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Tauchen auf Galapagos

Die Galapagosinseln sind eine Provinz von Ecuador und liegen etwa 1.000 Kilometer westlich des Mutterlandes Ecuador mitten im östlichen Pazifik. Das Weltnaturerbe ist zu einem absoluten Geheimtipp für Menschen geworden, die abseits der Touristenströme seltene Naturwunder und die Hinterlassenschaften untergegangener Naturvölker bestaunen wollen. Für Taucher bieten die Gewässer rund um die 13 jeweils mehr als zehn qkm messenden Inseln alles, was man sonst kaum zu Gesicht bekommt – von Hochseehaien bis zum Wal. Galapagos ist einer der wenigen Orte an dem Taucher mit Walhaien sogar tauchen können und nicht nur schnorcheln.

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Darwin Arch ist mein absoluter Lieblingsort auf Erden! Dieser Tauchplatz hat so viel in mir bewegt, denn es hat soviel zu bieten. Galapagos ist berühmt für das Tauchen mit Haien und Darwin Arch ist der Inbegriff dafür. Hunderte von Hammerhaien ziehen an einem vorbei. Wenn man Glück hat und im "Blauen" ist und Hammerhaie über, unter, links und rechts und einfach überall. Meistens sehen wir die riesen Schulen wie im Kino an uns vorbeiziehen, während wir uns in den Felsen verstecken - denn die Hammerhaie sind eher schreckhaft. Im Gegensatz zu den Galapagoshaien, die majestätisch an einem vorbeiziehen und gefühlt ganz genau hinschauen, was ich da als Taucher so mache. Und dann sind da noch die extrem neugieren Seidenhaie, die uns auch gerne bei unserem Sicherheitsstopp begleiten. Und dann sieht man einen Schatten - einen riesigen Schatten, der immer klarer wird - bis man realisiert - das ist der größte Hai - der Walhai. Ich denke jeder der bereits mit einem Walhai getaucht ist, weiß es ist etwas besonderes. Hier in Galapagos sind es ausgewachsene Walhai, also die richtig großen - bis zu 15 Metern. Walhaie sind so beeindruckende Lebewesen, die eine solche Ruhe ausstrahlen - einfach Wahnsinn! Und doch möchte ich die "kleineren" Meerestiere nicht vergessen. Grüne Meeresschildkröten sind genauso wie Walhaie vom Aussterben bedroht und in Darwin sieht man echt viele. Das ist echt toll! Darwin Arch hat auch eine Stelle zu bieten, die viele Guides als Aquarium bezeichnen. Hier finden wir die tollen Engelfische, Halfterfische und ganz viele andere. Und natürlich finden wir hier auch Schwarzspitzenhaie, die es bevorzugen, sich in Felsnähe aufzuhalten. Darwin Arch ist mit Abstand DER Tauchplatz von Galapagos schlecht hin. Er ist sicherlich nicht immer der einfachste Ort zu tauchen und Taucher hier sollten erfahrene Taucher sein. Doch je mehr Strömung, je mehr Haie. ;) Und auch habe ich ich anstrengende Tauchgänge in Darwin Arch gehabt, doch in meinen Augen, dieser Tauchplatz hat mich nie enttäuscht, denn es gibt immer etwas zu sehen. Ich würde 10 Sterne geben! ;)
