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Tauchen in Schleswig-Holstein

Das nördlichste Bundesland hat einige sehr schöne Seen, taucherisch findet das Leben aber eindeutig an den Küsten statt.Deshalb hat Schleswig-Holstein auch Wracks zu bieten. Das U-Boot UC71 vor Helgoland und drei kleine Wracks bei Burgstaaken. Die wahren Schätze liegen aber in der Kieler Bucht und vor der Seebäderküste hinunter bis Timmendorf, wo sich sogar ein Tauchgang an der mondänen Seebrücke lohnen soll.

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Ein Tief

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Ich war im Jahr 2012 da. Der Oliver (der Tauchlehrer) war leider alles andere als freundlich und entspannt. Wir waren immer wieder angeschnautzt. Ich war so nervös dass ich das Navigieren unter Wasser nicht mehr geschafft habe. Und ich habe mich bisher eigentlich immer unter Wasser am entspanntesten und am wohlsten gefühlt. Auch schon beim OWD-Kurs. Nun hat es sich dank Oliver verändert. Organisiert war alles gut aber es waren 12 Grad Außentemperatur und es war sehr kalt draussen nach dem Tauchgang den nassen Neoprenanzug ausziehen zu müssen (wüsste ich bescheid würde ich mir was Warmes zum über ziehen mitnehmen). Dann gab es eine Situation unter Wasser wo ich von Oliver ein paar Flossenschläge am Kopf abgekriegt hab. Es kann alles passieren,klar. Aber man könnte sich auch mal kurz entschuldigen statt im nachhinein bei der Briefing einen flachen Witz darüber zu sprechen. Dafür ganz am Anfang des Nachttauchgangs haben wir mitgekriegt wie wenig unser Tauchlehrer sich über unerfahrene Taucher im Tauchkurs freut (eigentlich waren wir noch ziemliche Anfänger,was auch immer er erwartet hat). Es gab bei meinem Partner ein Problem mit der Tarierung (hatte nicht genug Blei um abzutauchen,man kam immer höher an die Oberfläche) und man war noch mit der Taschenlampe etwas ungeschickt. Schon wurde uns an der Oberfläche (wo die Gruppe noch unter Wasser war) eine Lektion erteilt. Ich habe mich noch nie so unwohl beim Tauchen gefühlt und musste den Kurs abbrechen. Eigentlich hieß es um den Kurs abzuschließen müssten wir noch mal am Wochenende für zwei Tauchgänge kommen. Aber ich fühlte mich so gestresst dass ich es mir nicht vorstellen konnte mit Oliver noch mal tauchen zu können. Noch dazu kam immer wieder ein Gedanke:"Jetzt stehe ich da ganz schön fertig, total mies drauf und ohne Tauchschein... Habe ich etwa dafür mein Geld bezahlt?" Etwas später im Ausland habe ich mit einem ruhigen und freundlichen Tauchlehrer den Kurs mit Leichtigkeit absolviert. Das Navigieren schon beim ersten Versuch ohne Probleme geschafft sowie alle anderen Aufgaben. Da hatte ich meinen AOWD-Schein. Ich liebe die Unterwasserwelt. Jetzt habe ich mich für einen Apnoe-Kurs entschieden. Aber die Erinnerung daran wie es schon mal in Deutschland am Timmendorfer Strand so schief ging bringt immer noch ein mulmiges Gefühl hervor. Ich hoffe diesmal habe ich eine gute Erfahrung mit einem freundlichen und ruhigen deutschen Lehrer. Denn genau so soll es eigentlich beim Tauchen jeglicher Art auch sein.
Stellungnahme der Basis am Ende des Originalberichts Wir waren eine Woche vor Saisonende, 24. / 25.09.2022 an der Basis. Wir hatten uns im Vorfeld mit Danny per Email angemeldet. Auf unsere Fragen wurde grösstenteils nicht oder nur nach mehrfachem Nachfragen geantwortet, so hatten wir beispielsweise gefragt, welche Plätze angefahren werden. Die Antwort blieb aus. Wir haben Von Facebook einige Tage vor Ankunft erfahren, wohin es geht. Dass das nicht lang Im Vorfeld planbar ist wegen Wind und Strömung ist ja klar, aber wenn man weiss dass Gäste sich erkundigt haben, kann man dann ja kurzfristig proaktiv mal Bescheid sagen. An der Basis war es recht ordentlich, es hat Platz für Boxen um das Gerödel an der Basis zu lagern, es gibt Möglichkeiten zum Trocknen und Waschen der Ausrüstung und man kann sich zum Briefing bequem hinsetzen und einen Kaffee trinken. Die 3D Modelle sind recht cool fürs räumliche Verständnis. Wer sich im Internet oder in entsprechenden Büchern belesen hat, hört nichts neues bei den Briefings aber das liegt in der Natur der Sache. Das Team ist relativ bemüht und eine echt lustige Truppe. Manchmal ein bisschen chaotisch. Als bei einer Tour ein Taucher mit 10bar aus dem Wasser stieg, hat die entspannte Haltung des Teams angesichts dieses Umstandes einen leichten Nachgeschmack hinterlassen. Eine andere, sehr unerfreuliche Hinterlassenschaft war die Tatsache, dass das Boot ein Treibstoffleck hatte. Die Ausrüstung die während der Fahrt im Benzin lag hat hinterher trotz mehrfachem gründlichen Schrubben noch gestunken und der aggressive Treibstoff hat zum bleibende Spuren an Flossen und Masken hinterlassen. Prompt war am nächsten Tag der Ausflug wegen defektem Boot und ebenfalls nicht einsatzbereitem zweiten Boot auch nicht mehr möglich. Anstatt dann geführte Landtauchgänge anzubieten, hat man sich dann halt verabschiedet. Wir hatten dann ohne die Basis noch einen tollen Tauchgang am "Ostsee-Stöpsel". Fazit: Nettes Team, bisschen saisonmüde vielleicht. Das geht aber eben auch besser. Stellungnahme der Basis: Ja, unser Tank vom Boot hatte ein Leck, was zu spät erkannt wurde. Es war aber auch klar, dass am Folgetag, aufgrund des starken Windes nicht mit dem Boot rausgefahren werden konnte. Das hatte am Folgetag weniger mit dem Tankleck zu tun. Das 2te Boot, was wir ab und zu nutzen dürfen, wurde vom Eigner verneint, da es schon fürs Winterquartier vorbereitet war. Da ist wohl in unserer internen Abstimmung etwas schief gelaufen, sorry. Dass Masken und Flossen in Mitleidenschaft gezogen wurden, tut uns natürlich leid. Wurde uns aber vor Ort nicht mitgeteilt, sonst hätten wir hier sicher eine Lösung gefunden. Nach geführten Landtauchgängen wurde seitens der Gäste nicht gefragt. Wenn ein Taucher mit 10 Bar auftaucht, warum auch immer, wird das mit ihm unter 4 Augen geklärt. Da wir ja immer Briefen, dass mit mind. 50Bar aufgetaucht werden soll, um Unfälle zu vermeiden.

