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Nein, die Stecker sind leider nicht genormt. EO übrigens auch nicht, die Bauform ist IMHO sogar durch Patent geschützt (das dürfte auch der Grund sein, warum für wenig Qualität viel Geld für EO cord verlangt wird).

Neuere Santi Heizungsstecker haben einen Bajonettverschluss der gegen versehentliches Öffnen schützt. Du hast leider noch ein älteres Modell.

Der Hersteller der Stecker heißt Chogori mit Sitz in Shanghai. Den Vertrieb macht in D die Firma HEC Elektronik (http://www.hec-electronic.de/). Abgabe leider nur an gewerbliche Kunden und die Mindestabgabemenge beträgt 250 Stück. (So zumindest die Auskunft mir gegenüber vor etwa einem Jahr).

Allerdings gibt es die Teile inzwischen auch in Europa einzeln zu kaufen. z.B. in Belgien (http://www.kecodiving.be/product/santi-heating-plug-male-version/). Ich glaube in einem Holländischen Shop habe ich den Stecker auch schon gesehen.

Wenn Du auf einen anderen Stecker-Typ wechselst, dann musst Du eigentlich nur auf IP-Klasse (naja, mehr oder weniger) und Strombelastbarkeit achten.

Sonst spricht wenig dagegen, außer dass Du dann nicht mehr kompatibel mit anderen Santi-Heizungen bist. Du kannst also nicht mal schnell die von Deinem Tauchkumpel ausleihen.

Die verlinkten Stecker haben gemäss Foto keinen Bajonettverschluss, sondern einen Schraubverschluss, oder sehe ich das falsch?

Wie ist die Qualität der neuen Santi Stecker?

http://www.kecodiving.be/product-category/parts/ Wenn ich die male und female version anschauen, so scheinen beide ein Innengewinde zu haben, das passt nicht zusammen. Stehe da voll auf dem Schlauch.

Wenn die Stecker schon nicht genormt sind (ausser Santi-NEU), so sehe ich mich nicht an die Santi Stecker gebunden. Wenn es andere, bessere gibt, nehme ich diese. Wenn die Santi Stecker aber echt gut sind, sollen es diese werden.

Wie gross sind die Santi Stecker im Durchmesser? Ich kann das schlecht erkennen und eine Vermassung ist leider nicht dabei.

Ich habe null Ahnung von Steckern und bin für Alternativen dankbar.

Die EO cords sind qualitativ schlecht, das weiss ich aus Erfahrung und von diversen Lampen-Profis. Leider haben sie sich durchgesetzt und wenn ich keine Stand-alone Lösung will, muss ich fast auf EO setzen. Ich verstehe den Satz nicht: "...nicht genormt. EO übrigens auch nicht, die Bauform ist IMHO sogar durch Patent geschützt." Heisst das, es gibt verschiedene EO Stecker?

Vielen Dank für deine tollen Inputs, Crocell.

Hm, zumindest der 2. Link von Crocell sieht nach einem standard Bucanceer-Stecker aus. IMHO kann man die sogar bei Conrad bekommen. Sind halt nicht Unterwasser steckbar sondern nur an der Oberfläche.

Unterwasser steckbar und Profi-tauglich sind Subconn Stecker, aber auch zu Profi-Kosten

Hi,

Du solltest zwischen Norm und Standard unterscheiden: Wenn es eine Norm gibt, dann produzieren im besten Fall mehrere Hersteller nach einer offiziellen Norm (DIN, ISO, etc). Etwas anderes ist ein proprietärer Quasi-Standard, insbesondere wenn er durch ein Patent geschützt ist. Dann produziert nur ein einzelner Hersteller und das zu seinen Bedingungen. Bei EO cord ist es leider gelungen mit einer guten Idee, aber mäßigen Umsetzung eine starke Marktdurchdringung zu erreichen.
EO gibt es nur in einer Steckergröße, aber 2 verschiedenen Kabelquerschnitten. Einmal bis 10A (5,8mm (?) Durchmesser)und einmal bis 20A (9,2mm Durchmesser).

Ich finde schon, dass die Stecker bei Keko aussehen als hätten sie Bajonett... Aber am besten vorher mal kurz anfragen, die sind dort ganz nett.

