Was macht einen `tollen Tauchplatz` aus?
Hallo
War heute mal wieder an meinem Lieblingssee.
Allerdings ist das wohl meine exklusive Vorliebe
Nur ganz selten finde ich einen Buddy, der da ein zweites Mal mit hin kommt.
Ich erwähne den Namen jetzt mal nicht, da meine Beschreibung vielleicht etwas abschreckend wirken könnte.
Ein winziger Steinbruchsee in NRW. 250 Meter im Durchmesser, angeblich 15Meter tief, aber die letzten Meter wohl nur mit graben in 5 Meter verrottende Blätter.
Früher lag viel Munition im See, bis die Feuerwehr das vor zwei Jahren abgebaggert und ausgepumpt hat.
Ökologie schon daher sehr zurückhaltend (vorher aber auch), um nicht zu sagen der See wirkt nur dunkel und tod.
Das Wasser wirkt meist schwarz.
Im Frühjahr hab ich aber noch nirgendwo so grosse und massenweise Köcherfliegen gesehen und im Spätsommer sind die Bryozoentrauben teilweise wie Meterlange Vorhänge.
Teils entwickeln sich auch grosse komplexe Schwämme, die haben meist dann aber bald ne hässliche dreckige Farbe oder sehen schnell sehr zerfetzt aus, als würde sie irgendwas winziges fressen.
Der See liegt tief in einem kleinen Kessel, ellenlange aber kompfortable Treppe, Gastronomie und Toiletten oben.
Stege, kleine Elektromotorbetriebene Boote.
Insgesamt sowieso kein `Anfängersee`.
Im letzten Sturm hat es von den umliegenden Hängen fast ein drittel der Bäume runter gehauen, die Hälfte liegt im See, so viel, das es sich `stapelt`.
30cm duchmessende Stämme schwebend auf den Ästen von andern Bäumen.
In wenigen Monaten hat sich das schon stark `gesetzt`, waren Mitte des Jahres noch viele Hindernisse auf weniger als 3 Meter ist jetzt das meiste bei 5-6.
Sichtweite heute `gut` mit etwa 2 Metern (bei guter Lampe), ich kenne dort aber auch `echte Nullsicht`, wo ich nicht mal meinen Computer finde und kristallklares Wasser bis 3 Meter und darunter absolute Dunkelheit.
Kalt wie sonswas ist aber aber immer, selbst wenn das Thermometer oft was anderes sagt.
Eine Umrundung, etwa 60 Minuten, mit kurzem Abstecher in die kleine Pseudohöhle.
Ein enger Eingang, danach nen ehemaliger Transport-Stollen in nur 3 Metern Tiefe. Vorsicht, nicht gefährlich, aber auch nicht ohne klaren Plan und richtige Cave Ausbildung sicher betretbar.
Keinerlei Möglichkeit zur Leinenbefestigung nach den ersten paar Metern.
In der `Höhle` mit Buddy ist `echte Nullsicht` eigentlich garantiert, die Fische liegen im dicken (halber Meter) `silt` und werden aufgeschreckt.
Aber das war nur ein 20 bar/3 Minuten Abstecher heute, der See war das gesuchte Highlight.
Der Backmounter schwebte so dahin, ich hab mich durch die Äste gewunden (zumindest dort, wo kein Schwamm ums überleben im sauerstoffarmen Wasser kämpfte).
Teilweise selbst mit nur 7er Flaschen extremst eng und schon leichtes anstossen immer schlecht.
Ist immer lustig, wenn man in alle Richtungen nur `nichts` sieht, dann nen Meter taucht und da ist auch alles volle Äste.
Man fühlt sich oft wie im Käfig und oft kann man die Gitter-Stäbe aller anderen Seiten nicht sehen.
Die meisten Fische waren schnell vorbeihuschende Jungfische von 5cm, aber auch ne essbar grosse Forelle die sich im `silt` versteckte (armes Viech, das es da eingesetzt wurde).
Ich wurde dort zu meinen ersten Solotauchgängen `genötigt` (ein früherer Besitzer war eher crazy, der heutige traut dem Solotauchen nicht) und verbinde eigentlich nur extrem gute Gefühle mit dem See.
Leider finden sich trotzdem nie Buddys, selbst für nen Pool kriegt man leichter ne Verabredung, oder für stundenlange Autofahrt (ich brauch 25Minuten bis zum Wasser dort).
Was macht für euch einen `tollen Tauchplatz` aus?
Sind es eher kleine Elemente oder das Gesamtbild?
Kennt ihr Alternativen, die mir (mit diesem `kranken Geschmack`) gefallen würden, aber bessere Buddykompatibilität hätten? (NRW, aber ich bin auch reisebereit, wenn es lohnt, aber das ist dann wieder ein `Buddyhinderniss`).
