre und können sich dadurch so massiv verengen, dass ein Ventileffekt entsteht und fast keine Luft mehr entweicht. Das Ausatmen fällt schwer, etwa so, wie wenn man durch einen Strohhalm ausbläst.

Der Brustkorb bläht sich auf und es gibt zunehmend weniger Platz für frische Luft in den Lungen. Das Erstickungsgefühl nimmt zu – es wird eng in der Brust. Atemnot, Kurzatmigkeit und Husten sind die Folge. Durch den Schleim und die bronchiale Verengung kommt es zum typischen Pfeifgeräusch. Spätestens dann wird jegliche Aktivität abgebrochen und der Betroffene stützt sich mit den Händen irgendwo ab (siehe auch Illustration). Dadurch wird die Atemhilfsmuskulatur aktiviert und die Ausatmung erleichtert.

Ein Asthmaanfall kann nur wenige Minuten oder auch Stunden dauern. Bei einer Dauer von mehr als 24 Stunden spricht man von einem "Status asthmaticus".

Allergisches (extrinsisches) Asthma

Diese Asthmaform wird durch Allergene ausgelöst und führt zu einer allergischen Frühreaktion mit einer vermehrten Bildung von sogenanntem Immunglobulin E. Auf diese Frühreaktion folgt häufig die sogenannte allergische Spätreaktion, die asthmatypische Beschwerden hervorruft.

Allergisches Asthma tritt in manchen Familien gehäuft auf, ist also genetisch bedingt und beginnt häufig bereits in der Kindheit oder im Jugendalter. Zur allergischen Asthmaform zählt auch das saisonale Asthma, das aufgrund einer Allergie gegen bestimmte Pflanzenpollen entsteht und entsprechend in der jeweiligen Jahreszeit auftritt (Heuschnupfen). Manchmal macht nämlich der Heuschnupfen einen "Etagenwechsel" von der oberen Etage des Atemtraktes in die untere der Lunge und es resultiert Asthma. Außerhalb der Pollensaison treten meist keine Beschwerden auf und auch die Lungenfunktion ist wieder normal.

Nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma

Beim nicht-allergischen Asthma laufen zwar ebenfalls Abwehrreaktionen im Körper ab, diese werden aber nicht durch ein Allergen, sondern durch einen anderen Auslöser hervorgerufen. Das muss durch Allergietests nachgewiesen werden, um die Diagnose eines intrinsischen Asthmas stellen zu können. Erst wenn äußere Ursachen ausgeschlossen sind, kann man von einem intrinsischen Asthma sprechen. Das heißt, in diesem Falle findet die allergische Frühreaktion nicht statt, sondern nur die asthmatische Spätreaktion. Diese Spätreaktion versetzt die Entzündungszellen ebenfalls anhaltend in Abwehrbereitschaft und führt so zu den asthmatypischen Beschwerden.

Bei etwa 30 bis 50 Prozent der Erwachsenen mit Asthma ist eine Allergie (mit Bildung von Immunglobulin-E-Antikörpern gegen Umgebungs-Allergene) nicht nachweisbar. Das nicht-allergische Asthma beginnt oft erst spät im 4. Lebensjahrzehnt und zwar typischerweise nach einer Virusinfektion der Atemwege. Das heißt, diese Form des Asthmas wird oft durch Infektionen der Atemwege ausgelöst oder verstärkt ("getriggert"). Schwankungen im Schweregrad der Erkrankung sind geringer ausgeprägt als beim allergischen Asthma. Dafür zeigt das intrinsische Asthma häufig gleich von Anfang an eine schwere Verlaufsform.

Gemischtförmiges Asthma

Häufig liegt eine Mischform aus ex- und intrinsischem Asthma vor. Meistens entwickelt sich das gemischtförmige Asthma aus einem ursprünglich allergischen Asthma. Im zeitlichen Verlauf gewinnen dann – oft durch wiederholte Infekte – nicht-allergische (intrinsische) Ursachen die Oberhand. Andererseits zeigen beide Asthmaformen in gleicher Weise asthmatische Reaktionen auf unspezifische Auslöser wie kalte Luft, Anstrengung, Nebel, Rauch, Küchendünste, Parfüm usw. Diese Reizstoffe verursachen aber nicht das Asthma, sie stoßen es nur an.