Ich kann heute Abend mal die Stecker vermessen, der Herstellerkatalog ist unter diesem Link zu finden (http://s471174013.website-start.de/app/download/7989382/CHOGORI2014-01.pdf).

Tatsächlich sehen sie ähnlich aus wie die Bucanceer Stecker, aber ich glaube ein Mittelsteg zwischen den beiden Male-Kontakten macht es inkompatibel? Ich vermesse das Teil heute Abend mal.

Wenn schon tauschen, dann würde ich tatsächlich überlegen auf besser verfügbare Stecker zu wechseln (z.B. die Bucanceer).

Unterwasser Steckbarkeit ist bei diesem Stecker eher weniger wichtig, es sei denn man will unter Wasser den Trocki wechseln.

Michael, hast Du mal einen Link zu den Subconn Steckern? Der große Vorteil von EO ist ja, dass ich sie blind und mit dicken Handschuhen recht einfach stecken kann. Die Subconn die ich bisher gefunden habe sind doch eher filigraner.

Ah, ok, Subconn HP gefunden: http://www.macartney.com/what-we-offer/systems-and-products/connectivity/subconn

Die Verpolungssicherung über den zusätzlichen PIN macht das ganze aber blind ziemlich schwierig.
Weitere Alternative sind noch die Subsea Stecker, allerdings wäre ich nicht sicher, ob die besser als eo sind?

Hi,
als Stecker IM Anzug kann ich vergoldeten Tamiya-Stecker empfehlen. Mit Verriegelung, verpolungssicher, einfach, günstig. Gibt`s für n paar Euros bei Conrad. Auch wenn der Anzug mal komplett absäuft ist das kein Problem. Blind steckbar, etc. finde ich in diesem Anwendungsbereich nicht wichtig. Ebenso Subsea und EO innerhalb des Anzugs ist eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen...
Die Tamiya - Stecker werden in vielen Tauchteams als Standardstecker verwendet.
Grüße

Crocell, danke für den Herstellerkatalog. Leider erkenne ich in der Fülle der Stecker nicht, welches der Santi-Neu-Stecker ist. Kannst du mir die Bezeichnung und/oder Seitennummer nennen? Dann erübrigt sich womöglich das Vermessen (danke sowieso), im Katalog sollte ich die Masse erkennen.

Ein Link zum richtigen Bucanceer Stecker wäre mir dienlich, kenne mich da echt nicht aus.

Tamiya Stecker, etwas in der Art? http://www.conrad.ch/ce/de/product/227332/Modelcraft-Stecker-Buchse-Mini-Tamiya-15-mm Davon halte ich gar nichts. Diese Dinger hatte ich früher in Akkutanks im Einsatz (Vorteil: kleine Bauform), die sind mechanisch so richtig instabil. Einmal dran gezogen und die Pins sind draussen. Mit Glück überleben sie es und man kann sie wieder rein stecken, mit Pech sind sie hinüber.

Die Keko Stecker haben offenbar eine Zugentlastung in Form der Ueberwurfmutter beim Eingang, das gefällt mir. Allerdings wirken sie ein wenig gross, das kann aber auf dem Foto täuschen.

Mein Stecker IM ANZUG
- darf etwas kosten
- soll mechanisch stabil sein
- soll klein sein (Druckstellen)
- muss die nötige Strombelastbarkeit haben (wie hoch ist die?)
- muss nicht gut verfügbar sein, ich kaufe eh auf Reserve ein
- muss keineswegs unterwassersteckbar sein
- muss nicht blind steckbar sein

Wenn ich einen Stecker finde, der von anderen Tauchern auch verwendet wird, soll es vorzugsweise dieser sein. Da es aber keinen echten Standard gibt und ich somit eh nur zufällig kompatibel bin, darf es auch ein unüblicher Stecker sein. Die Lösung bei Defekt ist für mich, ständig meine Reserverstecker dabei zu haben.

Ideal wäre ein Stecker, welcher keinen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein macht, analog EO. Das vereinfacht die Reserve-Lagerhaltung. Aber das ist ein Nice-to-have, kein Must-have.

