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Zu schneller Aufstieg, bzw. Frage zu Symptomen

Hallo zusammen,

habe mal eine Frage an Euch:
Ich war mit meiner Freundin im Urlaub, die dort nach dem 1.Tauchgang des Tages in ca.30 Meter Tiefe einen zu schnellen Aufstieg hingelegt hat.Die Tauchzeit betrug jedoch nur ca. 7 Minuten.

Nach 100% Sauerstoff aus der Flasche und Besuch beim Arzt hatte sie nachts noch leichtes Kribbeln in den Armen und Beinen und minimale Einbußen der Bewegung im Ellenbogen.
Nachdem dies jedoch am Morgen verschwunden war sagte uns der Arzt, dass der restliche Stickstoff der ggf.noch im Körper ist durch die Haut nach außen geht.
Nun meine Frage: Kann das denn so funktionieren?

Und meine zweite Frage: Habe gehört, dass es Langzeitschäden gibt - auch neurologischer Natur wie Sehstörungen, Müdigkeit etc.
Setzen diese direkt danach ein, oder können diese auch nach einiger Zeit erst auftreten, also z.B. 1-2 Wochen später?

Vielen Dank und ein gutes neues Jahr
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Michael-NRescue u. AIDA Instr
03.01.2014 00:04
Hallo,
der Stickstoff wir abgeatmet und nicht über die Haut abgegeben. Die Hautatmung versorgt nur die obersten Hautschichten bis zu weniger als 0,5 mm Tiefe.
Die Symptomatik ist bei allen unterschiedlich ausgeprägt. Es sind keine MUSS Symptome, sondern KANN. Das ist abhängig vom allgemeinen Zustand der Person (Alter, Geschlecht, Fettleibigkeit, Blutwerte, Trainingszustand, Zustand der Blutbahnen ....)

beste Grüße Michael
Langzeitschäden sind eher bei Berufstauchern zu beobachten, als bei Urlaubstauchern, die innerhalb der Grenzen tauchen.
ag2908PADI Staff Instr.
03.01.2014 13:34
" sagte uns der Arzt, dass der restliche Stickstoff der ggf.noch im Körper ist durch die Haut nach außen geht"

Traurig wenn so eine Aussage von einem Arzt kommt
03.01.2014 15:11
Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Dann würde das ja passen, dass wenn die Symptome nur mild waren, dass der Rest dann abgeatmet wurde, oder?

Wie gesagt, sie hatte das ganze nur in der Nacht und morgens, bzw. einen Tag später waren selbst die Sachen wie Kribbeln und die Bewegungseinbußen dann weg.

Können wir dann davon ausgehen, dass sich auch nichts in die Blutbahnen bzw. im Rückenmark festsetzt und dann für neurologische Schäden sorgt? Denke, dass du das ja dann mit den Langzeitschäden der Berufstaucher meintest, oder? Man liest ja so einiges im Internet und ist dann etwas beunruhigt...

Wie gesagt, die Tauchzeit war lediglich 7 - 8 Minuten und die max.Tiefe knapp 30 Meter.

Danke nochmals und euch ein schönes Wochenende!
ag2908PADI Staff Instr.
03.01.2014 16:06
Nach dieser kurzen Tauchzeit würde ich nicht von einem schweren Dekounfall ausgehen

Kannst ja auch mal bei Danhttp://www.diversalertnetwork.org/contact/
oder bei Aqua Med http://www.aqua-med.eu/de/index.html anrufen.

Wenn du noch keine Versicherung hast, dann würde ich dies für die Zukunft empfehlen. Ohne diese sollte man auch keinen TG machen

Grüsse aus Dahab
ag2908PADI Staff Instr.
03.01.2014 16:09
Sorry der Erste funktioniert nicht

Nochmal DAN http://www.diversalertnetwork.org/contact/
03.01.2014 18:24
@Chef-Lui
Hier muss ich ag2908 absolut Recht geben. Vor vielen Jahren ist mir mal mit fast identischen Daten das gleiche Missgeschick passiert – allerdings ohne alle Symptome. Deshalb wundern mich die genannten Symptome schon sehr. Erklären könnte ich die ggf. durch allerlei Tauchgänge vorher (Urlaubstaucherei). Aber egal, wenn man überhaupt gleich von einem Unfall sprechen will, dann war es sicherlich kein schwerer. Und für Langzeitfolgen muss schon sehr viel mehr passieren. Keine Sorge also!
Gruß
ddiver
03.01.2014 23:35
Hey

vielen Dank für Dank für Eure super raschen und hilfreichen Antworten - da sind wir ziemlich beruhigt.

