Tauchcomputertest. Scubapro MANTIS

Teile:
20.09.2015 13:46
Kategorie: Ausrüstung


Ein Blick auf den Arm des Gegenübers. "Aha, ein Taucher?" Und schon ist man im Smalltalk über eines der schönsten Hobbys der Welt.

Tauchcomputer im Armbanduhr-Look: Stilistisches Accessoire im Alltag, Workoutüberwachung nach getaner Arbeit im Schwimmbad und Tauchen am Wochenende mit einem leistungsfähigen, modernem Tauchcomputer, der adaptive biometrische Daten verwendet und so ein auf die individuelle Person zugeschnittenes Tauchprofil liefert.


Wir haben uns diese "eierlegende Wollmilchsau" etwas genauer angeschaut, mit Hersteller, Softwareentwicklern und Anwendern gesprochen und ausgiebig getestet. "Human Factor -DivingTM, Herzfrequenzmessung, Mikro-Blasen-Einstellungen, tauchprofilabhängige Zwischenstopps und ein 'Predictive Multi-Gas' Management": so wird dieser Rechner beworben. Schauen wir mal, ob er hält, was der Hersteller verspricht.

Bericht von Hans "Shuttle" Schach

Begeisterung macht sich bei Tina Kopseel, Marketing Managerin für Subgear-, Scubapro- und Uwatec-Produkte, breit. Nun ja, Marketing Menschen stehen für ihre Produkte ein, klar. Dieser Enthusiasmus jedoch ist bemerkenswert, man spürt, dieser ist nicht aufgesetzt sondern echt: "Einzigartig und bahnbrechend ist bei diesem Tauchcomputer die Einbindung der Biometrie in unseren Algorithmus: Der Taucher erhält erstmalig eine absolut individuelle Dekompressionsberechnung und damit eine größtmögliche Sicherheit. Stell dir ein typisches Tauchboot vor: Männer, Frauen, jung, alt, dick, dünn, sportlich, unsportlich. Taucher mit 1.000 TG, die entspannt atmen, Taucher mit 50 TG die die Flasche aussaugen. Taucher im 3mm Anzug die schnell frieren, der Nächste mit 7mm dem wohlig warm ist. Hier kommen Herzfrequenz, Hauttemperatur und das Atemminutenvolumen ins Spiel. Wir wollen einen Rechner bieten, der diese für Auf- und Entsättigung wichtige und eben individuelle Faktoren berücksichtigt, keinen 'Einheits-Computer', der als Berechnungsgrundlage einen 'NORM-Menschen' verwendet. Testet ihn auf Herz und Nieren!"

Also liegt er nun vor uns: Ein nagelneuer MANTIS Tauchcomputer, das dazugehörige Auslesegerät, Brustgurt, ein kleines Benutzerhandbuch sowie die auf CD mitgelieferte Software LogTRAK. Der Rechner verfügt nach Herstellerangaben über ein intuitives Menü; also zur Seite mit der Dokumentation und los geht‘s.

TROCKENÜBUNG


Die verschiedenen Betriebsmodi (Uhrfunktionen, Tauchmodi- nebst Parametereinstellungen) sind einfach aufzurufen, die Einstellungen in der Tat nahezu selbsterklärend und schnell erledigt: Datum, Uhrzeit, 24-Stunden oder 12-Stundenanzeige. Im "normalen" Uhrenmodus verfügt der Rechner über eine Alarmuhr (als Terminerinnerung oder Weckuhr zu verwenden) sowie über eine Stoppuhr, die beispielsweise beim Lauftraining als Rundenzähler verwendet und auch unter Wasser aktiviert werden kann. Ein durchaus nützliches Feature. Ein Höhenmesser zeigt neben der Temperatur den aktuellen Barometerdruck, aufgrund dessen der MANTIS die aktuelle Höhe berechnet und anzeigt. Auch diese Funktion gefällt, erspart sie doch beim Tauchen in höheren Lagen das Umschalten auf einen Bergseemodus und erlaubt sogar eine kleine Wetterprognose.

Gespannt wechseln wir zu den Taucheinstellungen. Es lassen sich drei Gase (Gas 1, Gas 2, Gas "d") mit einem Luftanteil von 21% bis 100% nebst gewünschtem Sauerstoffpartialdruck im Bereich von ppO2 1,0 bis ppO2 1,6 einstellen. Die entsprechenden MODs1 (maximale Tauchtiefe) werden entsprechend angezeigt. Bei der Einstellung von Gas 2 jedoch springt die Anzeige immer wieder zurück in das Hauptmenü. An dieser Stelle ist Schluss mit Intuition und das Handbuch muss herhalten. Aha, Gas "2" lässt sich erst dann einstellen, wenn "Gas d" aktiviert ist. Gut, damit kann man leben. Manche Tauchcomputer springen im Nitrox-Modus nach einer bestimmten Zeit wieder auf den Luft-Modus zurück. Beim MANTIS lässt sich diese Zeit (1 bis 48 Stunden) manuell vorgeben.

