Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.
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Mares icon black Edition oder galileo sol

Suche einen Tauchcomputer und für mich kommen diese beiden in die Auswahl.
Der mares ist ja jetzt wieder in einer überarbeiteten verdien verfügbar .
Der Galileo ist ja jetzt schon etwas in die Jahre gekommen aber immer noch sehr beliebt .
Zu was würdet ihr heute tendieren ?

Schreibt mir doch mal eure Erfahrungen und Empfehlung .

Danke

Gruß Chris
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29.09.2014 19:33
Naja, der Mares ist schick und bestimmt total gut ablesbar. (Will ich auch haben...)
Aber Galileo hat schon seinen Mann gestanden. Soll heißen der ist zuverlässig.

Was willste denn für TG machen? Hängt ggf. dein Leben am TC? Hast du noch einen Backup TC?
Diese Gedanken würde ich mit einfließen lassen.
Der Sol kann auch Trimix, oder?
29.09.2014 20:30
Das wird mein erster Tauchcomputer .
Möchte mir direkt etwas Gutes kaufen damit ich danach Ruhe habe und nicht irgendwann upgraden muss wenn ich weitere Funktionen nutzen möchte
29.09.2014 20:55
Woran ich in erster Linie denke ist . Der Akku des Mares Computers ist jetzt schon nicht so leistungsstark.
Wie verhält sich das im Alter .
Durch ständige Ladezyklen wird das bestimmt nicht besser .
Beim galileo kann man die Batterie tauschen und dann ist der wieder Form.
Glaube nicht das man beim mares den Akku tauschen kann
29.09.2014 22:47
Vom Mares ICON würde ich die Finger lassen.
Mein Tauchbuddy hat so ein teil und hat nur Probleme. Er will so schnell wie möglich einen anderen. Leider will er unbedingt einen Luft
Integrierten was die Auswahl schon stark eingrenzt. Wie sieht das bei dir aus.
Wenn du kein Problem hast ein Fini abzulesen solltest du dir mal den Weikamp Sport Anschauen.
http://www.heinrichsweikamp.com/?id=362
29.09.2014 22:55
Ach ja, natürlich ist der Galileo Sol eine erprobter und Guter Begleiter ohne frage!
Jedoch in Schwarz weiß
Ob man Farbe braucht ? Musst du selber wissen.
30.09.2014 00:37
Kommt drauf an, wie gut Deine Augen sind.
Ich hab den Galileo verkauft, weil ich Probleme mit dem schwachen kontrast hatte und die kleineren Anzeigen nicht lesen konnte (trotz optischen Glaesern in der Maske).
Ansonsten haette ich ihn behalten.
SputnikRaumgleiter
30.09.2014 00:56
Den Galileo kann ich nur bedingt empfehlen. Ich habe meinen sehr schnell wieder verkauft. (Blasen im Display -wurde anstandslos repariert-, schlechter Kontrast bei Inversanzeige aufgrund der Dot Matrixanzeige, die scheinbar grundsätzlich nicht so vorteilhaft ist), Risse im Armband... Rein technisch betrachtet ist der Galileo ganz o.k., aber für das Geld gibt es wesentlich bessere Investitionen. Der OSTC Sport , OSTC 2 oder. 3 z.B.. Dieser (Sport und 3) hat momentan nur eine relativ lange Lieferzeit. Somit hat Hammerhai 07 schon einen guten Tipp abgegeben, den ich auch uneingeschränkt empfehlen kann. Der OSTC ist momentan für mich der beste in der Liga/Preis. Der hat natürlich keine Luftintegration.Die Luftintegration war für mich früher auch ein super must have Feature. Irgendwann merkte ich auch, dass dies wirklich nur überflüssiger Gimmick ist.Ohne echtes Fini wäre das auch etwas unvernünftig und riskant. Als günstige Alternative würde ich z.B. den Suunto Zoop nehmen. Hat eine recht gut ablesbare LCD Anzeige. Oder Vytec (mit Beleuchtung). Die würden sich für später auch als Backup oder Bottomtimer anbieten.
Den Mares kann ich leider nicht selbst beurteilen. Aber die Kritiken sind nicht überwiegend positiv.
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
30.09.2014 08:25
Als ich vor einigen Jahren zu Tauchen anfing, da hatte ich einen DC12. Und die Kollegen einen Track. Beide zeigten schon beim Duschen eine Deko an...