Aussen am Anzug bleibe ich bei EO, weil weit verbreitet, auch wenn die Stecker von Subsea und v.a. Subconn nicht nur um Welten, sondern um Lichtjahre besser sind.

Norm vs. Standard habe ich begriffen, danke.

Telefonat mit Keko: das Bild auf der Website ist falsch, es zeigt ein Produkt mit Schraubverschluss. Der Santi-Neu-Stecker hat Bajonettverschluss, Joachim schickt mir ein korrektes Foto.

Danke an alle, tolle Diskussion hier.

Die Buchse müsst die Artikelnr. 22002231-01 auf Seite 44 sein. Aber ich schaue heute Abend nochmal (bin gestern nicht dazu gekommen) Beim Gegenstück bin ich mir jetzt auch nicht ganz sicher.

Wenn Tamiya, dann würde ich zumindest nicht die Mini Version und bevorzugt mit Goldkontakten nehmen. Wenn Du die Stecker und Buchsen im 5er Pack kaufst uns selbst crimpst (oder lötest), kommt das auch wesentlich günstiger. Aber ich bin auch kein großer Fan von Tamiya. In unseren Tanks stelle ich gerade auf MPX Stecker (http://www.conrad.ch/ce/de/product/224570/Akku-Stecker-MPX-1-St-Modelcraft-A34212C?queryFromSuggest=true) um.

Heizunterzieher BZ400 zieht 110W, entspricht bei 11,1V nominaler Akkuspannung einem Strom von 9,9A. Der Steckverbinder sollte also schon 10A Dauerstrom abkönnen. (Bei der Weste entsprechend die Hälfte).

Generell ist eine höhere Strombelastbarkeit (und damit ein besserer Übergangswiderstand) besser, da Du ja den Anzug und nicht den Stecker heizen willst.

Ist Subsea außen wirklich besser? Habe da auch schon negative Berichte gehört.

hhello
i will do it in englisch , my german isn`t so good.
the connector that santi uses it the same as on the website, only this one is blue not yellow
the max current that you can draw through the plug is 12A, but if you have a normal eo cord (18 gauge) than the current of the eo is max 10A

But your full suite will never " never" draw the 10A out of your li-ion battery the max you can get is around 80 to 90 watt if you have a good battery ( bigger than 20Ah for a full suite)

Wer der Farbe nicht traut, hier in orange:
http://as-tecdive.de/shop/Heizsysteme/Zubehoer/Set-Heizstecker-System-SANTI::1313.html

Wenn Tamiya, dann habe ich mit diesen hier sehr gute Erfahrungen gemacht:https://www.conrad.de/de/akku-stecker-akku-buchse-tamiya-vergoldet-1-paar-modelcraft-224002-224002.html?sc.ref=Product Details
Die sind nicht gecrimpt sondern gelötet und halten bei mir sehr gut. Ich verwende die für die Heizweste und alle Akkus seit Jahren ohne Probleme. N` bisschen Schrumpfschlauch drüber als Knickschutz...

Habe ein nettes Email von Keco bekommen samt korrektem Foto. Die Stecker haben in der Tat einen Bajonettverschluss. Druchmesser am Bajonett 19mm, am Ende 15mm. Gesamtlänge wenn gesteckt: 90mm.

Das ist um Welten grösser als die alten Santi Stecker. Aber sicher auch zuverlässiger.

Jetzt, da ich das korrekte Foto habe, erkenne ich, dass ich diese Stecker auf meinem Boot im Einsatz habe ohne Probleme. Allerdings sind die Stecker auch wenig beansprucht.

Auch die grossen Tamiya kenne ich, da habe ich auch null Vertrauen.

Habe mit Santi telefoniert. Mein Einlassventil ist ein altes, da gab es einen Rückruf, von dem wusste ich nichts. Da der Rückruf alt ist, geht das jetzt nicht mehr kostenlos. Beim Upgrade
tauschen sie auch gleich die Stecker. Ich werde also Ventil plus Heizunterzieher einsenden und upgraden lassen. Wenn die Stecker zu sehr auftragen, kann ich immer noch andere verbauen.

Subsea hatte ich selber noch nie im Einsatz, höre aber nur sehr Gutes davon.

