Tauchen auf Saba. Besuch bei der 'unspoiled Queen'

Teile:
30.12.2013 17:17
Kategorie: Reise


Saba zählt zu den optisch eindrucksvollsten Orten auf dieser Erde. Wie ein gigantischer Smaragd erhebt sich die acht Quadratkilometer große tropisch bewaldete Insel 1.500 Meter vom Meeresgrund und knapp 900 Meter über dem Meeresspiegel. Saba ist ein gastfreundliches Paradies für Reisende, die Frieden, Ruhe und Schönheit wünschen. Hält die 'unberührte Königin' was sie uns Tauchern verspricht?

Bericht von Sven Peks

"Das ist das Ende" schreit es laut in Paulas Kopf. Ihre Finger krallen sich in den Sitz des Vordermannes. Seit die zweimotorige Maschine ruckelnd eine steile Kurve geflogen und eine kleine Insel ins Blickfeld gekommen ist, schrumpft Paulas normalerweise so große Welt auf einen winzigen, klappernden Sitz in einer fliegenden Sardellen-Dose. Paula versucht sich daran zu erinnern, ob der Pilot auf einen Fallschirm hingewiesen hat. "Nein, Nein, Nein! Der erzählte nur was von seat belts. Kein Fallschirm, keine Rettungsboote!" Die Mutti auf dem Nebensitz hat anscheinend soeben auch bemerkt, dass da ein Stück Landebahn fehlt. Jedenfalls kann DAS dort unten unmöglich ernst gemeint sein. Nervös beginnt die Frau mit einem Fächer, den sie aus der Tasche im Sitz vor ihr zerrt, vor ihrem Gesicht herum zu wedeln.

Weshalb betet hier eigentlich noch niemand? Die Maschine schwenkt auf ein kurzes Stück Straße, das dort unten aus den Wellen ragt. Für eine Notlandung viel zu klein! Der Streifen Beton, auf den diese kleine WinAir Kiste gerade herunterfällt, genügt nicht einmal um den Kundenparkplatz vor dem ALDI in Castrop Rauxel zu pflastern.

Der Pilot zerrt an zwei Hebeln - spätestens jetzt ist der Zeitpunkt zum Durchstarten gekommen. Paulas Herz setzt aus. Die Zeit bleibt kurz stehen und eine unheimliche Stille lauert in der schmalen Lücke zwischen Absturz und Aufprall.

Nichts geschieht. Paula wagt einen Blick durch einen Spalt zwischen ihren Fingern. Sattes Grün und Blau ist alles was sie sieht. Vor diesem Hintergrund erkennt sie ein Gebäude mit der Aufschrift "Juancho E. Yrausquin Airport". Zwei Männer in Arbeitskleidung laden Koffer und Taschen aus dem Bauch der Maschine auf einen Handkarren. "Anscheinend haben wir überlebt", bemerkt Paula staunend und quetscht sich mit den übrigen Passagieren aus der Konservendose. Ungewohnt schnell ist sie aus dem winzigen Flughafen draußen, sitzt bei einem fröhlich vor sich hin plappernden Insulaner namens George im Taxi auf dem Weg nach Windwardside.


Bushaltestation "Hell's Gate", Blick auf "The Bottom" und Ortseingang "Windwardside" mit "The Road"

Während George begeistert vom Bau der einzigen Straße auf Saba erzählt, wischt ein Ortschild am offenen Fenster vorbei: "WELCOME TO HELL'S GATE!" leuchtet es dort in Großbuchstaben. George unterbricht seine Geschichte zur "Road" und lacht: "Die Regierung wollte dem Ort einen freundlicheren Namen geben, seit einiger Zeit heißt er offiziell "Zions Hill", aber für die meisten Einwohner bleibt es beim alten Hell's Gate. Das klingt einfach besser!" Das "Tor zur Hölle" ist eine der drei Hauptsiedlungen der Insel Saba. Nach "Windwardside" und "The Bottom" leben hier die meisten der ca. 1.600 Einwohner.