Dann kam der Aladin Air X von Uwatec! Das war ein Hammer: innovativ, Luft integriert, Modelle mit Nitrox und Oxy...

Dann kaufte Scubapro Uwatec! Und damit war es mit aus und finito mit der Innovation! Der Smart Tec ging ja noch halbwegs. Dann kam der Galileo in den unterschiedlichsten Ausführungen: Das gleiche Programm wie der Smart Tec aber eine absolut miese Anzeige, obwohl kleine "Bastelfirmen" wie Weikamp und Shearwater vorzeigten, was eine moderne Anzeige kann! Und für Trimix brauchte Scubapro einige Jahre...

Ich hoffe mein Smart Tec geht noch lange. Denn sonst komme ich genau in diese Zwickmühle, mir ein "neues" Gerät aussuchen zu müssen...

Als Alternative für einen Luft integriereten Tauchcomputer käme eventuell noch der Aeris/Oceanic 300 CS in Frage. Kenne das Ding zwar nicht, macht aber von den tech. Daten und der Optik einen ordendlichen Eindruck. Und Luft integriert bin ich halt gewöhnt!

Gruss
Solosigi
30.09.2014 10:02
@ Belasi

Mit einem Shearwater Petrel solltest Du für jede Eventualität gerüstet sein. Ist nicht grade billig, aber aktuell einer der besten TC die man bekommen kann. Und von "Sport" bis "Tec" ist alles abgedeckt.

Infoseite vom Hersteller: http://www.shearwaterresearch.com/products/petrel-sa/

Gibt`s in D z. B. hier zu kaufen: http://www.scubatech.de/shearwater-petrel-oc/cc-standalone

In den USA bekommt man ihn günstiger (und sogar ohne Versandgebühren - kommt allerdings noch Zoll drauf): https://www.divegearexpress.com/computers/petrel.shtml

Eine deutlich günstigere Alternative wären noch der "Xdeep Black" (wenn man ihn denn mal bekomt):

http://www.xdeep-germany.de/black-bt/

... oder der bereits erwähnte OSTC Sport:

http://www.heinrichsweikamp.com/?id=362

Zumindest der OSTC Sport kann aber bei weitem nicht so viel wie der Petrel. Der Xdeep Black lässt sich per Software-Update an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Aktuell würde ich jedenfalls einen der genannten TC nehmen
krischanmDG (238 TG)
30.09.2014 10:41
Ich habe einen Galileo und würde den immer wieder kaufen.
Pro:
- Zuverlässig
- Gut ablesbar
- Batterie hält lange (bei mir bis jetzt 4 Jahre, 180 TG, Nettotauchzeit 150h)

Con:
- Armband (siehe http://www.taucher.net/forum/equipmentShow.html?messageNummer=25272)

Die Mares, Shearwater, HW, und wie sie alle heißen sind in jeder Lage einwandfrei abzulesen, selbst vom Tauchpartner in einiger Entfernung.
Was mich daran aber stört ist, das die Beleuchtung immer an ist.
Das stört mich persönlich bei Nachttauchgängen, bei denen ich auch gerne mal das Licht komplett ausschalte um z.B. Biolumineszenz sichtbar zu machen oder bei Grottentauchgängen, um beim Eintauchen ohne Licht nicht gleich alle Lebewesen drinnen zu verscheuchen.

Viele Grüße
Christian
30.09.2014 14:36
Der ostc sowie der shearwater sind schon tolle Geräte aber ich denke das das wirklich eine Ausrüstung für Profis sind .
Und ich als Hobby taucher werde so ein Gerät dann bestimmt auch nicht brauchen .
Was ich aber gerne hätte ist ein Computer mit Luftintegration.
Finde es einfach praktisch wenn der Computer da mit ein Auge drauf wirft wieviel Luft ich noch zur Verfügung habe.
Klar kann ich auch auf mein Fini schauen aber es ist halt eben praktisch wenn ich das auf der Uhr ablesen kann .

