-Disclaimer> Ich bin juristischer Laie und habe keinerlei juristische Qualifikation -
Aber diese Fragen sind nun wirklich nicht so kompliziert...
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Es ist auch kein Wunder, wenn man paranoid wird, wenn man die Asbest Fälle mit irgend etwas vergleicht.
Das war eine sehr singuläre Katastrophe damals (und ist auch noch immer nicht ganz vorbei) - wir freuen uns gemeinsam auf die Nano-Tubes.
Juristische Vergleiche über den Atlantik hinüber sind auch nicht sehr sinnvoll.
Überhaupt werden in diesen Threads immer die Zusamnmenhänge kreuz und quer gesponnen und am Ende kommt nur Desinformation raus.
Selbst wenn Leute wie shuttle, oder andere, die schon zehntausend dieser Threads erlebt haben, das nochmal zusammenfassen, kommt doch wieder ein `aber`.
Man weis nicht, ob man lachen, oder weinen soll...
> Also mach ich da mal fröhlich mit
<
Die Frage nennt diesmal ausdrücklich die Lebensversicherung und die Unfallversicherung.
Keine dieser Versicherungen hat irgend ein Argument zur Zahlungsverweigerung in der Hand, selbst wenn der Taucher `mit voller Absicht Mist baut`.
Wo liegt da der Grund zur Diskussion?
Jetzt mal als Extrembeispiel:
Der Taucher bastelt am Tauchplatz noch schnell sichtbar für alle umstehenden mit dem Schraubenschlüssel rum.
Er wuchtet das Jacket auf den Rücken, geht zum Einstieg und dann passiert vor Zeugen das unmögliche:
(und ich meine unmöglich, fast vollkommen auszuschliessen - nur um Missverständnisse zu vermeiden)
Die erste Stufe explodiert und wird vollkommen zerfetzt.
Genickbruch.
Dieses haarsträubend konstruierte Scenario macht die Bastelleien `ursächlich`.
Aber was passiert jetzt?
Sowohl die Unfallversicherung, als auch die Lebensversicherung interessieren sich überhaupt nicht für den Unfallhergang!
Echt passendes Smilie für den Fall
-- ok, etwas makaber, sorry - ist aber eben total konstruiert.
Beide interessieren sich nur für die UnfallFOLGEN.
Wie es dazu gekommen ist interessiert nur soweit, das zum Beispiel `Sportunfälle` generell ausgeschlossen wären.
Es gibt selbst in diesem Fall keinerlei Dinge, die die privaten Versicherungen irgendwie interessieren - es ist ihnen völlig egal!
Anders ist es natürlich mit Schadenersatzansprüchen gegen den Hersteller, aber darum ging es in der Frage nicht.
So und jetzt zerreisst mich, viel Spass beim Lücken in der Argumentation finden.