Was kann ein Rotfilter, was Nachbearbeitung nicht kann (Oder eben doch)?
Ich habe jetzt die unterschiedlichsten Meinungen zum Thema Rotfilter gehört, aber mehrheitlich subjektive Eindrücke ("Musst Du mal selber sehen, was für Dich am besten funktioniert").
Was mir da noch fehlt, ist eine physikalische Begründung. Es geht übrigens um Filmen mit der Action Cam. Fotografieren tue ich nicht.
Ein Filter tut zunächst mal das, was sein Name schon vermuten lässt: Er filtert, nimmt also etwas weg. Hier die Komplementärfarben.
Ist schließlich ab einer gewissen Tiefe kein rotes Licht mehr da, wird er auch nichts mehr bringen.
Auch, wenn ich selber überlege, einen zu kaufen, steht und fällt für mich die Entscheidung an harten Fakten.
Und da steht für mich beim Rotfilter zunächst fest:
- Er schluckt Licht. Und wie wir hier alle wissen, ist Licht unter Wasser dünn gesät.
- Gewisse Spektren sind ein für alle mal weg.
Dennoch habe ich immer wieder gelesen, dass die Nachbearbeitung an ihre Grenzen stößt. Da frage ich mich: Sind das nicht die selben Grenzen, an die
ein Rotfilter aufgrund physikalischer Tatsachen nichts ändert? Anders ausgedrückt: Auch in der digitalen Nachbearbeitung kann ich mit der Farbkorrektur nur Rot verstärken, wo
auch noch welches ist. Oder habe ich hier einen Denkfehler eingebaut?
Gehen wir also mal von vergleichbaren Bedingungen aus, die noch im "operationellen Bereich" (sprich: Es sind noch genug Rotanteile da) beider Mittel liegen.
Sagen wir, Rotes Meer, Mittags bei wolkenlosem Himmel und bis 15 Meter Tiefe.
Warum sollte hier ein Rotfilter etwas können, was die Software (bei mir: Sony Movie Studio 13) nicht kann?
Dass jenseits dieser Grenzen nur künstliches Licht hilft - ich glaube, darüber brauchen wir nicht wirklich zu sprechen!?!
Was mir da noch fehlt, ist eine physikalische Begründung. Es geht übrigens um Filmen mit der Action Cam. Fotografieren tue ich nicht.
Ein Filter tut zunächst mal das, was sein Name schon vermuten lässt: Er filtert, nimmt also etwas weg. Hier die Komplementärfarben.
Ist schließlich ab einer gewissen Tiefe kein rotes Licht mehr da, wird er auch nichts mehr bringen.
Auch, wenn ich selber überlege, einen zu kaufen, steht und fällt für mich die Entscheidung an harten Fakten.
Und da steht für mich beim Rotfilter zunächst fest:
- Er schluckt Licht. Und wie wir hier alle wissen, ist Licht unter Wasser dünn gesät.
- Gewisse Spektren sind ein für alle mal weg.
Dennoch habe ich immer wieder gelesen, dass die Nachbearbeitung an ihre Grenzen stößt. Da frage ich mich: Sind das nicht die selben Grenzen, an die
ein Rotfilter aufgrund physikalischer Tatsachen nichts ändert? Anders ausgedrückt: Auch in der digitalen Nachbearbeitung kann ich mit der Farbkorrektur nur Rot verstärken, wo
auch noch welches ist. Oder habe ich hier einen Denkfehler eingebaut?
Gehen wir also mal von vergleichbaren Bedingungen aus, die noch im "operationellen Bereich" (sprich: Es sind noch genug Rotanteile da) beider Mittel liegen.
Sagen wir, Rotes Meer, Mittags bei wolkenlosem Himmel und bis 15 Meter Tiefe.
Warum sollte hier ein Rotfilter etwas können, was die Software (bei mir: Sony Movie Studio 13) nicht kann?
Dass jenseits dieser Grenzen nur künstliches Licht hilft - ich glaube, darüber brauchen wir nicht wirklich zu sprechen!?!