Rebreatherkauf - die Qual der Wahl
Nach einigen Jahren gesundheitsbedingter , bzw, berufsbedingter Pause, dem Verkauf fast meines gesamten Equipments, etc.etc. habe ich gemerkt, dass mich der Tauchtraum noch verfolgt. Mittlerweile könnte ich wieder wie ich wollte oder sogar weiter und der Film auf BR mit Richard Pyle über Palau hat wieder alte Sehnsüchte wach werden lassen. Ich habe BI (alt und Vision) besessen war OC und CCR Trimix tauchen.. kurz habe jeden Sch.... gemacht, bis auf Höhlentauchen. Das führte dazu, dass ich mir die Rebreather angesehen habe, die momentan am Markt sind und die Gadgets die jetzt verfügbar sind. Mit Interesse habe ich den Blog zur Voting logic/Wieviele Zellen soll man haben etc. gelesen. Das ist alles wie vor 7 Jahren, als ich mir das Vision gekauft habe und ein Freund mir sagte, ich würde mich umbringen und wenn schon was Neues, dann einen Kiss... Heute ist die Auswahl bei den ccr grösser: Poseidon 7, BIVision mit CO2 Sensor, Megalodon, Kiss, Revo, Evo, ...
Ich habe mir, erst aus ungericheter Neugier, dann zunehmenden Kaufabsichten die HERSTELLERINFOS ANGESEHEN,weiter kam ich noch nicht. Ich war mit einem BI alt und Vision, einem Megalodon und einem Semiclosed, der dem Kiss sehr ähnelt früher schon tauchen, kann mir also ein bisschen ein Bild machen. Dennoch finde ich die Entscheidung bei dem momentanen Angebot sehr schwer, bei dem Trainigsaufwand ist das fast wie "HEIRATEN". Es sei denn man möchte seine Zeit nur mit Kursen (auf den verschiedenen Geräten) verbringen, macht alles durch bis Trimix und vergleicht dann.... Zunächst fällt mir auf, dass von Pyles Cis Lunar nicht viel übrig ist, der neue seven hat einen scubber der von der GRÖSSE HER allem gleicht, was auf dem Markt ist. In dem Marketingvideo betont der PoseidonCEO die Bedeutung der metabolic rate bei der Bemessung der Scrubber Duration - das ist ein sehr wichtiger Zusammenhang grad beim CCR. Die O2 Flasschen sind ja nicht gross, gehts viel rauf und runter oder man muss hart arbeiten, dann kommt man da schon ran. Der Scrubber scheint also von der Leistungsfähigkeit bei allen gleich - nicht.
Das Poseidon steht toll da, Klasse verarbeitet, durchdachtes Konzept, auch gard im Team, das Reisegewicht stimmt, man ist bzgl. der Grösse der Diluentflasche fexibel etc. CO2 Messung scheint aber kein Thema zu sein, man hat nur zwei O2 Sensoren?, die Problematik mit der Feuchtigkeit wurde angegangen (ob das funktioniert weiss ich nat.nicht) Was ich mit dem BI schon Ärger mit den Sensoren hatte- meine Güte. Das wäre klar ein Punkt.
Fakt ist bei allen diesen cCR ist der Scubber ungefähr gleich - nicht?? - Die Sensoren sind technisch gleich - nicht? Alle diese Dinger sind zertifiziert und keine Firma will Ihre Kunden umbringen. Ein D Shaw ist gestorben, weil der Scrubber der Belastungnicht gewachsen war und durchgebrochen ist, andere haben schlicht falsch gepackt. Da haben seven und dive rite wieder einen Punkt, die Kartuschen sollten letztere Probleme vermeiden lassen. Unterschiede sind dann noch wo sich die Gegenlungen befinden, bzw. die Elektronik und die messbarkeit sicherheitsrelevanter Parameter. Ob die manuelle Zugabe von O2 so ein grosser Vorteil ist kann ich nicht beurteilen, dass das so viel sicherer ist glaube ich nicht - jedes Ventil kann hängen bleiben und somit hyperoxie erzeugen, in einer Stresssituation ist das eccr sicher besser (wenn es funktioniert). Kann mir jemand wirklich einen grundelegenden Unterschied zeigen, der eines dieser Geräte besser macht? Ich bin ein wenig ratlos. Das Konzept Poseidon finde ich Klasse, von der Modularität und reisetauglichkeit ist seven und megalodon super, das BI ist jedoch das Einzige Gerät mit einem CO2 Sensor, ob das nun alles was zusätzlich kostet oder nicht - das ist alles nunmal keine Wohltätigkeitsveranstaltung und alle machen bei der Sache ihren Schnitt oder wollen ihn machen. Mangelhafte CO2 Überwachung fand ich schon immer einen wichtigen Punkt, damuss man gar keinen 260 m dive hinlegen, das kann schon bei 40 m interessant werden. Andererseits sind die Limits natürlich schon sehr hoch angesetzt bei der Iso Zertifizierung, den entsprechenden Norm-Taucher mit 40 l pro minute und vollständigem Metabolismus wir man kaum finden - zugegeben. CO2 Sensor oder nicht, den Scrubber muss man halt wechseln, wenn es an der Zeit ist...