Was mich wundert das hier kaum jemand etwas über den icon erzählt .
Scheint wohl nicht so verbreitet zu sein das Gerät .

krischanmDG (238 TG)
30.09.2014 15:43
"Finde es einfach praktisch wenn der Computer da mit ein Auge drauf wirft wieviel Luft ich noch zur Verfügung habe."
Das ist auch wirklich super. Das möchte ich auch nicht mehr missen.

Der Galileo zeigt dir zudem noch an, wieviele Minuten du bei gleichbleibender Tiefe noch über hast bist die Reserve erreicht ist.
Das sind wirkliche tolle Komfortfunktionen, bin mir aber fast sicher, das der Icon das auch kann.

Viele Grüße
Christian
01.10.2014 11:59
@ Belasi

Na ja, Du hast oben geschrieben: "Möchte mir direkt etwas Gutes kaufen damit ich danach Ruhe habe und nicht irgendwann upgraden muss wenn ich weitere Funktionen nutzen möchte."

Da kommt man dann sehr schnell auf einen OSTC oder den Petrel - und die werden beide auch von vielen "Hobby"-Tauchern benutzt .

Was die beiden von Dir genannten TC angeht:

Bei dem Mares müsstest Du mal schauen, wie lange der Akku durchhält. Ich kann mich erinnern, dass viele gemeckert haben als der rauskam, dass man den TC ständig an der Steckdose haben muss. Wenn das heute noch so ist, wäre das für ein No-Go.

Der Galileo ist prinzipiell nicht schlecht, aber in meinen Augen (!) ist das Display nicht mehr zeitgemäß - wäre also auch nicht grade die erste Wahl. Was anderes als LED oder OLED käme mit mir nicht mehr ins Wasser.

Zudem liegen beide preislich im oder kurz unterhalb des Preisniveaus von OSTC 3 und Petrel (Xdeep Black und OSTC Sport sind günstiger und für Dich evtl. die interessanteren Alternativen?!). Also wenn schon so viel Geld ausgeben, dann auch gleich für einen Top-TC in dem Preisbereich. Wieso gibts Du Dich mit weniger zufrieden?

Ansonsten würde ich lieber gleich einen TC aus dem Preisbereich von 200 - 300 Euro nehmen. Die können alles, was man so als "Hobby"-Taucher benötigt.

Bei allen TC stellt sich allerdings die Frage, wie gut Du mit der Menüführung klar kommst - über und unter Wasser.
01.10.2014 15:04
Hallo,

ich bin mit meinem Gallileo sehr zu frieden (außer das Problem mit dem Armband). Ich finde einen luftintigrierten Rechner einfach super. Es wird einem die RBT angezeigt und mann kann im Urlaub schnell reagieren, wenn man sieht, dass der Luftvorrat in der Tiefe für eine Stunde nicht mehr ausreicht, steigt man weiter nach Oben und erhöht somit die RBT.
Jetzt meckern sicherlich wieder die "Profis", dass man das auch mit dem Fini kann. Stimmt natürlich aber nicht als Anfänger. Die Erfahrung kommt später. Ich habe genug "Profis" im Urlaub gesehen, die das können und nach 40 Minuten auftauchen weil sie zu tief waren.
01.10.2014 18:37
Mal eine andere Frage zu dem Thema .
Wie verhalten sich die Preise auf der messe?
Habe vor im Januar auf "die boot" zu fahren um mir dort meine Ausrüstung zu kaufen .
Macht das Sinn zu warten oder sind die Internet preise jetzt immernoch besser ?
01.10.2014 19:19
Auf der "Boot" kannst du ein Schnäppchen machen, aber i. A. kannst Du besser übers Internet shoppen. Da kannst Du in Ruhe Preise vergleichen und bequem bei `ner Tasse Kaffee oder Tee bestellen.
Die Boot ist dagegen ein rummeliger, meist total überfüllter "Rummelplatz" und man braucht starke Nerven, wenn man dort was sucht - vor allem am letzten Wochenende, wenn man auch am ehesten was bei den Preisen reißen kann.

