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dany_und_svenPADI Divemaster

Domport Hugyfot Glas oder Acryl?

ich möchte mir einen dom für mein hugyfotgehäuse kaufen. 16-35 mm zoom wäre die optik. leider kann mir niemand wirklich genau sagen, was da zu raten ist. Glas oder Acryl. wie leicht ein kratzer in acryl entsteht ist klar und den service den hugyfot anbietet finde ich auch ganz sinvoll (austausch der scheibe, poliermittel usw.) aber im urlaub ist sowas eben nicht mal schnell erledigt. ich werde im november drei wochen nach südägypten gehen und die einstieg-situationen dort sind leider oft etwas komplexer als bei bootsausflügen. ich brächte bestenfalls etwas mit einen schutz für den port, den ich erst nach dem passieren der oftmals engen canjions mit starker strömung oder sichtweiten unter 50 cm abnehmen kann. die hugy-neopren sachen eignen sich über wasser super, unter wasser sieht es etwas anders aus. durch die luftblase unter dem port ist ein verlust absehbar. halten z.b die athena dome cover unter wasser gut?
hat jemand erfahrung mit den beiden materialien?
wie kratzfest ist das glas?manche schreiben, wenn ein kratzer drin ist, ist der dom im eimer.gibt es da keine möglichkeiten der ausbesserung? habe nur erfahrung mit acryl und da ist bis jetzt zum glück nix passiert. allerdings ist das ein planport, der ist ganz gut geschützt. wie sieht es mit der bildqualität, verzerrung und abschattung aus? zoomextension problemlos zu handeln?
Tut mir leid, wegen der vielen fragen. leider habe ich jetzt schon mehrmals feststellen müssen, das ich vor dem kauf doch mal den einen oder anderen user fragen sollte, deshalb stelle ich das mal hier zur diskussion.
vielen dank schonmal, grüsse
sven und dany
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25.09.2008 14:28
hi,

robuster ist sicher glas, optisch besser natürlich auch - wenn das portglas entspiegelt ist. bei acryl wieder siehst du selbst größere kratzer nicht auf den aufnahmen - und leichter bzw. günstiger ist er auch.

wir bieten für Hugyfot, Olympus, Sea&Sea, UK und Ikelite den Athena Domeport (170 und 200mm) mit passendem Adapter an. Damit erreicht man wirklich sehr gute Abbildungsqualität - speziell auch mit Fisheye Objektiven z.b. Tokina 10-17 - aber auch für Weitwinkel Canon 17-40 oder 16-35 etc.

http://www.unterwasserkamera.at/shop/catalog/product_info.php/cPath/83/products_id/2150

http://www.unterwasserkamera.at/shop/catalog/product_info.php/cPath/83/products_id/2487

http://www.unterwasserkamera.at/shop/catalog/product_info.php/cPath/83/products_id/2282

wobei auch der INON Domeport sehr gut ist, man benötigt natürlich auch die passenden Zwischenringe je nach Objektiv.

http://www.unterwasserkamera.at/shop/catalog/product_info.php/cPath/83/products_id/2225

lg
manfred
28.09.2008 05:07
viel halbwissen hier....

acryl wäre eigentlich geeigneter (lichtbrechng) da kommt kein glasdom mit...
und hat er noch so eine superhyperdipper beschichtung.

aus praktischen gründen ist aber glas vorzuziehen. eben wegen den kratzern....

wir bieten für .....

ein domport hat physikalische grössen zu erfüllen. distanz zum objektiv (hersteller des objektivs abhänging) und entsprechender radius (brennweiten/distanz abhängig).
stimmem diese zwei werte, hast du den richtigen port. alles andere ist halbwissen und nicht optimale qualität.

