Am Freitag 15.05. kam nun alles an - Gehäuse, Portverlängerung, Zoom Einstellrad, Superweitwinkel-Dom-SW8 und der Makroport für das 60er. Was soll ich sagen ich war begeistert von der kanadischen Ingenieurs- und Handwerkskunst. Einfach beeindruckend was da alles so an Mechanik im Inneren des Gehäuses verbaut wurde. Das mattschwarz Gehäuse, für mich auch optisch, ein Leckerbissen. Schon eine andere Hausnummer als die sicher nicht schlechten Polycarbonat Gehäuse von Olympus, die ich bisher benutzte.
Wie nicht anders zu erwarten, waren die verschiedenen Anleitungen alle in Englisch verfasst. Für mich nicht ganz einfach, aber dank der dict.cc App auf meinem Handy, doch gut durchschaubar. Außerdem hat das den Vorteil, dass man sich wirklich alle Hebelchen und Knöpfe ganz genau anschaut und dabei ihre zugedachten Aufgaben und Funktionen selbst erklärend verstehen lernt und dabei gleich eine Beziehung zum Gehäuse aufbaut. Eins hatte ich allerdings nicht bedacht - das Zollgewinde der Bohrungen in den Handgriffen. Meine alten Blitzadapter lassen sich wegen ihrem metrischen Gewinde nicht mehr auf den Handgriffen verschrauben, außerdem ist ihre Fußplatte relativ klein, so dass nun noch schnell zwei neue her müssen, aber ein erster richtiger Wassertest geht auch mal ohne Blitze.
Mein erstes Fazit:
Alles wirkt auf mich sehr professionell und durchdacht, so dass sich das gesamte Potential der E-M1 auch Unterwasser umsetzen lässt. Auch der bequemen Port- oder Objektivwechsel, ohne die ganze Kamera aus dem Gehäuse entfernen zu müssen, gefällt mir gut und letztendlich empfinde ich den Preis für das was ich jetzt in den Händen halte mehr als gerechtfertigt.
Grüße Frank