Meine Empfehlung: Wenn Boot, dann am besten durch die Woche, weil dann nicht ganz so viel los ist. Und dann auch nur auf Equipment konzentrieren, dass Du anprobieren musst (Anzug!) oder das Du vergleichen musst/ willst - wie z. B. unterschiedliche TC.

Könnte mir vorstellen, dass ich nächstes Jahr mal wegen `nem neuen TC auf der Boot aufschlage .
01.10.2014 22:09
Dann wird man sich dort bestimmt sehen ;)
02.10.2014 10:30
@Belasi und interessierte

ich hatte mich für den kauf des neuen mares black edition entschieden.

diesen kauf habe ich keine sekunde bereut. ich finde den computer genial. meine freundin will sich nun auch einen kaufen.

mares hat sich mit den früheren generationen dieses computers nicht unbedingt mit ruhm bekleckert (schnelle akku-selbstentladung, transponder-probleme usw.).

der tauchshop hatte mir versichert, dass die probleme mit der neuen generation der vergangenheit angehören. der tauchshop-leiter taucht selber mit dem neuen mares icon hd.

die entladung des akku bei nichtbenutzung beträgt weniger als 5% pro tag (der computer schaltet nicht komplett aus und geht nach einen gewissen zeit in einen sleepmodus, wo er ggf. die noch restliche gewebeentsättigung berechnet und die umgebungsbedinungen wie z.b. umgebungsdruck überwacht).

der neue icon hd hat einen deutlich leistungsfähigeren akku als die frühere generation (neu 2800mah).

der akku kann problemlos gewechselt werden. mein tauchshop wechselt ihn für chf 40.-- also ca. € 30.--. wenn ich bedenke, dass der akku eine lebensdauer von mindestens 500 ladungen hat und ich pro ladung mindestens 4 tauchgänge mache... da sehe ich es nicht als problem bzw. nachteil, dass er mit akku und nicht batterie betrieben wird.

die neue firmware 4.0 finde ich sehr gelungen. alles ist sehr übersichtlich und logisch aufgebaut/dargestellt. der computer ist grösstenteils selbsterklärend und man ist schnell mit ihm vertraut (-> bedienkonzept).

die anzeige von wichtigen informationen wie tauchzeit, tiefe, nullzeit usw. werden schön gross und ggf. farblich differenziert angezeigt. falls ein wert in einen kritischen bereich geht, wird man auch farblich darauf hingewiesen, indem der wert rot hervorgehoben oder eine rote hervorgehobene meldung angezeigt wird (z.b. geringer flaschendruck, zu schneller aufstieg, nullzeit, dekoverstoss...).

die anzeige hat einen tag- und nachtmodus. weiter kann sie zusätzlich auch bzgl. helligkeit und kontrast angepasst werden. zudem kann man auch einstellen, ob sie permanent eingeschaltet ist oder nicht (manuell einschalten per knopfdruck).

der mares icon hd ist ein sporttauchcomputer. es werden bis drei gase bis 100% o2 unterstützt. er ist aber kein tec-computer für tmx-tauchgänge. als tiefe ist max. 150m angegeben.

ostc 2/3 oder shearwater petrel waren für mich als sporttaucher aussen vor. den ostc 3 sport gab es damals noch nicht.

heute würde ich in der evaluation sicherlich noch den ostc 3 sport, aeris 300cs und suunto eon steel einbeziehen.

hier stellt sich dann schon auch die frage, wie wichtig einem die luftintegration ist. der mares icon hd hat die und der ostc nicht. sicherlich braucht man das nicht unbedingt. allerdings ist es schon eine nette sache, wenn man es hat. meine fini ist natürlich trotzdem immer noch mit dabei. in der nächsten softwareversion soll man dann nicht nur seinen eigenen luftvorrat, sondern auch den vom buddy noch überwachen können.