aus diesem grunde kanns auch nie ein zoom-objektiv sein...
29.09.2008 11:38
"aus diesem grunde kanns auch nie ein zoom-objektiv sein... "
Seltsam...Dann muss meine Kamera zaubern können.
Ich kriege scharfe Bilder mit meinem Sigma 10-20mm.
Und wenn ich die Bilder von anderen mit dem Tokina 10-17 sehe, muessen deren Kameras auch zaubern können.
dany_und_svenPADI Divemaster
29.09.2008 12:48
ja, bin auch etwas verwirrt.
mein canon 16-35 fährt doch gar nicht aus beim zoomen.
aber wie gesagt, es scheint ausser mannfred keiner wirklich ein statement abgeben zu können.
das die hersteller die zoom frage schon länger ganz gut gelöst haben, dürfte ja eigentlich klar sein. und falls ich keine lust auf zoomen habe, kaufe ich mir eben doch die passende festbrenweite zum entsprechenden port, wie ich sie beim 100er makro ja schon verwende und lasse den zoomring trocknen. das 16-35er ist nur leider über wasser eines der besten objektive und so wäre es auch unten meine erste wahl.
vielen dank jedoch schonmal für die antworten. ich habe noch ein bischen zeit, evtl kommt ja noch die eine oder andere anregung.
lg, dany und sven
29.09.2008 13:50
Hi,

ich habe mich für einen Acryl-Dome entschieden.
Warum? Nun, zum einen ist er günstiger und leichter als ein Glas-Dome.
Desweiteren sind Kratzer auf den Fotos nicht zu sehen, da Acryl eine ähnliche Brechung wie Wasser hat.
Die optische Qualität "soll" schlechter als bei Glas sein. Bestätigen kann ich das nicht.

Zum Thema Hugyfot kann ich dir nichts sagen. Ich habe ein Sea & Sea Gehäuse.

viele grüße, Rachid
29.09.2008 15:39
Hallo,

habe auch einen Acryldom. Optisch sollte Acryl besser sein als Glas, aber ich bezweifele das man einen Unterschied wirklich sehen kann.
Leider hat mein Dom nach einem 2 Wöchigen Einsatz in Australien schon einige Kratzer abbekommen. Auf den Bildern ist davon aber nichts zu sehen und solange das so bleibt, stören sie mich auch nicht. Kratzer lassen sich gerade bei CFWA Aufnahmen schwer vermeiden
Mein Argument ist Preis + Gewicht.

Viele Grüße, Christian
29.09.2008 17:02
@raschid
deine kamera kann nicht zaubern...

aber willst du eben das letzte quentchen rausholen, dann ist nix mit zoom, bez. in einer stellung mags ja dann vielleicht wieder ganau auf den dom stimmen...

ich jedenfalls wurde mit dem zoom nie glücklich

und ich nenn ein verd... gutes stück von nikon mein eigen....
29.09.2008 17:41
@Reiseberichtschreiber
Ein Bild ist nur so gut, wie das schwächste Glied in der Kette.
Meiner Erfahrungen nach sind Weitwinkelaufnahmen eher durch die nicht so gute Sicht im Wasser begrenzt als die Qualität des Acryl-Domes oder die veränderliche Position der Eintrittspupille bei meinem Zoom-Objektiv.
(Unter der Annahme, dass das Objektiv richtig positioniert ist)
29.09.2008 17:50
für die Interessierten ein guter Beitrag von Julian
http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic.php?t=2402&highlight=dome+theorie
29.09.2008 20:17
@raschid

jetzt kommen wir der sache doch schon viel näher.

und die qualität des abbilds ist tatsächlich nur so gut wie das schwächste glied, da geb ich dir 100%recht. wenn dann der dom nicht stimmt, ein sigma oder tamron im spiel ist und mir der digi noch ins helle gegenlicht fotografiert wird, dann wirst du mit mir einig gehen, dass das nichts gegen einen gerechneten dom mit festbrennweite und obendrauf noch analog, ist.

die güte eines bildes ist wiederum was ganz anderes.
das kann sogar zum teil unscharf sein...

auch schlechte sichtweiten kannst du hammerscharf abbilden.

nur geh ich mit dem weitwinkel nicht einfach ins wasser und schiess dann mal los (auch hier, die ausnahme bestätigt die regel und das sind wrack`s). aufnahmen im weitwinkelbereich sollten geplant werden. das heisst, 1 tg um sich mit der lokation bekannt zu machen und dann 1 weiterer tg um die motive zu schiessen. die ausnahme ist ganz klar das wrack. doch auch hier schadet ein vorgängiger tg in den meisten fällen in keiner weise.