Also was nun. Dann viel mir bei dem Beitrag in BR auf, dass bei einem 120 m TG nur lächerlich kleine Stages mitgenommen wurden. Wie man da in einem Bailout Fall hochkommen will - weiss ich nicht - oder sind die Geräte schon so gut, dass man mit einer 7 Liter stage so einen Tg machen kann? Wsl war die Logistik da für die gesamte Gruppe geplant, mit max ein oder zwei Ausfällen und einem Versorgungsboot, das über Funk erreichbar ist. - wsl - oder???
Bin gespannt ob mich jemand erleuchten kann.
Ich habe mir, erst aus ungericheter Neugier, dann zunehmenden Kaufabsichten die HERSTELLERINFOS ANGESEHEN,weiter kam ich noch nicht. Ich war mit einem BI alt und Vision, einem Megalodon und einem Semiclosed, der dem Kiss sehr ähnelt früher schon tauchen, kann mir also ein bisschen ein Bild machen. Dennoch finde ich die Entscheidung bei dem momentanen Angebot sehr schwer, bei dem Trainigsaufwand ist das fast wie "HEIRATEN". Es sei denn man möchte seine Zeit nur mit Kursen (auf den verschiedenen Geräten) verbringen, macht alles durch bis Trimix und vergleicht dann.... Zunächst fällt mir auf, dass von Pyles Cis Lunar nicht viel übrig ist, der neue seven hat einen scubber der von der GRÖSSE HER allem gleicht, was auf dem Markt ist. In dem Marketingvideo betont der PoseidonCEO die Bedeutung der metabolic rate bei der Bemessung der Scrubber Duration - das ist ein sehr wichtiger Zusammenhang grad beim CCR. Die O2 Flasschen sind ja nicht gross, gehts viel rauf und runter oder man muss hart arbeiten, dann kommt man da schon ran. Der Scrubber scheint also von der Leistungsfähigkeit bei allen gleich - nicht.
Das Poseidon steht toll da, Klasse verarbeitet, durchdachtes Konzept, auch gard im Team, das Reisegewicht stimmt, man ist bzgl. der Grösse der Diluentflasche fexibel etc. CO2 Messung scheint aber kein Thema zu sein, man hat nur zwei O2 Sensoren?, die Problematik mit der Feuchtigkeit wurde angegangen (ob das funktioniert weiss ich nat.nicht) Was ich mit dem BI schon Ärger mit den Sensoren hatte- meine Güte. Das wäre klar ein Punkt.
Fakt ist bei allen diesen cCR ist der Scubber ungefähr gleich - nicht?? - Die Sensoren sind technisch gleich - nicht? Alle diese Dinger sind zertifiziert und keine Firma will Ihre Kunden umbringen. Ein D Shaw ist gestorben, weil der Scrubber der Belastungnicht gewachsen war und durchgebrochen ist, andere haben schlicht falsch gepackt. Da haben seven und dive rite wieder einen Punkt, die Kartuschen sollten letztere Probleme vermeiden lassen. Unterschiede sind dann noch wo sich die Gegenlungen befinden, bzw. die Elektronik und die messbarkeit sicherheitsrelevanter Parameter. Ob die manuelle Zugabe von O2 so ein grosser Vorteil ist kann ich nicht beurteilen, dass das so viel sicherer ist glaube ich nicht - jedes Ventil kann hängen bleiben und somit hyperoxie erzeugen, in einer Stresssituation ist das eccr sicher besser (wenn es funktioniert). Kann mir jemand wirklich einen grundelegenden Unterschied zeigen, der eines dieser Geräte besser macht? Ich bin ein wenig ratlos. Das Konzept Poseidon finde ich Klasse, von der Modularität und reisetauglichkeit ist seven und megalodon super, das BI ist jedoch das Einzige Gerät mit einem CO2 Sensor, ob das nun alles was zusätzlich kostet oder nicht - das ist alles nunmal keine Wohltätigkeitsveranstaltung und alle machen bei der Sache ihren Schnitt oder wollen ihn machen. Mangelhafte CO2 Überwachung fand ich schon immer einen wichtigen Punkt, damuss man gar keinen 260 m dive hinlegen, das kann schon bei 40 m interessant werden. Andererseits sind die Limits natürlich schon sehr hoch angesetzt bei der Iso Zertifizierung, den entsprechenden Norm-Taucher mit 40 l pro minute und vollständigem Metabolismus wir man kaum finden - zugegeben. CO2 Sensor oder nicht, den Scrubber muss man halt wechseln, wenn es an der Zeit ist...
Also was nun. Dann viel mir bei dem Beitrag in BR auf, dass bei einem 120 m TG nur lächerlich kleine Stages mitgenommen wurden. Wie man da in einem Bailout Fall hochkommen will - weiss ich nicht - oder sind die Geräte schon so gut, dass man mit einer 7 Liter stage so einen Tg machen kann? Wsl war die Logistik da für die gesamte Gruppe geplant, mit max ein oder zwei Ausfällen und einem Versorgungsboot, das über Funk erreichbar ist. - wsl - oder???
Bin gespannt ob mich jemand erleuchten kann.