Ich war Anfang Oktober für 2 Wochen auf Galapagos-Safari mit der Calipso und rundherum zufrieden. Das Schiff ist in sehr gutem Zustand, die 8 Kabinen haben alle Panoramafenster, auch in den großzügigen Bädern, so dass man selbst beim Duschen den Delfinen oder Seelöwen draußen zuschauen konnte. Die Lounge-Ecke ist gemütlich, das Sonnendeck wäre super gewesen, wenn wir mehr Sonne gehabt hätten... Das Essen, das Koch Darwin (!) zaubert, ist sehr gut und erfreulich abwechslungsreich, es gab in 14 Tagen kaum Wiederholungen. Das Tauchdeck ist angenehm großzügig und praktisch angelegt, 4 heiße Duschen waren eine Wohltat nach teilweise sehr kalten Tauchgängen. Der Kameratisch ist zwar groß, schien mir aber an seine Grenzen zu kommen, wenn viele Taucher sehr große Foto- und Videoausrüstungen dabeihaben. Ein kleines Manko: da sich die Panoramafenster in den Kabinen nicht öffnen lassen und es ohne Klimaanlage doch ziemlich stickig wird, man sich aber auch nicht erkälten will, versucht man immer, eine Einstellung der (übrigens sehr leisen) AC zu finden, bei der es nicht zu kalt und zugig wird, und das ist nicht so einfach. Aber vielleicht ist das anderen besser gelungen. Die ganze Organisation der Tour lief reibungslos (war ein Vollcharter von Wirodive Tauchreisen). Die Guides Eduardo und Peter waren nicht nur unter Wasser gut (vor allem Peter), sondern auch bei unseren Landgängen ungeheuer kenntnisreich. Die gesamte Crew macht einen tollen Job: immer freundlich, gut aufgelegt und hilfsbereit, vor und nach den Tauchgängen waren alle am Tauchdeck, um beim An- und Ablegen der Ausrüstung und beim Einstieg in die Pangas zu helfen. Auch die erfahrensten Mittaucher bei uns meinten, sie hätten selten (oder nie) eine so gute Crew gehabt. Ansonsten haben wir bei dieser Tour nahezu alles gesehen (Pinguine unter Wasser fehlten leider): riesige Hammerhaischulen, zum Teil mit quer durchschwimmendem Walhai, Mondfisch, Mantas, Galapagos- und Seidenhaie, unterschiedlichste Rochen, Iguanas und Seelöwen, große Schwärme, Kleinzeug, tauchende Kormorane... eine rundum gelungene Tour auf einem tollen Boot mit tollen Mittauchern.
Im Dezember / Januar 2021/22 habe ich eine Doppeltour auf der Master (Bootsname Deep Blue) gemacht, zuerst die 8 Tage, dann die 11 Tage Tour. Darwin/Wolf waren super, warm (25C), sehr klares Wasser, und viele Hammerhaie und Walhaie (Saison normalerweise bis November, im Dezember nicht immer zu sehen). Die anderen Tauchplätze sind ok, hängen aber sehr von den Bedingungen ab (Temperaturen von 16C – 22C, und Sicht von Baggersee bis sehr gut, die ganze Bandbreite wurde abgedeckt). Deshalb empfehle ich die kurze Tour, da besseres Preis-Leistungsverhältnis. + Crew sehr nett und motiviert, alle aus Galapagos. Der Tourleader auf der Neujahrstour hat viele gute Stories und Wissen, aber wir hatten das Gefühl, dass er nicht wirklich mit Freude bei der Arbeit war. + Kabine 5 ist gut gelegen, (einzige Kabine auf dem Hauptdeck, grosses Doppelbett) und Bad ist für ein Liveaboard gut (separate Dusche, flutet nicht das Bad, wie bei vielen anderen Safaribooten) + Essen war gut, genügend, und einigermassen abwechslungsreich, jedoch keine Gourmet-Küche. Viel Salat, Gemüse und Obst. + Heisse Schokolade / Wasser / Snacks nach jedem TG + Warme Handtücher nach jedem TG + 2 volle Tauchtage (=8 Tauchgänge) in Darwin, die meisten anderen Boote haben nur 1 ½ Tage (6 Tauchgänge). +/- Alles geguidet, kein Tauchen im Buddy Team. 2 Guides mit je 8 Gästen, also grosse Gruppen. +/- Tauchgänge auf 45min begrenzt, aber dann je nach Guide doch bis zu 55min möglich +/- Boot ist schon älter und sieht nicht so taufrisch