Tauchausrüstung Foren

Hi,

ich würde den Sender so nahe an den TC bringen wie möglich, deshalb entweder den Computer doch rechts tragen (so mache ich es, hat zudem noch andere Vorteile) oder eben eine dieser Hochdruckverlängerung für den Sender.

Grüße
Schlix

Hallo
die meisten Sender haben einen bestimmten absrahlwinkel wo der Emfang gut ist(in längsachse des Senders)
Schau doch mal in die Bedienungsanleitung.
Ansonsten:
TC links, Sender links und Konsole rechts oder
TC rechts, Sender rechts und Konsole links.
Eine Senderverlängerung ist bei der MR42 nicht nötig.
Ich habe den TC und den Sender rechts und Finni links.

mfg Dietmar

Moin!

Eigentlich - und mit etwas nachdenken - ist doch alles richtig:

Sender zeigt nach rechts, Fini geht nach links ab. Jetzt sollte der TC nur noch am RECHTEN Arm sitzen. Das mag - dumme Angewohnheit der rechtshändigen Uhrenträger - zwar ungewohnt sein, aber durchaus sinnvoll. Warum?
Du steigst zu schnell auf, was machst Du? Genau - LINKEN Arm mit Inflator hoch, um Luft abzulassen.
Nur siehst Du dann den TC nicht mehr. Sinnvoller wäre es doch, der TC ist am rechten Arm, so hat man die Tarierung mit links (egal ob Inflator oder Indeflator) im Griff und kann schön von rechts ablesen.

Ich könnte gar nicht mehr anders, bei mir sitzt der TC rechts.

Falls Dir das aber extrem zuwider ist: Drehe die erste Stufe einfach um ca. 60 Grad zur rechten Seite. Dann zeigt ein HP-Abgang nach unten, an den sollte das Fini (es lässt sich dann i.d.R. auch so noch ohne Abknicken zur linken Seite führen). Am anderen Abgang, der fast waagerecht steht, jetzt den Sender. Zumindest klappt das bei den Sendern der Uwatec/Scubapro Galileo/Smart/Tec-Serie.

D.

Ach ja, eins habe ich noch vergessen:

Der Sender hat nur einen Zweck, nämlich die Luftintegration und der damit einhergehenden Berechnung von RBT etc.

Tatsächlich brauch man das aber nicht durchgehend.

Ich mache mir schon lange keine Gedanken mehr um perfekte Funkverbindung. Wenn ich wissen will, wie viel noch auf den Pullen ist, halte ich einfach den TC (Gallileo) für ca. 15 Sekunden nach Hinten neben meinen Kopf und schon hat der Blechblödel wieder aktuelle Werte und berechnet alles weitere damit. Wenn Du jetzt nur noch die "Signal-Lost-Warnung" abschaltest, stört es Dich auch nicht mehr weiter.

Echt.

Ist quasi, wie ein Blick aufs Fini, nur dass man den entsprechenden Arm mal kurze Zeit an den Sender bringen muss.

Ich habe tatsächlich schon einen Taucher erlebt, der mit einem neuen TC samt Sender nicht ins Wasser gehen wollte, weil er kein Drucksignal bekam und das, obwohl er als Redundanz auf der linken Seite eine manuelle Konsole mit Fini trug. Und jetzt kommt`s: Ohne Scheiss - 4 Tage vorher ist er mit seinem alten Armand-TC (ohne Sender), aber in genau sonst genau gleicher Konfiguration ohne zu zögern ins Wasser gehüpft.
Hat er das Tauchen in der Zeit verlernt? Oder spielte da vielleicht eine anderer - nicht notwendiger Umstand - nur auf einmal die entscheidende Rolle???

Übrigens - Abends lachte er auch über sich selbst und schüttelte nur noch den Kopf.

Also: Eine schlauchlose Luftintegration ist ja ganz nett, aber sie ist nicht absolut notwendig und muss nicht durchgehend funktionieren, wenn man eine Redundanz hat. Zwar ganz komfortabel, aber das isses auch schon.

Gelle?


D.

Aloha moe,

Dunker hat durchaus Recht, daß der TC am rechten Handgelenk Sinn macht. Ich mache es zwar anders, da ich die Auf-/Abstiegsgeschwindigkeit mit einem analogen Tiefenmesser (am rechten Handgelenk, Begründung siehe Dunker) checke. Aber das muß jeder selbst wissen.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist der blinde Aktionismus. Nimm mal den Abstand vom Sender zum Handgelenk links bzw. rechts.
Hast Du da Differenzen von etlichen Metern?!?!
Oder sind es vielleicht doch nur einige Zentimeter?
Warum sollte eine Funkverbindung abreißen, nur weil Sender/Empfänger links/rechts versetzt am Körper platziert sind?
Das sind die Fragen, die ich mir auch gestellt hab, da ich vor einem ähnlichen "Problem" beim Galileo Luna stand. Nach 30 Sekunden nachdenken war es kein Problem mehr.
Übrigens sind die Sender der gängigen Tauchcomputer rundstrahlend. Auch wenn damit die horizontale Richtcharakteristik gemeint ist, die Leistung ist (sollte) stark genug (sein) etliche Meter zu überwinden.
Der Galileo kann sogar die Flaschendaten (Sender) mehrerer Buddys abbilden. Das funktioniert. Und zwar über mehrere Meter!
Außerdem: Probier es doch mal "trocken" aus. Montiere den Sender an der ersten Stufe, wo Du ihn haben willst, schalte den Compi ein und latsch einfach davon
Vielleicht kann gleichzeitig noch jemand ein paar Züge aus dem Tank nehmen.
Wenn das noch 3-4 Metern nicht mehr funktioniert haben die bei Mares was falsch gemacht.

Die Empfangsprobleme, die Dunker schildert kann ich nicht bestätigen. Ausschließen will ich sowas nicht... trotzdem würde ich bitterlich weinen, wenn ich, egal wie Sender/Empfänger am Taucher angebracht sind, kein Drucksignal bekäme!

Viele Grüße
und lass mal Feedback hören. Würde mich sehr interessieren!

Vielen Dank
Die Überlegung mit austesten habe ich mir auch schon gemacht........2 Pullen von der FW mit Heim nehmen und Testen....
Hast ja recht, Versuch macht kluch...
Dann kann das mit der Buddy Verbindung auch gleich getestet werden.
Aber ich habe gelernt das Rad nicht immer gleich neu erfinden zu müssen und auf Erfahrungen anderer aufzubauen.
Es dreht sich im Übrigen um den Luna
Der Einwand mit der Tarierung und dem Compi ist auch nicht von der Hand zuweisen obwohl ich dadurch noch nie Probleme hatte......trotzdem
Werde berichten.
moe

Ich habe den Luna.

Sender ist an der ersten 1. Stufe, rechts (Apeks FST) montiert. Sender zeigt nach unten, da meine Schläuche auch nach unten abgehen.

Computer ist am linken Arm. Hatte bisher noch keine Probleme mit dem Empfang.

An der zweiten 1. Stufe, links ist mein Backup (Fini + Tiefenmesser)