Kunststoffreißverschluss TI-ZIP
Mitte letzten Jahres ging der Original- d.h. Metallreißverschluss an meinem Trocki Waterproof D 7 kaputt. Von einem relativ bekannten Reparaturbetrieb habe ich mir dann Ende Oktober 2013 den Ti-Zip einbauen lassen.
Anfänglich zeigten sich Undichkeiten im Hafen des Reißverschlusses. Wenn ich aber gut mit Silikon geschmiert und den Reißverschluss richtig fest zugezogen habe, drang nur noch sehr sehr wenig Wasser ein. Konnte ich mit leben. Begeistert war ich allerdings nicht.
Seit einigen Wochen konnte ich jedoch vermehrt Wasser im Anzug feststellen. Also habe ich den Trocki aufgeblasen und mit Spühlmittelwasser eingesprüht. Siehe da: an 6 bis 7 Stellen traten Luftblasen aus, verteilt über die gesamte Länge des Reißverschlusses. Und zwar nicht an den Verklebungen, sondern zwischen den Zähnen. Schmutz, Dreck und andere Verunreinigungen konnte ich ausschließen. Der Reißverschluss war blitzsauber!
„Kann doch nicht sein“ habe ich gedacht. Zugegeben, ich bin hauptsächlich mit schwerem Gerät (D12, D18, Stages) unterwegs. Aber nach knapp 10 Monaten und 40 Tauchgängen? Ich mach sonst zwischen 100 und 150 Tauchgänge im Jahr. Soll ich alle drei bzw. 4 Monate knapp 300,00 € für einen neuen Reißverschluss ausgeben?
Von dem Reparaturbetrieb erfuhr ich nach dem Einschicken telefonisch, dass der Reißverschluss tatsächlich defekt ist, der Hersteller aber keine Garantie für solche Fälle gibt. Lapidar wird wohl teilweise auf abgenutzte Werkzeuge im Herstellungsprozeß hingewiesen. Deshalb wird der Ti-Zip von dem Reparaturbetrieb, der sich ja mit ärgerlichen Kunden auseinandersetzen muss, nur noch auf ausdrücklichen Wunsch und ohne Garantie eingebaut, nachdem sich – auch andere - Probleme mit dem Reißverschluss in der jüngeren Vergangenheit gehäuft haben. Inzwischen sind wohl auch andere Reparaturbetriebe dazu übergegangen, die Reißverschlüsse nicht mehr in Trockentauchanzügen zu verbauen (es sei denn ohne Sachmängelhaftung, was rechtlich aber schwierig ist).
Ich trage jetzt wieder einen bewährten gasdichten Metallreißverschluss. Dem kann ich vertrauen ….
Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Anfänglich zeigten sich Undichkeiten im Hafen des Reißverschlusses. Wenn ich aber gut mit Silikon geschmiert und den Reißverschluss richtig fest zugezogen habe, drang nur noch sehr sehr wenig Wasser ein. Konnte ich mit leben. Begeistert war ich allerdings nicht.
Seit einigen Wochen konnte ich jedoch vermehrt Wasser im Anzug feststellen. Also habe ich den Trocki aufgeblasen und mit Spühlmittelwasser eingesprüht. Siehe da: an 6 bis 7 Stellen traten Luftblasen aus, verteilt über die gesamte Länge des Reißverschlusses. Und zwar nicht an den Verklebungen, sondern zwischen den Zähnen. Schmutz, Dreck und andere Verunreinigungen konnte ich ausschließen. Der Reißverschluss war blitzsauber!
„Kann doch nicht sein“ habe ich gedacht. Zugegeben, ich bin hauptsächlich mit schwerem Gerät (D12, D18, Stages) unterwegs. Aber nach knapp 10 Monaten und 40 Tauchgängen? Ich mach sonst zwischen 100 und 150 Tauchgänge im Jahr. Soll ich alle drei bzw. 4 Monate knapp 300,00 € für einen neuen Reißverschluss ausgeben?
Von dem Reparaturbetrieb erfuhr ich nach dem Einschicken telefonisch, dass der Reißverschluss tatsächlich defekt ist, der Hersteller aber keine Garantie für solche Fälle gibt. Lapidar wird wohl teilweise auf abgenutzte Werkzeuge im Herstellungsprozeß hingewiesen. Deshalb wird der Ti-Zip von dem Reparaturbetrieb, der sich ja mit ärgerlichen Kunden auseinandersetzen muss, nur noch auf ausdrücklichen Wunsch und ohne Garantie eingebaut, nachdem sich – auch andere - Probleme mit dem Reißverschluss in der jüngeren Vergangenheit gehäuft haben. Inzwischen sind wohl auch andere Reparaturbetriebe dazu übergegangen, die Reißverschlüsse nicht mehr in Trockentauchanzügen zu verbauen (es sei denn ohne Sachmängelhaftung, was rechtlich aber schwierig ist).
Ich trage jetzt wieder einen bewährten gasdichten Metallreißverschluss. Dem kann ich vertrauen ….
Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?