Auch erwähnenswert: MANTIS erlaubt (wiederum im Gegensatz zu manch anderen Tauchcomputern) ein Zurückstellen der Entsättigung. Diese Funktion kann nützlich sein, wenn der Tauchcomputer nach dem Tauchen einem anderen Taucher zur Verfügung gestellt wird. Und für Basen, die Computer tageweise verleihen, hilfreich. Nächste Einstellung: Salz oder Süßwasser. Vorbildlich! So wird für eine exakte Tiefenanzeige die Wasserdichte als Konstante berücksichtigt.

MB (Mikroblasen) Level: Werkseitige Standardeinstellung ist hier ein MB-Level "3" (MB-Level 0 entspricht dem "nackten ZH-L82" Algorithmus, Level "1" bis "5" sorgt für konservativere Berechnung). Welche Auswirkungen die einzelnen Levels auf Nullzeiten und Dekompressionsstopps haben ist nicht dokumentiert; weder das Handbuch, noch die mitgelieferte Software gibt hier Aufschluss. Der Rechner verfügt jedoch über einen integrierten Tauchgangsplaner, mit dem wir die Auswirkungen auf die Nullzeiten für einen 30m Tauchgang testen. Hier liefert die Einstellung MB Level 0 (MBL 0) eine Nullzeit (NLD3) von 16 Minuten, die sich je nach eingestelltem Level bis zu 80% reduziert (MBL 1 auf 13 Min bis letztlich bei MBL 5 auf 3 Min). Zum Vergleich: Eine Nullzeittabelle wie beispielsweise der PADI RDP® liefert 20 Minuten NLD, die DECO 2000 Austauchtabelle 15 Minuten NLD (siehe Tabelle 1).



Tabelle 1: Nullzeiten der MB-Level


Erfreulicherweise lassen sich auch Dekoprofile planen, was durchaus nicht bei allen Sporttauchcomputern von Mitbewerbern der Fall ist. Angezeigt wird die jeweils niedrigste Dekompressionsstufe in Meter, Stoppzeit und Gesamtaufstiegszeit (TTS4). Verlängern wir unseren 30m Tauchgang (MB-Level 0) über die Nullzeit von 16 Min hinaus auf beispielsweise 24 Min, zeigt der Planer einen Stopp von einer Minute auf 6 Metern und eine TTS von 9 Min an. Unter Berücksichtigung einer Aufstiegszeit von rund 3 Min, verbleibt also eine Stoppzeit von 5 Min auf drei Meter; beginnen die Stops noch tiefer, kann die Verteilung der Stoppzeiten auf verschiedene Tiefenstufen nicht erkannt werden. Vergleiche mit anderen bekannten Dekompressionsalgorithmen und die Auswirkung der Verwendung eines Dekompressionsgases (hier EAN5 50) zeigt Tabelle 2.



Tabelle 2: Algorithmenvergleich und accelerated deco6




Human Factor-DivingTM: Ohne Verwendung des optionalen Brustgurtes zur Herzfrequenz- und Hauttemperaturmessung erfolgt die Personalisierung durch die angesprochenen MB-Level. In diesen sind laut Patrick Wallimann, Softwareentwickler bei UWATEC/CH, Schätzwerte hinterlegt, die einen Konservatismus entsprechend obiger Tabellen liefern.

Patrick zu DiveInside: "Anstelle dieser Schätzwerte zeichnet MANTIS bei Verwendung des optionalen Brustgurtes die Herzfrequenz auf, misst die Hauttemperatur und lässt nun diese realen Werte in die Dekompressionsberechnung einfließen.

Der Benutzer gibt in den Grundeinstellungen untere und obere Herzfrequenzschwellen vor, beispielsweise min 75bpm/ max 170bpm (im entspannten Zustand kommt ein Taucher auf ein Mittel von 100 Schlägen).

Ein erhöhter Puls während der 'Workphase' (Phase vor einer Deko) wirkt sich dann negativ auf die Nullzeit aus bzw. verlängert Dekozeiten, da dann eine höhere Aufsättigung gegeben ist (siehe Abbildung).

