@kimja99
>Beim zurück nehmen hole ich jedesmal Luft sobald ich den Mund öffne
Verstehe ich nicht? Grob ausgeführt, besteht die Übung doch darin, nach einem Atemzug die Zweite-Stufe aus dem Mund zu nehmen, nein – nicht die Luft anzuhalten, sondern kontinuierlich auszuatmen und den Regler dann wieder in Mund zu nehmen.
Dabei gibt’s doch folgende Details zu beachten:
- beim kontinuierlichen Ausatmen nicht pusten (wie Exil bereits ausgeführt hat), sondern ganz leicht ausatmen. Spitz die Lippen und versuch‘ sachte einen Ah-Laut zu erzeugen. Sollte dann darin bestehen, dass Du wenige Blasen erzeugst. Grund, warum man das macht, erzählt Dir Dein TL …
- wenn Du den Regler in den Mund nimmst, ist er mitunter mit Wasser gefüllt, d.h. Du darfst nicht einfach einatmen, sondern musst den Regler erst ausblasen. Das macht man entweder mit der noch zur Verfügung stehenden Luft in den Lungen – richtig feste blasen (wie beim Schnorchel ausblasen, was eine vorausgehende Übung dafür ist
). Dabei drückst Du auch das Wasser, das in Deinen Mund gekommen ist mit in den Regler. Oder, man betätigt die Luftdusche am Regler. Beides führt dazu, dass die Zweite-Stufe annähernd wasserfrei ist. Danach den ersten Atemzug vorsichtig und behutsam durchführen.
Mir ist im Übrigen nicht klar, wieso ein Instruktor die essentiellsten Übungen (Maske, Regler) nicht übt oder üben läßt und sich mit dem Schüler dahingehend ausgiebig beschäftigt, wenn dieser damit ein wenig Schwierigkeiten hat. Möglicherweise das Ganze im Planschebecken, damit sich der Schüler auf die eigentliche Sache konzentrieren kann, bis sie – naja zumindest irgendwann – einfach Routine ist?
„Trockenübungen“ wie beim Wasser-Nase-Reflex, den man ja in der Badewanne oder selbst mit einem Glas Wasser üben kann, sind mir nicht bekannt. Außer immer wieder die Übung machen – halt in einer „gesicherten“ Umgebung.
Gruß
Joe