Ein Tief

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Ich war im Jahr 2012 da. Der Oliver (der Tauchlehrer) war leider alles andere als freundlich und entspannt. Wir waren immer wieder angeschnautzt. Ich war so nervös dass ich das Navigieren unter Wasser nicht mehr geschafft habe. Und ich habe mich bisher eigentlich immer unter Wasser am entspanntesten und am wohlsten gefühlt. Auch schon beim OWD-Kurs. Nun hat es sich dank Oliver verändert. Organisiert war alles gut aber es waren 12 Grad Außentemperatur und es war sehr kalt draussen nach dem Tauchgang den nassen Neoprenanzug ausziehen zu müssen (wüsste ich bescheid würde ich mir was Warmes zum über ziehen mitnehmen). Dann gab es eine Situation unter Wasser wo ich von Oliver ein paar Flossenschläge am Kopf abgekriegt hab. Es kann alles passieren,klar. Aber man könnte sich auch mal kurz entschuldigen statt im nachhinein bei der Briefing einen flachen Witz darüber zu sprechen. Dafür ganz am Anfang des Nachttauchgangs haben wir mitgekriegt wie wenig unser Tauchlehrer sich über unerfahrene Taucher im Tauchkurs freut (eigentlich waren wir noch ziemliche Anfänger,was auch immer er erwartet hat). Es gab bei meinem Partner ein Problem mit der Tarierung (hatte nicht genug Blei um abzutauchen,man kam immer höher an die Oberfläche) und man war noch mit der Taschenlampe etwas ungeschickt. Schon wurde uns an der Oberfläche (wo die Gruppe noch unter Wasser war) eine Lektion erteilt. Ich habe mich noch nie so unwohl beim Tauchen gefühlt und musste den Kurs abbrechen. Eigentlich hieß es um den Kurs abzuschließen müssten wir noch mal am Wochenende für zwei Tauchgänge kommen. Aber ich fühlte mich so gestresst dass ich es mir nicht vorstellen konnte mit Oliver noch mal tauchen zu können. Noch dazu kam immer wieder ein Gedanke:"Jetzt stehe ich da ganz schön fertig, total mies drauf und ohne Tauchschein... Habe ich etwa dafür mein Geld bezahlt?" Etwas später im Ausland habe ich mit einem ruhigen und freundlichen Tauchlehrer den Kurs mit Leichtigkeit absolviert. Das Navigieren schon beim ersten Versuch ohne Probleme geschafft sowie alle anderen Aufgaben. Da hatte ich meinen AOWD-Schein. Ich liebe die Unterwasserwelt. Jetzt habe ich mich für einen Apnoe-Kurs entschieden. Aber die Erinnerung daran wie es schon mal in Deutschland am Timmendorfer Strand so schief ging bringt immer noch ein mulmiges Gefühl hervor. Ich hoffe diesmal habe ich eine gute Erfahrung mit einem freundlichen und ruhigen deutschen Lehrer. Denn genau so soll es eigentlich beim Tauchen jeglicher Art auch sein.

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