Zur Hauttemperatur: Generell ist ein Taucher am Anfang des Tauchgangs 'warm' und eine Auskühlung des Kerns findet erst nach längerer Zeit statt. Dies spielt bei der Entsättigung eine sehr wichtige Rolle, da Blut bei Abkühlung schlechter zirkuliert und Stickstoff über die Haut und die Lunge langsamer abgegeben werden kann.
"



Zum Vergleich ein Hauttemperaturverlauf mit Trocki 'Drop' auf 30°C (Abb.li.) versus Nassanzug 'Drop' auf 25°C (Abb.re.). (Klick zum Vergrößern)





FAKTEN


Hersteller: ScubaproPreis: 449,00 EUR im Fachhandelmaximale Einsatztiefe: 120 m / 394 ftGehäuse ist aus rostfreiem 316L Edelstahl mit zweifarbig gebürsteter Oberflächenbeschichtung.Höhenmesser, ThermometerChronograph / Stoppuhr mit RundenzeitspeicherDisplaybeleuchtung mit separatem EinstellknopfAlgorithmus: UWATEC ZHL-8 Predictive, Multi-Gas-Algorithmusprofilabhängige Zwischenstopps (PDIS) und Micro-bubble (MB) Level-AuswahlHerzfrequenzanalyse mit optionalem Herzfrequenzmessgurt. Herzfrequenz und Hauttemperatur werden in der Berechnungen des Dekompressionsprofils berücksichtigt.drei Gase einstellbar: 21-100%Einstellung von Salz- oder Süßwasser für korrekte TiefenanzeigenModi: Tauchen (OC und CCR), Gauge, Apnoe und SchwimmtrainingCCR-MODUS: Algorithmus mit festem ppO2-Setpoint, 2 Set-Points und BailoutSCHWIMM-MODUS: Schwimmzugzähler, DistanzmesserCR2032-Batterie, selbst austauschbar (Werkzeug erforderlich). Ausgelegt auf bis zu 2 Jahre oder 300 Tauchgänge.Tauchgangsplaner unter Einbeziehung der aktuellen Sättigung,
Oberflächenpausen und verwendeter Gase




ANLEGEN UND AB INS WASSER


Genug der Vorbereitung und Theorie: Der erste Praxistest erfolgt Indoor. Ohne große Vorwarnung drücken wir den Rechner einem Tauchkollegen in die Hand, der hier heute trainiert.

"Unter den 'widrigen' Tauchturmbedingungen sehr gut ablesbar" meint Marc Weiss lächelnd. "Im Ernst: Ein scharfes Bild, das sich von meinem derzeitigen Computer deutlich abhebt. Sehr gut gefällt mir die Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit in % und wie schnell man mit dem Rechner klarkommt."

Weitere Kollegen loben die Distanzmessung und Trainingszeitaufzeichnung im Logbuch. Für Tauch- und Schwimmtraining bestens geeignet; So lautet das abschließende Fazit des Indoortest.

Nun aber ab ins Freiwasser. Der Brustgurt lässt sich leicht anlegen und stört unter dem Anzug kaum. Vier Rechner haben wir dabei und bereits beim Abtauchen im etwas trüben Wasser fällt die gute Ablesbarkeit des MANTIS -für einen Tauchcomputer im Uhrendesign- auf. Auf zwanzig Metern Tiefe ohne eingeschaltete Hintergrundbeleuchtung lässt er sich im Dämmerlicht noch klar und deutlich ablesen.

Die Bedienung mittels der magnetischen Druckknöpfe ist mit Handschuhen kein Problem, die Anzeigen sind übersichtlich, die Hintergrundbeleuchtung schnell zuschaltbar und absolut ausreichend.

Neben den üblichen Anzeigen wie der aktuellen Tiefe, Maximaltiefe, verstrichenen Zeit und eventuell erforderlichen Dekompressionsstopps nebst Gesamtauftauchzeit können mittels Umschalten die gemessene Herzfrequenz, Wassertemperatur, O2 % und MOD1 des aktuellen Tanks, aktuelles MB-Level, CNS7 %, Tageszeit und Hauttemperatur (vom Scubapro Brustgurt) abgerufen, des Weiteren wie bereits erwähnt die Stopp-Uhr genutzt werden.

Beim Aufstieg werden in Abhängigkeit der aufgesuchten Tiefe Tiefenstopps - sogenannte PDIs8 angezeigt, die lt. Herstellerangaben die Entsättigung des führenden Gewebekompartiments optimieren.

Für diesen (optionalen, zusätzlichen) Stopp sieht MANTIS einen 2-Minuten-Countdown vor; dies entspricht den derzeitigen allgemeinen Empfehlungen für die Verweildauer bei Deepstopps.

Die vorgeschlagene Tiefe hängt vom Tauchprofil ab: Während viele Rechner lediglich die Maximaltiefe als Referenz nehmen und diese analog den bekannten Pyle-Stopps9 errechnen, schlägt MANTIS profilabhängig Stopps vor.

Bei einem "Bounce" (kurzfristiges Verweilen) auf Maximaltiefe und anschließend längerer Verweildauer auf geringerer Tiefe, werden die PDIs8 flacher (vergleiche Abbildung).