Weiße Häuser mit knallig roten Dächern wachsen wie kleine Pilze aus dem Regenwald. Die Vegetation krallt sich an die herabstürzenden Wände eines Vulkankegels, dem Mount Scenery. Er ist mit seinen 877 Metern der höchste Berg der Niederlande, soviel hat Paula vor dem Trip schon erfahren. Um ihn zu bezwingen hat sie extra ihre Wanderschuhe eingepackt. Zuhause hat sie noch über die knapp 900 Meter gelacht. Jetzt, da sie die grünen Hänge des Mount Scenery über Hell's Gate thronen sieht, kommt ihr der Hügel doch beeindruckend hoch vor. Besonders weil sich der Gipfel in Wolken hüllt. "Mit einem Führer ist es kein Problem", meint George. Außerdem ist es Pflichtprogramm für jeden Besucher, zumindest einmal durch den Nebelwald um den Gipfel zu wandern. Am einfachsten macht man einen dieser so genannten "Trails" mit einem einheimischen Führer. Die kennen die besten Routen und richten sich ganz nach den Wünschen der Gäste. Es gibt viel zu sehen, mehr als 1.000 verschiedene Pflanzen wachsen auf der kleinen Insel. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht: Auf Saba kann man während einer kurzen Wanderung von der Wüste in einen tropischen Regenwald laufen.

Während George munter vor sich hin plappert, winkt und ruft er immer wieder aus dem Fenster. Alle scheinen ihn zu kennen, bei einigen fährt er im Schritttempo vorbei, verabredet sich zum Essen oder erkundigt sich nach dem Wohlbefinden des Ehemannes. "Jeder kennt hier jeden", meint er, "es läuft hier anders als bei euch drüben in der alten Welt. Wir schließen unsere Häuser nicht ab und lassen beim Einkaufen den Schlüssel im Zündschloss. Es ist nicht nötig, sich hier irgendwelche Sorgen wegen Kriminalität zu machen wie auf manchen anderen Karibikinseln. Hier kommt nichts weg. Wenn du mal Hilfe brauchst, oder wissen willst, wo die nächste Kneipe ist, frag einfach jemanden auf der Straße, die Leute bringen dich dann hin."

George lenkt seinen Bus um eine Reihe bunt blühender Büsche und einige Bananenstauden und bleibt unvermittelt vor einem prächtigen Anwesen stehen. Einzelne, teils verbundene Gebäude liegen um einen Pool verteilt zwischen den Bäumen an einem Berghang. Weiter unten entdeckt Paula eine kleine Ortschaft zwischen zwei Hügeln. Dahinter versinkt gerade die Sonne malerisch im Meer.


Mount Scenery - der höchste Berg der Niederlande, Nachtszene in "The Bottom" und die malerische Cove Bay.

Das Meer! Gleich morgen früh wird sie in der Basis einchecken. Erst einmal auspacken und ankommen – dann: essen, schlafen, tauchen. Das Hotel ist wie geschaffen für Leute, die neben dem Tauchen und dem Wandern auch etwas Ruhe suchen. Große, saubere Zimmer mit viel Licht, Blick auf das Meer und eher wie eine kleine Siedlung gebaut. Kein Lärm, eine bezaubernde Anlage mit wenig Betten.

"The Road" zieht sich wie eine Ader über die Rippen des Vulkans und schraubt sich in engen Kurven hinunter nach Fort Bay. Dort liegen, in den Fels der letzten Ausläufer vom Mount Scenery gegraben, die drei Tauchbasen der Insel: Sea Saba, Saba Divers und Saba Deep. Nach dem üblichen Papierkram geht alles sehr schnell. Paulas Ausrüstung ist bereits auf dem Boot und zusammengebaut; Platz für die Kamera bietet eine Wanne mit Wasser. Nach einem kurzen Bootsbriefing geht es bereits los. Alle Tauchplätze sind hier schnell zu erreichen, selten beträgt die Fahrtzeit mehr als 15 Minuten.

Hier gibt's 'ne Menge Fische!


