@obx_dive
Fast alles korrekt
Punkt 4)
Oral wird nur eine komplett geschlossene, mit einem Inflatoranschluss versehene Boje befüllt
In grösseren Tiefen (ab 20-30m) reichen ein bis zwei Luftstösse oral um genügend Auftrieb in der Boje zu erhalten (Beim Kreisel suboptimal)
Eine unten offene Boje wird normalerweise immer mit einem Atemregler befüllt.
Je nach Kreisel und Ausbildungsphilosopie benutzt der Taucher eine zweite Stufe mit Longhose (wird vielfach bei pSCR verwendet) um den Hals.
Mit dieser Konfiguration lässt sich über diesen Backupautomaten ebenfalls eine Boje einfach setzen.
Allerdings bevorzuge ich prioritär den Trockiinflator für das Befüllen der Boje
Wieso?
Ganz einfach, wenn ich eine Boje mit dem Automaten fülle, besteht die latente Gefahr, dass der Automat an den Bändern oder dem Reel-Garn hängen bleiben kann (habe ich schon alles gesehen und miterlebt)
Beim Inflator am Trocki kann das nicht geschehen. Der Nippel an der Boje hat keine Nut so dass der Inflator nicht einrasten kann. Lässt man ihn los rutscht er ab und die Boje kann kontrolliert gesetzt werden.
Und an GigaDiver, beim Setzen der Boje verliert man nicht die Tarierung, sonst hat man grundsätzlich was falsch gemacht.
Eine Gefahr beim Bojen setzen sind auch die "rumhängeneden" Automaten. Alle Gegenstände sind verstaut und gesichert.
Ein Grundsatz beim technischen Tauchen
Gruss Christian