Sind zusätzliche Gase aktiviert, schlägt MANTIS beim Erreichen der MOD1 des entsprechenden Gases den Gaswechsel vor, der sich einfachst mit einem Knopfdruck bestätigen lässt. Wird der vorgeschlagene Gaswechsel nicht quittiert, werden die Dekompressionsdaten entsprechend angepasst.

Gut gefällt hier die Anzeige der Aufstiegsgeschwindigkeit in % der Regelwerte (Tabelle 3), die im Wesentlichen ebenfalls derzeitigen allgemeinen Empfehlungen entsprechen.


NACHLESE


Zum Auslesen des Computers wird ein im Fachhandel erhältliches Auslesegerät benötigt (Kosten für das PC Interface UVP 79,90 EUR). Die Software LogTRAK ist einfach gehalten. Sie zeigt in Profilform die Daten des geloggten Tauchganges: graphisches Tiefenprofil, darübergelegt Herzfrequenz und Hauttemperatur (sofern der Brustgurt verwendet wurde). Dekompressionsdaten (Eintritt einer Dekoverpflichtung, Gaswechsel etc.) sowie die Anzeige der PDIs8 sind nicht ersichtlich, so dass eine tiefergehende Analyse der durchgeführten Tauchgänge erschwert ist.

Der Ansatz des Herstellers, adaptive biometrische Daten zu verwenden und ein persönliches, personalisiertes Tauchprofil zu liefern ist durchaus lobenswert und interessant.

Der Einfluss dieser verschiedensten Faktoren (MB-Level, PDIs8, Herzfrequenz, Hauttemperatur, Gaswechsel nebst –Gaswechselzeiten, etc.) auf geplante Tauchgänge ist derzeit jedoch nur eingeschränkt mittels des integrierten Tauchgangsplaners und für Wiederholungtauchgänge nur nach bereits durchgeführten Tauchgängen planbar. Für Taucher, die öfters dekompressionspflichtige Tauchgänge durchführen, empfiehlt sich, ihre Tauchgänge bestmöglich zu analysieren, um im Laufe der Zeit ein Gefühl für den Einfluss der vorgenannten Daten auf die Dekompressionsberechnung zu erhalten; desweiteren eine konservative Gasplanung. Hier wäre eine Erweiterung der LogTRAK-Software um Zusatzanzeigen bei durchgeführten Tauchgängen/-Profilen sowie ein Planungstool mit Einbeziehung aller relevanten Parameter wünschenswert.

Als Ergänzung zum Basistest des MANTIS haben wir einen Langzeittest mit dem Tauchcomputer in der Planung. Hierbei werden wir besonders auf die Kopplung des Rechenmodells mit den biometrischen Daten eingehen und auf erweiterte Tauchgänge im technischen Bereich mit Mischgas. Der Test wird in wenigen Wochen hier in DiveInside erscheinen.

FAZIT


Der MANTIS ist zweifelsohne ein Tauchcomputer, dessen Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt. Ansprechendes Design, Features, die teilweise über das hinausgehen, was man von anderen Computern dieser Preisklasse gewohnt ist und eine sehr gute Ablesbarkeit unter und über Wasser machen ihn zu einem durchaus empfehlenswerten Sporttauchcomputer.



Abkürzungen / Erläuterungen


1 MOD = Maximum operation depth, maximal Tauchtiefe, auf der ein Gas einen vorgewählten Sauerstoffpartialdruck (ppO2) erreicht
2 ZH-L 8 = ZH wie Zürich, L wie linear, 8= Koeffizientenpaare a-/b, die somit die Kompartimente unterschiedlich berücksichtigt.
3 NLD = No Decompression Limit, Nullzeit
4 TTS = Time to surface, Aufstiegszeit bis zur Oberfläche unter Berücksichtigung aller Stopps
5 EAN = Enriched Air Nitrox, mit Sauerstoff angereicherte Atemluft, XX= Prozent Sauerstoff O2
6 AD = accelerated deco = beschleunigte Dekompression mit Dekompressionsgasen
7 CNS = central nervous system, zentrales Nervensystem. Bei Tauchcomputern Angabe in welchem Maße (%) das zentrale Nervensystem mit Sauerstoff belastet ist. Es wird empfohlen, die 100% Marke nicht zu überschreiten.
8 PDI = Profile Dependant Intermediate Stops, profilabhängige Tiefen-/ Zwischenstopps
9 Pyle = vom Biologen Richard Pyle entwickeltes Verfahren um "Deep Stopps" in Tauchprofile zu integrieren. Hierbei liegt der erste Deep Stopp auf dem Mittelwert aus Maximaltiefe und der Tiefe des ersten Dekostopps, die Verweildauer ist mit 2-3 Minuten empfohlen.



Weitere Informationen:
Manual des getesteten Rechners (deutsch): Download (pdf)
Software LogTRAK: Herstellerseite
Artikel in DiveInside zum Thema Tauchcomputer: Artikel DI