Der erste Tauchgang heute soll etwas tiefer werden, wenn Paula damit einverstanden ist. Auf dem Plan steht "Diamond Rock", eine etwas vom Ufer abgelegene Felsnadel, die bis über die Wasseroberfläche reicht. Im Licht der Morgensonne leuchtet die Nadel tatsächlich wie ein Diamant.

Gleißend weiß, wie von Schnee bedeckt, stemmt sich der Fels gegen die Brandung. Als die Bootscrew am Tauchplatz festmacht, entdeckt Paula einen Schwarm großer Vögel, der die Nadel in Besitz genommen hat. Das strahlende Weiß kommt vom Vogelkot, der den Fels wie Zuckerguss überzieht. Großartiger Name für eine öffentliche Toilette, denkt sich Paula. Das Meer hier scheint ein reich gedeckter Tisch zu sein, bei so viel Dung.

Nach dem Sprung ins 28° Grad warme Wasser wird ihr klar, warum die Vögel sich genau diesen Fels ausgesucht haben: Hier gibt's wirklich 'ne Menge Fische! Bereits beim Abstieg entlang des Bojen-Seils ist die kleine Gruppe von einem Schwarm Makrelen umgeben; unter dem Boot entdeckt Paula zwei große Barrakudas. Die Boje selbst ist an einem festen Zementblock verankert. Dieser liegt unten im Sand, etwa 20 Meter von der steil aufragenden Wand des Diamond Rock entfernt. Einer der Guides winkt die Taucher zu sich und deutet auf die Fingerschwämme, die den Würfel überziehen. Zwischen den einzelnen roten Wülsten des Schwammes hat sich ein Anglerfisch versteckt. Neben ihm hocken einige Spinnenkrabben und ein paar gebänderte Scherengarnelen.

Viel Zeit zum Staunen bleibt nicht, denn direkt neben den Tauchern zieht ein Riffhai gemütlich über den Sandgrund. Die Barrakudas sind auch nahe, viel näher als Paula es gewohnt ist. Selbst als die Gruppe beginnt langsam den Sockel des Diamond Rock zu umrunden, bleiben die Räuber in der Nähe. Die Wand ist bewachsen mit Schwämmen und Fächerkorallen. Überall sitzen Blennies auf Hirnkorallen und Juwelenbarsche lauern in den Spalten. Eine Schildkröte gesellt sich zu den Tauchern und beginnt völlig ruhig zu fressen. Während der nächsten 45 Minuten schraubt sich die kleine Truppe langsam um den dicht bewachsenen Fels nach oben. Alle sind begeistert von diesem Tauchplatz, der Bootskapitän grinst wissend in die Runde: Der "Diamond Rock" hat bis jetzt fast jeden überzeugt. Eine Gruppe Vögel erhebt sich krächzend vom Fels und dreht eine Runde über dem Boot. Irgendwo, aber sicher ganz in der Nähe, wartet bereits ihre nächste Mahlzeit.

Der zweite Tauchplatz sieht anders aus. Vollkommen anders. Keine steilen Wände, kein gelber Sandgrund. Selbst das Wasser erscheint weniger blau, sondern etwas trüber mit einem leichten Grünstich. Einzelne Lavaströme haben sich hier ins Meer geschoben und greifen wie die Finger einer Hand in den schwarzen Sand. Immer tiefer geht es entlang der einzelnen Rippen, bis diese plötzlich in einer offenen Sandfläche enden. Zu Hunderten recken Sandaale ihre langen Hälse in die leichte Strömung. Zwischen den Lavafingern liegen einzelne Ammenhaie auf dem Grund. Im porösen Gestein haben sich unzählige Risse und Spalten gebildet, aus diesen tasten sich die langen Antennen von Langusten hervor.



