"Viele Tauchplätze könne ja dann nicht so schlecht sein, oder liege ich da so verkehrt?"
Das Highight sind halt die Wracks, die sie aber leider -meist wetterbedingt- oft nicht anfahren können. Es gibt auch sicher ein paar schöne Riffe, aber ich habe schon deutlich bessere Gegenden im Roten Meer betaucht.
"Warum gibt es keine Tauchbasis die eben selbe Ziele der Safariboote anfahren, wenn sie ohnehin in diesem Gebiet liegen?"
weil es windbedingt oft nicht möglich ist. Die Tagesboote sind meist wesentlich kleiner als die Safariboote, liegen schlechter im Wasser. Das Safariboot kann beispielsweise am Südriff vom Shaab Abu Nuhas ankern und die Taucher mit dem Zodiak ans Nordriff zu den Wracks bringen. Und ... vor allem dort auch wieder mit dem Zodiak abholen. Ich denke das ist der größte Knackpunkt: bei starkem Wind = große Welle, d.h. sie bekommen evtl. die Taucher nicht mehr zurück an Board. Vor allem nicht unerfahrene, bzw. evtl körperlich eingeschränkte. Mit dem Zodiak ist das kein Problem.
schau doch einfach mal, ob du eine Basis findest, die Zodiaks als Ausstattung haben und schreib die an.
Unabhängig mal davon: ich habe 2012 die Nordtour gemacht. Wir haben wenig Riffe um Gouna betaucht, sondern uns auf die Wracks konzentriert und mehr TG auf der Sinai-Seite unternommen: Ras Mohammed, Wracks der Dunraven, Kingston und natürl. die Thistlegorm. Allein dort haben wir 1,5 Tage verbracht.
LG Silke
PS: ich würde die Wracktour jederzeit wieder machen. Dann hoffentlich mit der Rosi (die fehlt mir leider immer noch
) und auf jeden Fall mit der SS Turkia