ein blick ins handbuch ist bei der evaluation eines tauchcomputers immer eine gute idee. mittlerweilen kann man fast von jedem tauchcomputer diese auch online herunterladen. so bekommt man einen guten einblick in den funktionsumfang, das bedienkonzept und anzeigelogik.
SputnikRaumgleiter
02.10.2014 12:08
@Belasi
grundsätzlich ist das gut, mit dem man selbst am Besten zurechtkommt und zufrieden ist. Für viele ambitonierte ist aber besonders wichtig, über entweder gute Akkutechnik oder selbst wechselbare Batterien zu verfügen. Eine anzunehmende Selbstenladung von ca. 5 % finde ich sehr hoch. Und vier Tauchgänge sind ohne Ladung etwas dünn. Selbst bei Tagesausflügen mit nur 2 oder drei Tauchgängen kann es schnell eng werden ohne anzudocken.Wenn die Lebensdauer von 500 Ladungen einigermaßen stimmen, wird die Lebensdauer wahrscheinlich eher vom Alter des Akkus abhängen. Wenn Die 500 Ladungen und die Selbstentladung bei bei ca. 5 % ist, wird der Akku schnell leiden und die 500 niemals erreicht, geschweige denn die 4 TG am Tag, die wären nur unter Laborwerten und Idealbedinguingen zu erreichen. Das liegt dann nicht am TC, sondern ist normal für den Akku, kennst Du auch bestimmt vom Handy und dabei speilt die größere Kapazität des neuen Icons keine große Rolle. Die Helligkeit ist bei manchen TC per Lichtsensor automatisch gesteuert und muss nicht voreingestellt werden. Was natürlich auch den Stromvrbrauch sinnvoll reguliert ohne manuell nachzusteuern.
Die Luftintegration gibst eigentlich nur im Hobbysportbereich, alle anderen insbesondere für den TEC Bereich verzichten bewusst darauf, der Anfänger liebst das aber. War bei mir auch so. Ist aus der Sicht natürlich verständlich, aber ein nicht notwendiges Feature, für ambitionierte sogar eher eine fehleranfällige Quelle. Verbindugsabrüche, Ausfall bei kalten Temperaturen usw.