29.09.2008 22:04
Hallo Reiseberichtschreiber,

du sprichst von idealen Bedingungen und da magst du recht haben. Dennoch tragen meist 80% Lösungen. Wenn man kein Purist ist, kann man daher mit vertretbarem finanziellen Aufwand gute Bilder bekommen. Bei diesen Aufnahmen spielt es keine Rolle ob man einen Acryl oder Glas Dom hat (so lange er zum Objektiv passt). Bezüglich Zooms muss ich dir auch wiedersprechen. Die meisten Bilder entstehen bei mir mit einem Sigma 18-50 mm 2,8. Meine Aufnahmen sind sicher verbesserungsfähig, aber man kann sie anschauen. Darüber hinaus bevorzuge ich die orginal Nikon Festbrennweiten. Es gibt z.B. ein Weitwinkelzoom von Nikon, das viele Festbrennweiten schlägt. Kostet zwar seinen Preis, ist aber sicher eine Option und steht als nächstes auf meiner Wunschliste

Viele Grüße, Christian
29.09.2008 23:50
@Reiseberichtschreiber

Ich bin gespannt auf die Fotos. Wo kann ich mir sie anschauen?

gruesse, rachid (nicht raschid)
PS: Klar überlege ich mir bei Analog sehr genau was ich fotografiere. Es sind ja nur 36 Moeglichkeiten vorhanden...
30.09.2008 04:49
hallo christian

wenn du das weitwinkelzoom mit unterwasser nehmen willst, mein rat: spar dir das, arbeite mit festbrennweiten.

für überwasser, passt das schon. wie schon oben geschrieben, ich hab so einen scherben. hat mehr wie ein billiges uw-gehäuse gekostet. mag ich aber nicht uw. überwasser aber eine feine sache.

hier wurde gefragt was besser ist, ich hab darauf geantwortet. nicht jeder will und muss soweit gehen. doch optische gesetze lassen sich auch hier nicht ausser kraft setzen....
30.09.2008 09:37
Hallo Reiseberichtschreiber,

vielen Dank für deinen Tip. Bei einem Anschaffungspreis um 1.500 € sollte mit dem Weitwinkelzoom wirklich alles passen. Da ich das Objektiv auch ÜW einsetzen will, werde ich es wahrscheinlich sowieso kaufen und UW einfach mal probieren. Im Moment liebe ich das 10,5 mm Fisheye und habe mich in diesem Bereich auch bewußt für eine Festbrennweite entschieden.
Grüße, Christian
P.S. Kann man im Netz irgendwo deine Fotos sehen? Da ich noch am Anfang stehe lerne ich gern dazu!
30.09.2008 15:59
Wenn Du ein WW-Zoom einsetzen willst sollte der Dome zur kürzesten Brennweite passen. Bei einem 10-20er sind dann die Verluste vernachlässigbar.
01.10.2008 19:22
@christian
@rachid

waren mal aufm netz, sogar kommerziell. zur zeit aber nicht aufm netz. jedes jahr sehen, kann man meine fotos in antibes.

@christian geduld, ich meld mich mal und sende dir einige bilder.

@rachid
zuerst mal entschuldigung ich hab dich jetzt über monate als raschid gelesen - kommt bestimmt nicht mehr vor.

nur 36 aufnahmen? wenn ich pro tg 36 aufnahmen schiesse, dann war das ein genialer tg. sehr oft steig ich mit 5 bis 15 gemachten fotos aus dem wasser. wenns nicht stimmt, drück ich nimmer ab.

das halt ich auch bei digital so
02.10.2008 13:14
Hallo Reiseberichtschreiber,
das man je TG weniger Aufnahmen macht, ist mir auch aufgefallen. Allerdings komme ich Digital immer noch häufig mit >36 Bildern nach oben. Bin ja noch am üben
Viele Grüße, Christian
02.10.2008 22:09
oooch christian, bis mal nicht so bescheiden. wer sich schon so beschränkt, ist schon auf einem ziehmlich hohen niveau. fische von hinten, schrimps von oben, dass muss nicht unbedingt sein.

