Tauchausbildung Foren

Axel Früh, Tauchcenter Freiburg - sozusagen die Europazentrale.
Nah genug, hoffe ich.

Ach so, vergessen:
Ute Frlec bildet seit neustem in München und Umgebung aus.

Die beiden wissen auf jeden Fall, ob es auch jemanden für Austria gibt.

http://www.tauchcenter-freiburg.de/
https://de-de.facebook.com/GoSideMount
https://www.facebook.com/gosidemounteurope

In Europa gibt es nur Axel in Freiburg, sowie noch Martin in Hamburg. Ute und ihren Mann, die offiziell in München sind, aber in ganz Europa unterwegs sind und zwei aus Polen. Dh Ute bzw Axel sind für Dich am nächsten.

Vertrieb ist soweit ich beim Go Side Mount Event in Freiburg persönlich gehört habe inzwischen / in Zukunft für Europa zentral über Axel.

Hi , frag mal bei Jürgen Fuka/ scubadiving Wr.Neustadt oder Ernest Turnschek/ Yachtdiver Weissensee nach.
lg Susi

In Europa gibt es doch schon haufenweise Leute, die eine Ausbildung auf dem Razor2 anbieten - nur nicht offiziell zusammen mit gosidemount und vielleicht nicht so spezialisiert.

Ob der TL kompetent genug ist, muss man wohl dann jeweils selber beurteilen, aber als Beispiel wäre Steve Martin (UK/Malta) mal wieder genannt - zwar kein echter Razor Instructor mehr, aber er war es mal.
Die Beispiele von der haitaucherin kenne ich nicht, aber im Umkreis Wien gibt es zumlich sicher zumindest einen TL mit mehr als einem Razor.

Drüberhinaus gibt es einige bei denen man die Ausbildung fortsetzen kann, nachdem man den Basic Sidemount Diver hat und selber seinen Razor gut genug kennt.

Schau mal im richtigen Sidemount Forum: http://www.sidemount-forum.com/viewforum.php?f=74&sid=4f4262b4e7dbaf7ef7fc3d7bde3d7b43 Dieses Forum ist bei Deiner Frage inzwischen vielleicht kompetenter als das hier. Dort findet sich zumindest ein Eintrag bezüglich Razor und Wien.

gruß ramklov

Was soll das bringen?
Der Mod des Forums hat doch schon (redundant) auf Axel verwiesen

Vielleicht sollte ich da besser nach meinem letzten Post noch verdeutlichen, das besonders der Razor2 da die Ausbildung vom Hersteller attraktiv erscheinen lässt.

Ich selber hatte meinen Razor fast 2 Jahre vor dem Kurs.
Hatte verschiedene Kurse und meinen AOWD in der Ausrüstung gemacht.

Dabei habe ich verschiedene TLs kenengelernt, die selber Razor 1 und 2 tauchten, aber selbst zusammen mit den Ausbildungstauchgängen, hatten die kaum halb soviele im Razor wie ich damals schon hatte, also habe ich `Ausbildung` anderswo gesucht.

Trotzdem war der Kurs bei HP (zusammen mit Axel übrigens ) dann aber jeden Cent wert - ehrlich.

Ein gosidemount Kurs ist zu 100% perfekt auf den Razor abgestimmt - nach dem Basic Kurs wird die Ausrüstung beherrscht, danach ist es Anwendung, aber immer optimiert durch die maximal mögliche Erfahrung.
Derzeit maximal einen TL-Schritt vom Erfinder entfernt (also, der war der TL jedes anderen offiziellen gosidemount TLs auf der Welt).

Ausserdem beherrscht man danach `Sidemount grundsätzlich` - es wird `Verstehen` der Idee vermittelt, Geheimnisse beiben nicht.
Es hat wohl niemand Sidemount besser `verstanden` als diese TLs - gleichwertig sind sicher viele, aber (auf den Razor2 bezogen) Steve hat eben den Razor konstruiert und taucht ihn auch öfter und extremer, als jeder andere.

In Europa gibt`s lt. offizieller hp genau 6 Razor Instruktoren:

http://www.gosidemount.com/about/Instructors/overview_europe.asp

Auf die Namen klicken, dann gibt`s mehr Infos.

M.B.

Schon besser
Aber die beiden zusätzlichen sitzen in Polen und Ute und Miha sind ein Team und unterstützen sich gegenseitig (hatte man nen Fullface Schnuppertauchen bei denen gemeinsam, echt empfehlenswerte TLs).

hehe, hier greift wieder mal perfektes Marketing! Da stellt ein Hersteller seine eigenen Instructoren auf und jeder glaubt, nur die können/dürfen das System ausbilden.

Aber hier wäre doch mal wieder ne Lücke bei PADI zu füllen(Aussenstelle Dahab, übernimmst du dies?): Aqualung Seaquest PRO QD Instructor! Is genau auf dieses Jacket abgestimmt. Wenn du jedoch zu einem Mares Jacket wechselst, ist ein Crossover fällig, die D-Ringe sind ja ganz anders positioniert und das integrierte Bleisystem sieht auch ganz anders aus..........

SM Kurs richtig gemacht geht auf verschiedene Systeme ein und zeigt Unterschiede/ Vorteile/Nachteile. Alles andere ist zwar Kundenbindungsmaßnahme par excellence, aber ob es den Kunden langfristig zufrieden stellt......

"SM Kurs richtig gemacht geht auf verschiedene Systeme ein und zeigt Unterschiede/ Vorteile/Nachteile. Alles andere ist zwar Kundenbindungsmaßnahme par excellence, aber ob es den Kunden langfristig zufrieden stellt......"