Daher bin ich auch Swordfish66´s Ansicht 1:1, entweder einen günstigen 200 € TC oder einen für ambitonierten Taucher. Alles andere ist nicht Fisch und nicht Fleisch, zumal der Preis dafür recht hoch ist.
Im Prinzip wird es eh so sein, dass das, was man sich einbildet so oder so kaufen wird und mit der Erfahrung sich umentscheidet. Ich habe fast alle Ausrüstungsteile mindestens zweimal gekauft, bis ich das richtige gefunden habe. Bei mir war die ungefähre Reihenfolge Octopus II , Stinger, Vytec, Vytec DS, Galileo, OSTC. OSTC und Vytec blieben, verzichte aber auf luftintegration trotz des Vytec DS mit Integration.
02.10.2014 14:34
@sputnik: ich mache aktuell pro ladung MINDESTENS vier tauchgänge. Momentan tauche jede woche rund 2x ab. in dem fall lade ich ca. alle 2 - 3 wochen den akku (muss zum laden nicht entfernt werden). wenn ich öfters tauche, gibt`s natürlich deutlich mehr tauchgänge pro ladung. ich habe auch schon problemlos 10 tauchgänge mit einer ladung gemacht.
für mich ist die diskussion akku vs. batterie-thema nicht wirklich interessant, wenn ich den akku für €30.-- gewechselt bekomme. auch wenn er nicht die versprochene lebensdauer von mindestens 500 ladungen erreichen sollte. die verwendung von akkus hat seine vor- und nachteile und die von batterien ebenfalls.
viel wichtiger finde ich, ob einem die anzeige und das bedienkonzept des computers zusagt. und natürlich die zuverlässigkeit...
das manuelle einstellen des kontrastes und helligkeit stört mich nicht. mein auto hat auch schalt- und nicht automatikgetriebe und keinen lichtsensor :
jeder computer hat sein zielpublikum. der mares icon hd hat sicherlich nicht die tec-taucher oder wie hier genannt "ambitionierten" taucher ins auge gefasst. der shearwater aber auch nicht die sporttaucher. aber beide sind gute computer - für ihr zielpublikum. ich wollte hier nur über meine erfahrungen mit dem neuen mares icon hd berichten, da belasi wissen wollte wie es mit erfahrungen und empfehlungen bzgl. dieses computers ausschaut. und mein gesamtfazit ist positiv und ich würde ihn jedenfalls weiterempfehlen. in der september-ausgabe des magazins "unterwasser" wurde er übrigens von 23 aktuellen sporttauchcomputern verschiedener hersteller zum testsieger gekürt.
ich für mich weiss, dass ich beim sporttauchen bleibe oder wie manche es gerne als "hobby"-tauchen bezeichnen. das tec-diven bzw. "ambitionierte" tauchen interessiert mich zuwenig. aber auch als "hobby"-taucher steige ich ca. 2x pro woche in den see und das bei jeder temperatur das ganze jahr über (im winter natürlich mit trocki)
am besten das teil seiner begierde auch mal "in echt" anschauen oder noch besser damit tauchen und dann merkt man schnell was einem mehr zusagt oder nicht.
ich hatte anfangs auch einen ganz einfach tauchcomputer in der preisklasse 200€ (einknopfbedienung und ohne hintergrundbeleuchtung). Wenn man nicht nur schönwetter-taucher ist und häufig im see abtaucht und das auch bei dunkelheit und/oder schlechten sichtverhältnissen, dann ist so ein led/tft-computer schon was schönes und mein 200€-einknopf-ohne-hintergrundbeleuchtung-computer musste weichen. dazwischen hatte ich auch noch einen mares nemo wide 2 der jetzt als backup weiterrechnet.
SputnikRaumgleiter
03.10.2014 12:43
@stefan.brotschi
Wenns für Dich passt hast Du das Beste gefunden. Das deckt sich dass ja im Kern mit meiner Aussage.
Akku finde ich nicht schlecht, aber einen selbst wechselbaren hätte ich dann gerne um kurzfristigen Komplikationen vorzubeugen bzw. einen zweiten in petto zu haben und einen fest verbauten kann ich persönlich nicht gut gebrauchen.
Das mit dem Lichtsensor unterschätzt du aber, genauso hinkt der Vergleich mit dem Auto. Und wenn Du denn schon anstellst sollt der auch vergleichbar sein. Ich habe Allrad aber nicht permanent, weil es kein modernes Auto mit permanenten Allrad wegen des enormen Energiebedarfs gibt. Bei unseren Seen iist es wechselhaft hell und dunkel. Gerade bei solchen energiehungrigen Teilen ist dies angenehm und energiesparend und keine Komfortfunktion. Die helle Volldisplayanzeige des Icons frisst natürlich richtig Strom. Das ist normal.
Das Zielpublikum ist verkaufsbedingt und hängt nicht vom Einsatzbereich ab. Es gibt auch unzählige Flossen die dem potetiellen Käufer sinnfreie Gimmicks unterjubeln wollen und funktioniert auch recht oft. Wo liegt da der Unterschied im Einsatz bzw. Zielpublikum?
Testsieger und Produkte in Werbungsabhängien Zeitschriften sind natürlich sehr objektiv. Ich meine ADAC und Stiftung Warentest geben hier auch ihr Bestes, was sie schon mehrfach bewiesen haben. Etwas kritsch darf man schon sein. Ich kenn auch keine bunte Tauchzeitschrift in der schlechte Produkte auftauchen, die gibt es offensichtlich nicht. Und welche werden denn verglichen?
Ein 200 Euro TC berechnet genauso, das können alle von daher auch für später als Backup oder Bottomtimer durchaus eine sinnvolle Investition.
Ambitoniert und Tec sind für mich schon unterschiedlich. Ein Taucher, der regelmäßig und sich mit tiefen Tauchgängen jenseits der 50m findet muss nicht zwangsläufig ein Tekkie sein und kann ich nur bedingt als Hobby- oder Urlaubstaucher einstufen. Und um alle Wege offen zu halten, wäre es natürlich sinnig alle Varianten in Betracht zu ziehen. Aber das kann ja jeder machen wie er will.