Subcon-Impulse nutze ich seit 20 Jahren, die sind fantastisch, allerdings auch teuer.

Klingt nach einer guten Lösung!

KeCo, I think I can bet that.
I measured my Santi BZ400 power consumption yesterday. I used a 19Ah lipo, completely charged.

Voltage was at 12.19V without load. When activating the heating system, the Voltage decreased to 11.67V at 8.89A (measured directly after the batteries low voltage protection). So I achieved around 104 watt.

I guess that a few watt are additionally lost on their way to the suite (once I measured a temperaturee of more than 110 degree celsius after 15 minutes operation on one of my older EO plugs). Nevertheless, I`m fine with that.

Santi 400 beheizt, 26Ah LiPo, 10.87V, 9.8A = 105W.

Interessant, dass das grössere Akkupack weniger V unter Last liefert, dabei aber mehr A.

Weniger Spannung kann ich noch verstehen, andere Akkus. Aber bei tieferer Spannung und gleichem Verbraucher erwarte ich weniger Stromstärke. Komisch....

Ah, wieder eine Agro-Spezial-Frage..
Nein, immer mal wieder interessant.
Mein Senf dazu:
1. Bei 10A ist es nicht so entscheidend, welchen Stecker man (im Trockenen) benutzt. Beweis: Selbst der vergleichsweise winzige "E/O-Cord"-Stecker schafft diesen Strom u.U. gerade noch (sofern nicht verschlissen), ok, im Wasser wenigstens gut gekühlt. Beweis 2: Handelsübliche Schukostecker sind zwar scheinbar größer, aber die eigentliche Kontaktfläche ist winzig, grob geschätzt jedenfalls unter 10mm². Ich würde, wenn sonst nichts Passendes da wäre, sogar einen Cinch-Stecker (bekannt bei Audio-Verbindungen, teilweise auch mit gefordert sehr niedrigem Übergangswiderstand) verwenden. Aber besser schadet natürlich nicht.

Zum letzten Beitrag:
"Aber bei tieferer Spannung und gleichem Verbraucher erwarte ich weniger Stromstärke."
Völlig richtig.

"Komisch.... "
Komisch ist nur wieder deine Sichtweise, denn wenn ich es richtig verstehe, ist es nicht der selbe Verbraucher (höchstens der gleiche..). Außerdem ist nicht klar, wann gemessen wurde (gleich nach einschalten mit kalter oder 15min später mit warmer Weste, da differiert der Widerstand, selbst bei der selben Weste). Außerdem sind Messfehler möglich (je nachdem, wie gemessen wurde, abgesehen von den vielleicht vernachlässigbaren Fehlern der Messgeräte selbst). Stromrichtige oder spannungsrichtige Messung? Oder 2 Messungen nacheinander?

Ach ja:
"Druchmesser am Bajonett 19mm, am Ende 15mm. Gesamtlänge wenn gesteckt: 90mm."
Wahnsinn. Man kann`s wohl auch übertreiben.

Cinch Stecker übertragen 10 A locker, ohne auch nur minim warm zu werden, ihre Kontaktflächen sind recht gross und v.a. sauber geführt. Ich nutze sie bei Ladegeräten mit über 10A. Problem: sie gehen bei Zug auf, haben keinen (Bajonett-)Verschluss, darum hier eher ungeeignet.

Die Messung fand kontinuierlich statt mit je einem Ampere- und Voltmeter gleichzeitig. Die Geräte verfälschten die Messung nicht, wenn ich eines überbrückte, änderte sich der Messwert des anderen nicht. Die Multimeter sind beide hochwertig. Die Messwerte bei Beginn und nach 15min waren fast identisch.

Ich hatte das gleiche Problem mit meiner Heizweste, die alten ungesicherten Santi-Stecker sind einfach viel zu schnell rausgerutscht. Als Lösung habe ich einfach im Anzug auf die billigen und recht flach bauenden Tamiya-Stecker umgestellt, wobei ich die Kabel nach dem Einclippen hinten jeweils mit Heißkleber gesichert habe. Das funktioniert jetzt seit langem völlig problemlos und kostet nur ein paar wenige Euro für eine Handvoll Stecker/Kupplungen.