aus, aber ausser dem Tauchdeck, praktisch eingerichtet. +/- Luft: 80cf Alu, oder 12l / 15l Stahl, alles vorhanden. Ebenso Nitrox (29-32%). Leider kosten sowohl Stahl als auch Nitrox recht saftige Aufpreise, bei eh schon hohem Tourpreis - Preis ist an der oberen Grenze, in Anbetracht des Alter des Bootes. Für den selben Preis gibt es in Indonesien ein tolles Luxusboot. Wie in Amerika und einigen Südamerikanischen Ländern mit vielen US Gästen wird 10% Tipp erwartet. - Tag 1 Check-dive: 20min in 5m, nichts zu sehen. Tag 2 in Tauchgang in Baltra, auch nicht wirklich prickelnd. Ein Tauchplatz, der die lokalen Anbieter in Santa Cruz wohl selten bis nie anfahren. - Einige Male Transfers am Tag, statt in der Nacht, d.h. statt 4 nur 2 oder 3 Tauchgänge, da hätte man noch etwas mehr reinpacken können (z.B. haben andere Gäste die 11 Tagestour schon vor 3 Jahren mal gemacht, und da total 5 Tauchgänge mehr absolviert) - Start ab San Cristobal macht keinen Sinn, weil dort ausser dem 20min / 5m Checkdive nicht getaucht wird. Start ab Baltra würde Zeit sparen, und diese könnte für zusätzliche TGs genutzt werden. Viele Gäste haben bei der Rückfahrt in Baltra/Puerto Ayora das Boot verlassen, und sind nicht mehr zurück nach San Cristobal gekommen. - Tauchdeck zu eng (v.a. wenn alle 16 Gäste Tauchen gehen, und niemand aussetzt) - Safety First, aber ENOS oder Nautilus Lifeline für jeden gibt es nicht, nur Boje und „Tröte“. Und das bei so abgelegenen Plätzen wie Darwin/Wolf, mit teils viel Strömung. - Kein Internet (das viel billigere und einfachere Schiff "Aqua" hat sogar Wifi) Nach Verlassen des Hafens war Corona auch kein Thema mehr, und Masken konnten abgelegt werden. Ganz normaler Betrieb auf dem Boot. Alles in allem also etwas optimierungsbedürftig. Eigentlich 3 Sterne, aber dank der guten Crew doch 4 Sterne. Aber für 5 reicht das lange nicht aus. Doch vieles ist egal, wenn die Hammerhaischulen vorbeiziehen, und die Walhaie, Mantas, Mobulas, Adlerrochen, Delfine etc sich zeigen. Die Mondfische in Punta Vincente Roca hatten leider gestreikt, waren nur vom Boot sichtbar, aber nicht beim Tauchen. Mehr Galapagos Fotos: https://www.travelholic.ch/image-galleries/south-and-central-america/galapagos/
Darwin Arch ist mein absoluter Lieblingsort auf Erden! Dieser Tauchplatz hat so viel in mir bewegt, denn es hat soviel zu bieten. Galapagos ist berühmt für das Tauchen mit Haien und Darwin Arch ist der Inbegriff dafür. Hunderte von Hammerhaien ziehen an einem vorbei. Wenn man Glück hat und im "Blauen" ist und Hammerhaie über, unter, links und rechts und einfach überall. Meistens sehen wir die riesen Schulen wie im Kino an uns vorbeiziehen, während wir uns in den Felsen verstecken - denn die Hammerhaie sind eher schreckhaft. Im Gegensatz zu den Galapagoshaien, die majestätisch an einem vorbeiziehen und gefühlt ganz genau hinschauen, was ich da als Taucher so mache. Und dann sind da noch die extrem neugieren Seidenhaie, die uns auch gerne bei unserem Sicherheitsstopp begleiten. Und dann sieht man einen Schatten - einen riesigen Schatten, der immer klarer wird - bis man realisiert - das ist der größte Hai - der Walhai. Ich denke jeder der bereits mit einem Walhai getaucht ist, weiß es ist etwas besonderes. Hier in