Die Taucher ziehen einen weiten Bogen um die letzten Ausläufer der Finger. Paula zählt drei Ammenhaie, sieben Langusten und mehrere Vasenschwämme, neben denen sie beinahe klein aussieht. Zurück im Zehn-Meter-Bereich stecken einige Taucher ihre Hände in den Sand. Es strömt warmes Wasser aus dem Boden, ein Zeichen dafür, dass man der Gluthitze des Erdkerns hier doch etwas näher ist, als manch einem lieb ist. Der Vulkan ist noch immer nicht ganz erloschen, und hier in 15 Meter Tiefe erinnert er die Menschen an seine unruhige Vergangenheit. Als sich die Taucher von der Quelle losreißen können, starren sie in mehrere große Augenpaare. Unbemerkt hat sich eine Gruppe von 25 Tarpune an die Quelle herangepirscht und die Taucher umringt. Die großen Fische scheinen interessiert an den Tauchern und beobachten skeptisch das merkwürdige Treiben in ihrem Revier. Ein Guide erklärt später, dass sich die Tiere immer in der Nähe der Quellen aufhalten, vermutlich weil das Wasser dort etwas wärmer ist.

Zurück im Hafen fragen die beiden Guides Paula, ob sie nicht mit ihnen zum Essen gehen will. Das kleine Restaurant "The Deep End" liegt direkt über der Basis Saba Deep. Von den Tischen aus hat man einen wunderbaren Blick über den Hafen, das Heineken ist kühl und die Penne al'arrabiata schmecken hervorragend.

Überhaupt ist es das Essen, welches Paula neben der abwechslungsreichen und erstaunlich artenreichen Unterwasserwelt besonders begeistert. Nach einigen Tagen hat sie mehrere Restaurants und Bars besucht. Überall gibt es erstklassige Meeresfrüchte, Fisch und Rind. Besonders die amerikanische Steak- und Burger-Küche scheint den Köchen auf Saba am Herzen zu liegen. Als sie eines Abends nach einem Nachttauchgang mit knurrendem Magen im Sea Witch Restaurant in Windwardside aufschlägt, macht Paula den Fehler, einen Cheeseburger mit drei Extras und Fritten zu bestellen. Die Portion kommt auf einer Art Kuchenplatte. Der Koch hat sich ernsthaft Mühe gegeben den etwa kopfgroßen Burger mit so viel selbst geschnitzten Pommes und Extras anzurichten, dass er wie der Hausberg der Insel aussieht. Auch das Rinderfilet im Swinging Doors, gleich die Straße runter, ist eigentlich zu groß für den Pizzateller auf dem es serviert wird.

Die Bewohner der Insel sind der amerikanischen Küche aber anscheinend etwas überdrüssig. In den Restaurants trifft man eher auf Medizinstudenten der in "The Bottom" ansässigen Medical University, und auf Urlauber. Nur wenn Wolfgang, der Besitzer des Scout's Place und waschechter Kölscher Jung, die Kochschürze umschnürt und seine legendären Wiener Schnitzel brät, rennen ihm die Einheimischen den Tempel ein. Natürlich bekommt man im Scout's auch Burger, Steak und jede Menge anderer Leckereien, sowie nach dem Essen einen selbstangesetzten Likör. Zwei Gläser später sind alle anderen Sorgen sehr schnell in den hintersten Winkel eines umnächtigten Bewusstseins verräumt. Das Scouts ist der Anlaufpunkt für die meisten deutschen Touristen. Wolfgang und seine Frau Barbara bieten einen Komplettservice für Taucher: Scout's Place ist Hotel, Bar, Restaurant und Treffpunkt für die halbe Insel. Jeden Freitag gibt es einen "Sabaoke"-Event; ein klassischer Karaoke-Abend mit viel Tanz und Party. Hier treffen sich die Stars und Sternchen der Insel und versuchen sich an Evergreens, angefeuert von sämtlichen Freunden und Bekannten. Darf man nicht verpassen, wenn man einen Haufen feierfreudiger Inselbewohner kennenlernen will.


Weitere Informationen


Die
Tauchplätze Sabas
Galerie Tauchbilder
Umfassende Saba Infos
Direkt neben dem Restaurant ist der Check-In der Basis "Saba Divers". Ebenfalls von Wolfgang und Barbara geleitet, sind die "Saba Divers" die einzige deutsche Basis auf der Insel. Die Taucher werden am Hafen von Piesi und Steff begrüßt. Die beiden waren früher die Leiter des "Subex-Dive Centers" im Mövenpick-Resort in El Quseir, jetzt haben sie die Basisleitung für Wolfgang übernommen.