Diagnose

Die Erhebung der genauen Krankengeschichte (Anamnese) ist einer der wichtigsten Faktoren der Diagnosestellung und wird durch apparative Untersuchungen dann zumeist nur noch bestätigt. Der Taucherarzt muss detailliert erfragen, wann genau welche Art der Beschwerden zu welchem Zeitpunkt und mit welchem Schweregrad auftreten. Es sollte auch nach allergischen Erkrankungen in der Familie gefragt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschwerden eines Betroffenen auf ein allergisches Asthma zurückzuführen sind, ist erhöht, wenn in der Familie bereits allergische Erkrankungen aufgetreten sind.

Die körperliche Untersuchung durch Abhören der Lunge zeigt unter Umständen pfeifende und rasselnde Lungengeräusche. Beim allergischen Asthma außerhalb eines Anfalls ist dies jedoch nicht der Fall. Bei chronifiziertem Asthma kann der Brustkorb aufgebläht sein (sogenannter Emphysemthorax).

Laborchemische Untersuchungen des Blutes oder des Speichels sowie Allergietests durch die Haut geben bei den verschiedenen Asthmaformen Anhaltspunkte durch Auftreten und Erhöhung verschiedener Parameter (z.B. IgE-Antikörper, eosinophile Granulozyten, bestimmte Strukturen im Speichel).

Die Lungenfunktionsprüfung (LUFU) ist eindeutig die wichtigste und aussagekräftigste Untersuchung. Eine LUFU ist weder schmerzhaft noch unangenehm. Zum einen können damit bereits kleinste Veränderungen in den Atemwegen erfasst werden, zum anderen eignet sich die LUFU als Kontrolluntersuchung bei der medikamentösen Einstellung.

Es werden drei Untersuchungsmethoden unterschieden:

• Spirometrie
• Ganzkörperplethysmographie
• Peak-Flow-Merie


Mit dem Spirometer werden die Vitalkapazität und die Einsekunden-Kapazität gemessen. Die Untersuchung der Lungenfunktion mit dem Spirometer (von spirare = atmen) ist eine schonende Untersuchung. Sie wird auch oft als kleine LUFU bezeichnet.

Die Vitalkapazität ist die Luft, die ein Mensch maximal ausatmen kann, nachdem er vorher so viel Luft wie möglich eingeatmet hat. Mit der Vitalkapazität kann gemessen werden, wie viel Luft die Lunge maximal aufnehmen kann.

Die Einsekundenkapazität misst dagegen, wie viel Luft ein Betroffener nach maximaler Einatmung in einer Sekunde ausatmen kann. Die Genauigkeit der Untersuchung ist von der Mitarbeit der Betroffenen abhängig. Die Untersuchungsatmosphäre muss dazu unverkrampft und locker sein. Häufig ist die lässige Findigkeit des Untersuchenden gefragt, um dies zu bewerkstelligen. Die Einsekundenkapazität wird auch FEV1 abgekürzt. Bei verengten Bronchien ist der FEV1-Wert zu niedrig, denn es passt nicht so viel Luft in die Bronchien und durch die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur kann ein Asthmatiker nicht so kräftig ausatmen wie ein gesunder Mensch.

Ist auch die FEV1 eingeschränkt, hilft der sogenannte Bronchospasmolyse-Test, zu sehen, ob die Bronchien verengt waren. Dabei wird ein Medikament verabreicht, das die verengten Bronchien erweitert. Diese Medikamente heißen Betamimetika. Zehn Minuten nach der Einnahme wird dann noch einmal die Einsekundenkapazität gemessen. Liegt der dann gemessene Wert um mindestens 15 Prozent über dem ersten Wert, so zeigt das, dass die Bronchien wirklich verengt waren. Es zeigt auch, dass das Medikament die Verengung rückgängig machen kann – ein entscheidender Hinweis, der ein Unterscheidungsmerkmal zur chronischen Bronchitis darstellt.

Im Plethysmographen zeigt sich, wie viel Widerstand der Atmung entgegensteht.

Die Ganzkörper-Plethysmographie wird auch große LUFU genannt und muss sich beim Asthmatiker in jedem Fall einer kleinen LUFU im Rahmen einer Tauchtauglichkeit anschließen. Hierbei wird der Atemwegswiderstand gemessen.