und eben, von 50m sicht träum ich noch immer.
ich fotografiere schon seit 28 jahren und übe weiter
03.10.2008 13:03
das mit den kratzern in acryl kann ich bestätigen. hab mir leider jetzt grad meinen neuen hugy fisheye-port verkratzt, und auf den bildern ist nichts zu sehen... der schmerz ist noch da, aber nciht mehr so schlimm

aber noch eine ganz andere frage zu dom und ww: ich hab relativ grosse randunschärfen mit canon 10-22mm, meine kollegin mit tokina fisheye 10-17mm hat absolut scharfe bilder bis an die ränder. beide mit gleichem fisheye-dom.
gem. hugys lenschart ist diese konfig. empfohlen mit 30mm distanzring. habe verschiedene andere distanzen auch ausprobiert mit praktisch keiner verbesserung... wer weiss rat, ausser auch das tokina kaufen...?
06.10.2008 16:13
hi,

Athena Dome V170pro mit Hugy/NX Adapter und 30mm Adapter - perfekt mit dem 10-22. ohne Extension für das 10-17. Für Hugyfot derzeit eine der besten Kombinationen. Der INON Dome mit 50mm Distanzring funktioniert auch sehr gut.

lg
manfred
20.10.2008 07:06
Hi,

ich habe auf meinem Hugy den kleinen Dome Port geschraubt. Sehe mit dem Canon 10-22mm auch Randunschärfen.

Regorone,
ich lese das es mit dem Fish-eye Dome Port nicht gelöst wäre.

Muss ich wechseln auf Athena V170?? Hat Hugy selbst keine Lösung?

Gruß,
Eric
dany_und_svenPADI Divemaster
20.10.2008 10:37
danke erstmal für die freundliche hilfe von allen.
bei mir ist es jetzt der fisheye dome von hugy geworden. ich werde das teil ende des monats bekommen und dann mitte dezember wieder vom tauchen zurück sein. dann bin ich hoffentlich klüger.
andi von hugyfot meinte er hat sich die zeit genommen und nachgemessen wegen der randunschärfe. mit einem etwas veränderten abstand von linse zum dom sollten die unschärfeprobleme nun beseitigt sein. wir werden sehen.
besten dank nochmal und gruesse.
22.10.2008 23:41
Hallo liebe Kollegen und teilweise auch geplagte Kunden,

hier meldet sich Andi im Namen von Hugyfot und als Fotograf mal ein wenig zu Wort. Dank Eric habe ich einen Hinweis auf diesen Beitrag hier bekommen und möchte nun mal ein wenig Licht in das Dunkel hier bringen und Fakten und Daumenregeln nennen zum Thema Domport und Randunschärfen nennen.

1. Die Halbkugel aus der jeder Dom geschnitzt sein sollte, muss im Radius auf der Eintrittspupille (im Volkmund oft inkorrekt als „Nodalpunkt“ bezeichnet) sitzen.

2. Bei Zoomobjektiven bewegt sich die Pupille, auch wenn das Objektiv seine Größe nach Außen scheinbar beim Zoomen nicht ändert. Drinnen passiert schon etwas Dabei wandert der Nodalpunkt teilweise drastisch Vor- und Zurück.

3. Deswegen sind Festbrennweiten generell besser als Zooms um diesem Problem vorzubeugen. Beim Zoomen ist Fehlpositionieren also bei jedem Hersteller vorprogrammiert. Es kommt auch das Objektiv an (Bauart und Zoombereich) wie stark der optische Fehler sichtbar wird.

4. Gott sei Dank gibt es DREI AUSNAHMEN der Regel:

4.1.) Je Größer der Dome-Radius, desto unanfälliger ist das System gegen Fehlpositionierung.

4.2.) Fisheye-Objektive sind wegen Ihrer zirkularen Bauweise grundsätzlich unanfälliger gegen Fehlpositionierung als planare Optiken. Deswegen haben die genannten Freunde mit einem 10-17mm Tokina auch wahrscheinlich schärfere Bilder in den Rändern.

4.3.) Der Hausmannstrick gegen Unschärfen ist Abblenden, also mindestens Blende 8, 11, 13 oder höher, wenn die Blitze es zulassen.