@Nerd
Generische Sidemount Kurse sind im Vergleich eines der überflüssigsten Brevets überhaupt.
Die kosten zwar meist nur ne Spezi-Gebühr, aber sind kaum den Gegenwert eines Gesprächs beim Kaffe wert.

Alles was man dort lernen kann lernt man bei HP am ersten Theorie-Vormittag.

Meist mit aus HPs Präsi `geklauten` und adaptierten Unterlagen und Steve Bogarts Videos zum anfixen.

Das beherrschen des Wings und sein Aufbau ist die Basis eines Tec Kurses, der des Jackets die Basis für einen OWD oder Bronce Kurs.

Auch bei Sidemount ist erstmal Equipment Aufbau der erste Schritt.
Da es verschiedenen spezialisierte Ansätze gibt, ist die Erstauswahl der Ausrüstung entscheidend für eine fundierte Ausbildung danach.

Über den Tellerrand gucken kann man später, wenn man weis wie das geht und wo der Tellerrand überhaupt ist.

Der Razor ist nun mal ein anderes Tierchen, als ein Jacket, oder ein Pseudo Sidemount System und erfordert grundsätzlicehs Umdenken ganz unten bei den Grundlagen.

Ein Gosidemount Kurs hat eine ganz andere Klasse und lehrt den Umgang mit jedem Razor ähnlichen Harness oder verwandten Sidemount Systemen, sowie grundsätzliches Verständnis der Logik für alles drüber hinaus.

Wichtig ist jedoch für einen ernsthaften Kurs, das ab dem ersten Tauchgang `Sidemount` funktioniert (und `gut aussieht` von aussen) und nicht monatelang langsam entwickelndes Monkey-Diving folgt - gibt es so nur von gosidemount und anderen `exotischen` Anbietern und TLs mit weltweitem Ruf.

Kurs der sein Geld wert ist beim Vereins- oder Verbands-TL mit 200 Sidemount Tauchgängen oder weniger? Vergesst es!!

Ich finde über den Tellerrand sollte man immer mal schauen, und den Teller dabei auch drehen. Manchmal hilft die Vogelperspektive über den Dingen-vieelll weiter.
Sonst halte ich so einiges eh und je, für einen Völkermord an alle Autodidakten.
Gerade das Warum? und Wieso? kommt bei autarker Herangehensweise erst richtig zur Geltung. Aber gut, nicht jeder kann das und soll das auch nicht. Macht mit Buddy, Grill, Videoanalyse und viel Zeit aber richtig Spaß. Grundverständnis muss aber vorhanden sein, keine Frage.

LG Ursus

@Ursus
Genau richtig.

Eine schöne Sache daran ist, das es Spass macht zu verstehen, was man tut.
`Blackboxing`, wie man es so oft an anderen Stellen im Tauchen sieht, ist undenkbar, alles kann creativ eingesetzt werden, sobald man versteht, wofür es da ist.

Aber darum sollte es meiner Ansicht nach nicht bei einem Kurs gehen.
Das ist was für Briefings und Buddys (und für lange nächtliche Bastelsessions).
Ich weis nciht, wie oft ich nachts um 1 noch kurz zum See gefahren bin um nen blödsinnige Idee auszuprobieren (da bin ich auch fast froh, das ich das hinter mir habe).

Ein Sidemount Kurs liefert oft wenig messbare Ergebnisse.
Die Schüler haben ambivalentes Zeug üer Bungees und Klipps gehört, erfahren wie schlecht oft die Belikonzepte sind, mehrere Ausrüstungen gesehen, deren Potential sie gar nicht beurteilen können und unter Wasser wildes Flaschenbaumeln gespielt.

Um da halbwegs gute Ausbildungsqualität abzuliefern muss sich der TL erst mal selber festlegen und ein System soweit kennenlernen und perfektionieren, das er als Vorbild dienen kann.
Nur ganz wenige sind soweit, das sie eine Ausrüstung beherrschen, mehrere zu verstehen erfordert mehr als nen Wochenende Kurs bei nem IAC TL oder einem Schüler dritten Grades von einem.

Ein gosidemount Razor Kurs bedeutet, das man das Wasser spätestens beim zweiten Kurstauchgang mit hinreichend perfekter Flaschenlage betritt (und das bleibt dann so).

Bastellei ist in dem Konzept in der persönlichen Anpassung, im Vorlieben finden, aber es wird nie ein wildes Flaschengeruder dort geben.
Wer das Wasser das erste Mal betritt hat vielleicht noch zuviel Blei und Detailpositionen zu änderen, daber das ist kein blindes experimentieren.

Sowieso: Flaschen jonglieren war nicht mal Teil des Basic Kurses (das ist für Restrictions).
Es ging um Wasserlage, Sicherheitskonzepte, Flossentechniken, Hovering...
Flaschen korrekt klippen, sichern bei Bungee Abriss, an- und ablegen, nicht durch die Gegend schwingen (wobei das natürlich auch jeder gemacht hat).

Auf der anderen Seite war ich schon ganz damit zufrieden, was ich mir als Autodidakt bis zum Kurs schon angeeignet hatte.
Ich wollte nur betonen, das der Kurs trotzdem sehr viel gebracht hat - unter anderem die Sicherheit auf dem richtigen Weg zu sein (aber auch darüber hinaus noch viel).

Zwei Sachen als Beispiel, die sich jeder fragen kann, der einen Sidemount Kurs schon hatte:

Warum `muss` ein Sidemounter immer einen Doppelender in der Ausrüstung als Reserve haben?

Warum hat jede Flasche bei den `Profis` immer zwei hose retainer (selbst bei kurzen Schläuchen)?

Beides hat die selbe Erklärung - ein Nebensatz in einem guten Kurs klärt das endgültig.
Weis man auf diese Fragen nach seinem Kurs keine Antwort, dann war der Kurs wirklich vollkommen überflüssig.