Der Widerstand in den Bronchien ist bei Asthmatikern durch die Verengung der Bronchien erhöht. Bei dieser Untersuchung wird das Messergebnis durch eine evtl. mangelnde Mitarbeit der Betroffenen nicht verfälscht. Das kann bei Kindern von Bedeutung sein. Deshalb ist die Ganzkörper-Plethysmografie für die Diagnose sehr wichtig.

Ein Ganzkörper-Plethysmograph steht in der Regel nur beim Lungenfacharzt oder in Fachkliniken zur Verfügung.

Peak-Flow-Meter ist die LUFU für zu Hause. Der Peak-Flow-Meter ist ein Lungenfunktionstest für den "Hausgebrauch". Gemessen wird, wie viel Luft ein Betroffener maximal ausatmen kann. Das Peak-Flow-Meter ist ein kleines und preiswertes Gerät, das einfach zu handhaben ist. Es wird vor allem zur Kontrolle der Therapie von den Betroffenen zu Hause eingesetzt. So ist auch ein frühzeitiges Erkennen von Verschlechterungen möglich.

Tägliche Messungen werden in ein Protokoll eingetragen. So werden die Lungenfunktion und die Wirksamkeit der Therapie ständig überprüft. Gemessen werden sollte zweimal jeden Tag. Am besten morgens und abends. Messungen über einen längeren Zeitraum ermitteln den persönlichen Bestwert. Er ist die Richtschnur für die Behandlung.

Verschlechterungen, wie sie z. B. durch einen Infekt entstehen können, können mit dem Peak-Flow-Meter schon frühzeitig erkannt werden.

Manchmal geben Spirometrie und Peak-Flow-Messung keine Hinweise auf Asthma – obwohl klare Asthma-Symptome bestehen und andere Erkrankungen ausgeschlossen werden konnten. In diesen Fällen greift der Arzt oft zum Provokationstest.

Der Provokationstest (Metacholintest) wird auch Bronchoprovokation genannt. Für den Test macht der Patient entweder etwas Sport oder bekommt eine kleine Menge inhalierbaren Histamins oder Methacholins verabreicht. Danach wird die Lungenfunktion gemessen. Bei Asthma werden bereits durch diese kleinen Provokationen der Lungenfunktion Asthma-Symptome hervorgerufen, weil sich die Atemwege durch die Provokation verengen können.

Therapie

Die Therapie des Asthmas beruht auf vier wesentlichen Säulen:

• Asthma-Medikamente, um die Beschwerden zu lindern und Asthmaanfälle in den Griff zu bekommen, wobei der Patient lernen muss, seine Arznei zuverlässig und richtig anzuwenden, damit sie ihre volle Wirkung entfalten kann.
• Vermeidung von Asthma-Auslösern (Allergenkarenz und Triggervermeidung).
• Eine gute Asthmapatienten-Schulung mit Umsetzung des Erlernten im täglichen Leben.
• Kontrolle des Krankheitsverlaufs durch den Arzt. Die Untersuchungsintervalle variieren je nach Schweregrad, z.B. alle drei Monate zur Überprüfung der Beschwerden, Lungenfunktion, Befolgung des Therapieplans und dann ggf. verlaufsorientierte Anpassung der Behandlung.

Tauchtauglichkeit


Gefahren beim Tauchsport
1. Asthmaanfall unter Wasser
2. Lungenbarotrauma

Die Risiken für einen tauchenden Asthmatiker liegen auf der Hand: Ein Asthmaanfall ist bereits an Land nicht nur unangenehm, sondern fühlt sich lebensbedrohlich an. Unter Wasser verstärkt sich die Angst und Panik allein schon durch die Unmöglichkeit einer helfenden Medikamentenapplikation (Asthma-Spray). Panik führt meist zu unkontrollierten Notaufstiegen mit hier vorprogrammiertem Lungenriss. Selbst wenn der Taucher langsam aufsteigt, kann es jedoch durch die Verengung der Bronchiolen und die dahinter "gefangene Luft" zu einer Verletzung des Lungengewebes kommen.