5. Zum Thema Hugyfot: Es gibt einen kleinen Dome (128mm Durchmesser) und einen großen Dome (178mm Durchmesser). Nur der große Dome ist eine volle Halbkugel und wird als bei Hugyfot als Fisheye-Dome bezeichnet. Der Fisheye-Dome ist für Optik-puristen und U/W-Fotografen die Halb+Halb-Aufnahmen machen wollen. Der kleine Dome ist reisefreundlicher, für Kunden die bereit sind dafür optische Kompromisse zu machen. Mit einem 15mm Sigma Fisheye (oder Canon) an einer Crop-Kamera, wie der 40D, 450D, 400D etc. ist jedoch auch der kleine Dome rundum knackig scharf und eine interessante Optik. Das liegt an der oben genannten Eigenschaft von Fisheye-Objektiven (zirkulare Bauweise). Wer das 10-17mm Tokina und 180 Grad Bildwinkel haben will, muss IMMER zum großen Fisheye-Dome greifen, der kleine Dome sorgt auf 10-12mm für schwarze Ecken (Vigenttierung) im Bild.

6. WICHTIG: Über diese Vor- und Nachteile klären wir stets vor dem Kauf auf! ..allerdings sind einige Neueinsteiger durch die schiere Masse der Informationen beim DSLR-Kauf für U/W oft überflutet und erinnern sich dann erst beim Auswerten der Bilder. Die belgische Zentrale ist aber auch nicht ganz unschuldig an den hier genannten Problemen und ich habe bereits einige Fehler in den dort publizierten Portcharts korrigieren müssen. Insofern ruft mich bitte vorher an, um die aktuell besten Port/Zwischenring/Objektivkombinationen zu erfragen. Oft weiß ich schon mehr als gerade online publiziert wurde, durch andere Kunden oder eigenes ausmessen.

7. Wen es interessiert: Ich besitze sowohl die von Manfred genannten Glas-Domes und Acrylports für meine EOS 5D im Hugyfot und biete diese auch an. Aufgrund des Gewichtes bleibe ich jedoch ein Acrylfan. Wer seinen Fisheye-Dome ruiniert bekommt für 185 € eine komplett neue Domescheibe. Für den kleinen Hugy-Acryldome ist es sogar noch günstiger. einfach dazu anrufen(030/31806724) oder mailen und danach den Dome einsenden. Die Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 14 Tagen. Beim Kratzer am Glasdome kann der Kunde den Port für knapp 1300 € (Athena OPD-200Vpro) komplett neu kaufen. Der Athena OPD-200Vpro ist übrigens der einzige von Manfred genannte Dome der einen größeren Radius als der Hugy-FisheyeDome hat. Der Dome von INON und Athena V170 (Letzterer ist baugleich mit dem Sea&Sea Optical Dome) haben einen kleineren Radius und keine volle Halbkugel. Alle drei Glasdomes sind ziemlich schwer im Vergleich Acryldomes. Das ist ein fetter Nachteil beim Reisen, kann aber für die Tarierung von Vorteil sein.

8. Schlusswort: Das SIGMA 10-20mm ist günstiger und meiner Erfahrung nach auch hinter einem kleinem Dome leichter Scharf zu bekommen, als das Canon EF-S 10-20mm. Ich vermute, dass es daran liegt, dass sich die Pupille beim Sigma nicht so stark hin und her bewegt, wie beim Canon. Der letzte Ausweg ist manchmal eine Nahlinse/Diopter, um so etwas auch hinter einem kleinen Dome in den Griff zu bekommen. Wer sowieso irgendwann ein 180grad-Fisheye kaufen wollte, sollte überlegen den Fisheye-Dome von Hugyfot (aktuell ca. 465 € inkl. Neoprenschoner, Sonnenblenden und Schutzkappe) zu erwerben und damit auch aktuelle Randunschärfen eliminieren können.
29.10.2008 20:12
Hi,

ich habe heute endlich wieder Internet und alle Daten vorliegen gehabt. Die Zeit konnte ich nutzen, um ein wenig zu rechnen. Mein Ergebnis für das Canon 10-22 EF-S an einer EOS 40D:

Mit großem Fisheye-Dome D178, 25mm Zwischenring
Mit kleinem Domport L50/D128, 35mm Zwischenring

..wobei zweiteres eventuell dazu führen könnte das die Sonnenblende im Bild ist. Ich schicke die entsprechenden Zwischenringe gerne kostenlos zum Ausprobieren zu, da ich selber eine EOS 40D aber leider kein 10-22mm Objektiv für das Testbecken hier habe. Bestandskunden können mir gerne dazu mailen.
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