03.10.2014 13:46
@sputnik

tec-tauchen gemäss wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sporttauchen#Technisches_Tauchen
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...Beim Technischen Tauchen (Tec Diving) bedient man sich spezieller Atemgasgemische, die eine Erhöhung der Tauchtiefe ohne negative Auswirkungen auf den Organismus ermöglichen und eine Verkürzung der Dekompressionszeiten ermöglichen. Dies ist insofern von anderen Bereichen des Sporttauchens zu unterscheiden, als Tec Diver schwierigere Tauchbedingungen wählen, z. B. größere Tiefen oder Höhlentauchen. TecDiver verlassen sich noch stärker auf die Ausrüstung als normale Sporttaucher. Es werden auch spezielle Ausrüstungsteile benötigt, wie z. B. speziell für Mischgase ausgelegte Tauchcomputer...
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deshalb habe ich bei meinen aussagen bzgl. der segmentierung der tauchcomputer so unterschieden. es gibt tauchcomputer die auch für spezielle mischgase ausgelegt sind und solche die das nicht sind. ich als sporttaucher brauche keinen computer der auch für spezielle mischgase ausgelegt ist. wer ein tauchcomputer für spezielle mischgase braucht, ist sicherlich bei ostc, shearwater usw. sehr gut aufgehoben. für alle anderen ist z.b. der mares icon hd eine, aus meiner sicht, gute wahl.

ich gebe dir recht, dass man heutzutage kritisch sein soll, was einem eine zeitschrift oder "unabhängiger" test glaubhaft machen will. deshalb ist es ja auch wichtig, dass auf plattformen wie diesen diskutiert wird und jeder frei seine meinung zu einem produkt kundtun darf.

apropos tauchtiefe 50m...

in der schweiz gilt für das sportliche tauchen eine tiefengrenze von 40m. und z.b. padi erachtet 40m auch als maximale tiefe für sporttaucher. mein buddy hatte dieses jahr einen tauchunfall bei ca. 30m in einer steilwand (grund auf 200m). aufgrund der umstände konnte ich ihn und mich erst bei tiefe von ca. 65m retten. der unfall ging für uns beide glimpflich aus. die polizei hat bei der anschliessenden untersuchung die tauchprofile von beiden computern ausgewertet, ob der tauchunfall bei weniger als 40m tiefe oder eben tiefer begonnen hat. da wir mit ca. 30m darunter waren hatte es weder straf- und versicherungsrechtliche konsequenzen.

gemäss meiner brevetierung darf ich bis 30m tauchen, da ich den deep diver (noch) nicht gemacht habe. meine tauchversicherung aquamed gibt hier gemäss ihren agb`s noch eine toleranz von 5m also max. 35m dazu. die polizei hat sich aber dafür nicht wirklich interessiert, sondern hat ging bei ihrer beurteilung von einer maximaltiefe von 40m beim sporttauchen aus.

also auch hier gibt es eine unterscheidung. gibt es das in deutschland nicht?
SputnikRaumgleiter
03.10.2014 13:48
vielleicht Hilfreich, zumindest wenn es um die 23 bzw. Galileo und Icon geht
http://www.youtube.com/watch?v=bAjmjqLP4aI



SputnikRaumgleiter
03.10.2014 13:53
Ich wüsste nicht wer das verbieten soll bzw. kann und das hängt doch nicht von einem lumpgen Brevet ab. Das ist doch nur um Basen irgentetwas vorzuzeigen.
Bei DAN gibt es Solo und keine Begrenzung der Tiefe.
SputnikRaumgleiter
03.10.2014 13:56
Und gemäß Wikipedia ist der Übergang Sport und Tectauchen fließend, also genau das was ich meinte.
"Fortgeschrittenes Sporttauchen"
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