Also: Darf nun ein Asthmatiker tauchen oder nicht? Die Frage ist so pauschal nicht zu beantworten, da es hier auf den auslösenden Reiz, die Ausprägung der bronchialen Reaktion sowie das Ansprechen auf die Medikamente ankommt. Grundsätzlich ist Asthma ein Risikofaktor und eine relative Kontraindikation für den Tauchsport. Sowohl langjährig bestehendes Asthma mit bereits eingetretenen chronischen Strukturveränderungen der Lunge als auch unkontrollierbares Asthma sind ein definitives Ausschlusskriterium!

Ausschlaggebend für die Tauchtauglichkeit ist der Zustand der Asthmakontrolle. Entsprechend den neuesten Empfehlungen der "Global initiative on Asthma" (GINA) wird der Schweregrad der Erkrankung über den Status und die Effektivität der medikamentösen Kontrolle definiert (siehe Tabelle unten).

Die Einteilung erfolgt in:
• kontrolliertes Asthma
• teilweise kontrolliertes Asthma
• unkontrolliertes Asthma




Bei saisonalem Asthma, welches zum Beispiel nur durch Frühblüher ausgelöst wird, kann der/die Betroffene in Regionen, die für ihn/sie allergenarm sind (z.B. Ägypten) beschwerdefrei sein und durchaus tauchen gehen.

Kälte- oder Anstrengungsinduziertes Asthma sind im Hinblick auf das Tauchen sehr viel kritischer zu bewerten als zum Beispiel ein allergisches Asthma. Kälte spielt beim Tauchen eine wesentliche Rolle – sogar im Roten Meer. Natürlich ist die Kältereizung in einem Bergsee oder beim Flusstauchen stärker, doch auch in warmen Gewässern kommt es tiefenabhängig zu einer Abkühlung der Atemluft. Der physikalische Effekt, dass sich expandierende Gase abkühlen, kommt erschwerend als Kältereiz in den Atemwegen hinzu. Zudem strömt das Atemgas sehr turbulent durch die Atemwege, was ebenfalls einen Asthmaanfall auslösen kann. Gerade der Kälte-Asthmatiker ist also gefährdet! Dies ist manchmal nur durch Provokationstests zu diagnostizieren. Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung fällt hier ergo umfangreicher aus.



Saisonalem Asthma kann man leicht entgehen (zB Tauchen in allergenarmen Regionen), Kälte- oder Anstrengungsinduziertes Asthma ist dagegen viel kritischer zu sehen.



Resümee

Für den Arzt ist in Grenzsituationen die Beurteilung der Krankheitseinsicht, Selbsteinschätzung und Zuverlässigkeit des Tauchers eine wichtige Entscheidungshilfe. Es muss eine offene Aufklärung über die krankheitsbedingten Risiken im Rahmen der tauchsportspezifisch veränderten physikalischen Umgebungsbedingungen erfolgen.

Tauchtauglich? Ja oder Nein...

Rollen wir das Ganze von hinten auf:

• Bei unkontrolliertem Asthma besteht absolutes Tauchverbot!
• Bei teilweise kontrolliertem Asthma besteht so lange Tauchuntauglichkeit, bis sich die Lungenfunktion wieder normalisiert und stabilisiert hat.
Das bedarf unter Umständen eines längeren Zeitraums der Medikamenteneinstellung und der Beobachtung. Wenn der Tauchmediziner die TTU also nicht beim ersten Besuch abnicken kann, besteht in solchen Fällen durchaus noch die Möglichkeit einer Verbesserung.
• Bei kontrolliertem Asthma ist Beschwerdefreiheit und eine normale Lungenfunktion Voraussetzung (FEV1 < 80%).


Der Arzt sollte auch in der Lage sein, in Bezug auf Tauchziele (allergenarme Gebiete), Anstrengung unter Wasser, kalte Gewässer, Tauchverfahren (z.B. Nitrox) beratend tätig zu sein. Dies alles lässt den – durchaus berechtigten – Schluss zu, dass die Tauchtauglichkeit eines Asthmatikers nur von einem entsprechend erfahrenen Arzt (am besten Tauchmediziner) in enger Zusammenarbeit mit dem betreuenden Lungenfacharzt durchgeführt werden sollte. GUT LUFT!

Userdiskussionen zum Thema


Interessante Beiträge zum Thema Asthma und zum Thema Heuschnupfen in in unserem Medizinforum.