War heute mal wieder an meinem Lieblingssee.
Allerdings ist das wohl meine exklusive Vorliebe
Nur ganz selten finde ich einen Buddy, der da ein zweites Mal mit hin kommt.
Ich erwähne den Namen jetzt mal nicht, da meine Beschreibung vielleicht etwas abschreckend wirken könnte.
Ein winziger Steinbruchsee in NRW. 250 Meter im Durchmesser, angeblich 15Meter tief, aber die letzten Meter wohl nur mit graben in 5 Meter verrottende Blätter.
Früher lag viel Munition im See, bis die Feuerwehr das vor zwei Jahren abgebaggert und ausgepumpt hat.
Ökologie schon daher sehr zurückhaltend (vorher aber auch), um nicht zu sagen der See wirkt nur dunkel und tod.
Das Wasser wirkt meist schwarz.
Im Frühjahr hab ich aber noch nirgendwo so grosse und massenweise Köcherfliegen gesehen und im Spätsommer sind die Bryozoentrauben teilweise wie Meterlange Vorhänge.
Teils entwickeln sich auch grosse komplexe Schwämme, die haben meist dann aber bald ne hässliche dreckige Farbe oder sehen schnell sehr zerfetzt aus, als würde sie irgendwas winziges fressen.
Der See liegt tief in einem kleinen Kessel, ellenlange aber kompfortable Treppe, Gastronomie und Toiletten oben.
Stege, kleine Elektromotorbetriebene Boote.
Insgesamt sowieso kein `Anfängersee`.
Im letzten Sturm hat es von den umliegenden Hängen fast ein drittel der Bäume runter gehauen, die Hälfte liegt im See, so viel, das es sich `stapelt`.
30cm duchmessende Stämme schwebend auf den Ästen von andern Bäumen.
In wenigen Monaten hat sich das schon stark `gesetzt`, waren Mitte des Jahres noch viele Hindernisse auf weniger als 3 Meter ist jetzt das meiste bei 5-6.
Sichtweite heute `gut` mit etwa 2 Metern (bei guter Lampe), ich kenne dort aber auch `echte Nullsicht`, wo ich nicht mal meinen Computer finde und kristallklares Wasser bis 3 Meter und darunter absolute Dunkelheit.
Kalt wie sonswas ist aber aber immer, selbst wenn das Thermometer oft was anderes sagt.
Eine Umrundung, etwa 60 Minuten, mit kurzem Abstecher in die kleine Pseudohöhle.
Ein enger Eingang, danach nen ehemaliger Transport-Stollen in nur 3 Metern Tiefe. Vorsicht, nicht gefährlich, aber auch nicht ohne klaren Plan und richtige Cave Ausbildung sicher betretbar.
Keinerlei Möglichkeit zur Leinenbefestigung nach den ersten paar Metern.
In der `Höhle` mit Buddy ist `echte Nullsicht` eigentlich garantiert, die Fische liegen im dicken (halber Meter) `silt` und werden aufgeschreckt.
Aber das war nur ein 20 bar/3 Minuten Abstecher heute, der See war das gesuchte Highlight.
Der Backmounter schwebte so dahin, ich hab mich durch die Äste gewunden (zumindest dort, wo kein Schwamm ums überleben im sauerstoffarmen Wasser kämpfte).
Teilweise selbst mit nur 7er Flaschen extremst eng und schon leichtes anstossen immer schlecht.
Ist immer lustig, wenn man in alle Richtungen nur `nichts` sieht, dann nen Meter taucht und da ist auch alles volle Äste.
Man fühlt sich oft wie im Käfig und oft kann man die Gitter-Stäbe aller anderen Seiten nicht sehen.
Die meisten Fische waren schnell vorbeihuschende Jungfische von 5cm, aber auch ne essbar grosse Forelle die sich im `silt` versteckte (armes Viech, das es da eingesetzt wurde).
Ich wurde dort zu meinen ersten Solotauchgängen `genötigt` (ein früherer Besitzer war eher crazy, der heutige traut dem Solotauchen nicht) und verbinde eigentlich nur extrem gute Gefühle mit dem See.
Leider finden sich trotzdem nie Buddys, selbst für nen Pool kriegt man leichter ne Verabredung, oder für stundenlange Autofahrt (ich brauch 25Minuten bis zum Wasser dort).
Was macht für euch einen `tollen Tauchplatz` aus?
Sind es eher kleine Elemente oder das Gesamtbild?
Kennt ihr Alternativen, die mir (mit diesem `kranken Geschmack`) gefallen würden, aber bessere Buddykompatibilität hätten? (NRW, aber ich bin auch reisebereit, wenn es lohnt, aber das ist dann wieder ein `Buddyhinderniss`).