Sabas Crocodile Dundee


Nach einigen weiteren Tauchtagen und mehreren netten Abenden in den Bars von Windwardside wird Paula klar, dass sie gar nicht mehr so viel Zeit hat, um sich alles anzusehen. Viel zu schnell vergehen die Tage auf der gemütlichen kleinen Insel! Aber eine Wanderung ist Pflicht. Ruft die See auch noch so laut, der Regenwald muss besucht werden!

Am letzten Tag trifft sich Paula mit James, dem Crocodile Dundee Sabas. Weshalb er so heißt, kann der knorrige Texaner selber nicht genau sagen. "Irgendwann war es so! Ich hab mein erstes Krokodil erst Jahre später gesehen, irgendwo in Kalifornien", lacht er. James stapft die Steigung der "Road" in Hell's Gate hinauf, als wäre es die City-Mall in Hamburg, und nicht eine knapp senkrechte Wand. Paulas Atem geht schwer, schon nach zehn Minuten Aufstieg fühlt es sich an, als hätte ihr jemand Blei in den Rucksack gesteckt. Vor einem Schild bleibt James stehen "Sandy Cruz Trail – The Bottom 150 min." steht auf einem hölzernen Pfeil, der zwischen zwei Häusern auf einen Hohlweg deutet.

20 Schritte und die Vegetation ändert sich schlagartig. Dort wo die hegende Hand der Gärtner nicht mehr mit Motorsägen und Unkrautharken gegen die Vegetation vorgeht, also direkt hinter der letzten Gartenmauer, beginnt der Dschungel. Blätter, größer als Regenschirme überspannen den Weg. Der Begriff "sattes Grün" muss hier geprägt worden sein. So etwas hat Paula noch nie gesehen. Überall hängen Ranken und Wurzeln aus den Bäumen, der Weg schlängelt sich durch Elefantenohren, Bananenstauden und Mangobäume. An einigen Stellen öffnet sich das Blätterdach und die beiden Wanderer blicken auf das Meer und die Nachbarinseln, deren Gipfel von Wolken umkreist werden. Auch über ihren Köpfen ziehen sich dunkle Wolken zusammen. Innerhalb weniger Minuten stürzt der Himmel auf sie herab. Warmer Regen weicht die Wege auf, die Steine und Felsen, die den Weg pflastern, werden verflixt rutschig. Allerdings leuchtet das Grün der Blätter jetzt noch kräftiger. Und als wenig später die Sonne durch die Wolken bricht, funkelt sie tausendfach aus den Tropfen auf den Blättern zurück.


Wanderung durch den Regenwald von Saba

Als sie den Dschungel-Pfad verlassen, blickt Paula traurig zurück: Den Trekking Trails hatte sie zu wenig Zeit gegeben. Aber wie sollte das alles auch in 12 Tagen zu schaffen sein? Knapp 30 Tauchplätze bieten die Basen an, dazu Nachttauchgänge mit jagenden Haien und Rochen im Licht der Tauchlampe. Die Menschen möchte man am liebsten alle kennenlernen, und dann soll man noch wandern? Unmöglich, nicht zu schaffen in einem Urlaub. Es sieht ganz so aus, als müsste Paula zu Hause anrufen und verlängern. So wie schon einige vor ihr, die hier nur Urlaub machen wollten, und dann Jahre geblieben sind, hat die Insel Saba sie voll erwischt. Ob sie morgen in die fliegende Blechbüchse steigen wird, oder ob sie bleibt und endlich ihren Divemaster macht, dass weiß sie gerade selbst noch nicht. Aber die Nacht ist ja noch lang, und wer kann schon sagen, was das Leben morgen bereit hält?



Alle wichtigen Infos zum Reiseziel auf der Destinationsseite Saba.




Für die Menschen auf Saba bleibt es hoffentlich wie es ist: ruhig, friedlich und wunderschön.



Video zum Thema:



Das Video zeigt verschiedene Tauchplätze im Saba Marine Park.

Weitere Videos zum Thema in unserer Videothek (Saba).