Galapagos sind es ausgewachsene Walhai, also die richtig großen - bis zu 15 Metern. Walhaie sind so beeindruckende Lebewesen, die eine solche Ruhe ausstrahlen - einfach Wahnsinn! Und doch möchte ich die "kleineren" Meerestiere nicht vergessen. Grüne Meeresschildkröten sind genauso wie Walhaie vom Aussterben bedroht und in Darwin sieht man echt viele. Das ist echt toll! Darwin Arch hat auch eine Stelle zu bieten, die viele Guides als Aquarium bezeichnen. Hier finden wir die tollen Engelfische, Halfterfische und ganz viele andere. Und natürlich finden wir hier auch Schwarzspitzenhaie, die es bevorzugen, sich in Felsnähe aufzuhalten. Darwin Arch ist mit Abstand DER Tauchplatz von Galapagos schlecht hin. Er ist sicherlich nicht immer der einfachste Ort zu tauchen und Taucher hier sollten erfahrene Taucher sein. Doch je mehr Strömung, je mehr Haie. ;) Und auch habe ich ich anstrengende Tauchgänge in Darwin Arch gehabt, doch in meinen Augen, dieser Tauchplatz hat mich nie enttäuscht, denn es gibt immer etwas zu sehen. Ich würde 10 Sterne geben! ;)
Ich war Anfang Oktober für 2 Wochen auf Galapagos-Safari mit der Calipso und rundherum zufrieden. Das Schiff ist in sehr gutem Zustand, die 8 Kabinen haben alle Panoramafenster, auch in den großzügigen Bädern, so dass man selbst beim Duschen den Delfinen oder Seelöwen draußen zuschauen konnte. Die Lounge-Ecke ist gemütlich, das Sonnendeck wäre super gewesen, wenn wir mehr Sonne gehabt hätten... Das Essen, das Koch Darwin (!) zaubert, ist sehr gut und erfreulich abwechslungsreich, es gab in 14 Tagen kaum Wiederholungen. Das Tauchdeck ist angenehm großzügig und praktisch angelegt, 4 heiße Duschen waren eine Wohltat nach teilweise sehr kalten Tauchgängen. Der Kameratisch ist zwar groß, schien mir aber an seine Grenzen zu kommen, wenn viele Taucher sehr große Foto- und Videoausrüstungen dabeihaben. Ein kleines Manko: da sich die Panoramafenster in den Kabinen nicht öffnen lassen und es ohne Klimaanlage doch ziemlich stickig wird, man sich aber auch nicht erkälten will, versucht man immer, eine Einstellung der (übrigens sehr leisen) AC zu finden, bei der es nicht zu kalt und zugig wird, und das ist nicht so einfach. Aber vielleicht ist das anderen besser gelungen. Die ganze Organisation der Tour lief reibungslos (war ein Vollcharter von Wirodive Tauchreisen). Die Guides Eduardo und Peter waren nicht nur unter Wasser gut (vor allem Peter), sondern auch bei unseren Landgängen ungeheuer kenntnisreich. Die gesamte Crew macht einen tollen Job: immer freundlich, gut aufgelegt und hilfsbereit, vor und nach den Tauchgängen waren alle am Tauchdeck, um beim An- und Ablegen der Ausrüstung und beim Einstieg in die Pangas zu helfen. Auch die erfahrensten Mittaucher bei uns meinten, sie hätten selten (oder nie) eine so gute Crew gehabt. Ansonsten haben wir bei dieser Tour nahezu alles gesehen (Pinguine unter Wasser fehlten leider): riesige Hammerhaischulen, zum Teil mit quer durchschwimmendem Walhai, Mondfisch, Mantas, Galapagos- und Seidenhaie, unterschiedlichste Rochen, Iguanas und Seelöwen, große Schwärme, Kleinzeug, tauchende Kormorane... eine rundum gelungene Tour auf einem tollen Boot mit tollen Mittauchern.

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