Was die Versicherungen angeht, so macht das sicherlich Sinn, wobei ich meine Freundin leider nicht mehr zum Tauchen überreden kann. Ist zwar schade, aber kann ich nach der Erfahrung auch verstehen.

Ihr Aufstieg von 30 Meter zur Oberfläche in 45 Sekunden war eben auch sehr zügig.

Was die Tauchgänge vorher angeht, so war das der erste Tauchgang des Tages - zum Glück...

Seid ihr beide denn Tauchlehrer, oder woher kennt ihr euch so gut aus?

Dann mal schönes Wochenende und nochmals danke!!!
ag2908PADI Staff Instr.
04.01.2014 11:29
Ja, ich bin TL wie du in meinem Reg schauen kannst Arbeite momentan aber nicht als einem Divecenter angestellter TL.
Vielleicht will deine Freundin nochmal einen Versuch im sehr flachen Wasser starten. Dies sollte dann 1/1 stattfinden und unter besten Voraussetzungen was Wellen, Sicht etc. betrifft.
Ich hatte schon das Vergnügen mit einigen solchen "Härtefällen" und die meisten geniessen heute das Tauchen wieder. Lasst euch Zeit und hört nicht auf die blöden Sprüche von einigen Dummschwätzern wie "nicht jeder hat das Zeug zum Tauchen etc.

Grüsse aus Dahab
06.01.2014 09:20
Ahh, ok...
Ja, wer weiß, vielleicht kommen wir dann ja mal zu dir um einen Tauchkurs zu machen...

Danke jedenfalls für die Antworten - nun sind wir schon viel beruhigter, was das Ganze angeht.

EXIL - VFLerGUE Tech 1 / Cave 1
06.01.2014 17:42
Darf man fragen, was der Grund für den schnellen Aufstieg war?
06.01.2014 19:36
Klar...

Grund war, dass ihr aus irgendeinem Grund der Atemregler raus ist und sie Wasser geschluckt hat...Naja, und dann in voller Panik nach oben geschossen ist...

Bin ja aber froh, dass ihr der Meinung seid, dass bei so einem kurzen Tauchgang und der Tiefe keine neurologischen Schäden etc. entstehen können.

06.01.2014 23:18
Nachdem du schreibst "aus irgendeinem Grund" scheint das keine extreme Tauchsituation gewesen zu sein. Wenn dann aus irgendeinem Grund der Atemregler nicht mehr im Mund ist und das gleich zur Panik führt, scheint das Problem in der Ausbildung zu liegen.
07.01.2014 18:01
Ja, war ja auch so, dass es keine extreme Tauchsituation war - hatte ich aber auch nirgends so beschrieben.
Das was dann aber zu einer extremen Tauchsituation geworden ist, war der Aufstieg vom 30m in 45 Sekunden.

Aber klar ist auch, dass das durch Panik entstanden ist. Aber ich glaube ist eben auch einfach so, wenn man solche Sachen ein paar Mal übt, ist das immer noch was anderes, als wenn man dann plötzlich wirklich Wasser schluckt. Würde mich da auch nicht ausnehmen wollen, dass ich dann keinen kühlen Kopf mehr bewahre.
08.01.2014 12:36
Ich finde 30m ist schon eine sehr anspruchsvolle Tauchtiefe, die einiges an Erfahrung erfordert.

Es wäre schade wegen solch eines Vorfalls gleich das Hobby an den Nagel zu hängen. Vielleicht doch noch mal eine Nummer "kleiner" und evtl. mit einem Tauchlehrer/erfahrenen Taucher anfangen?

@ddiver: Solche Vergleiche sind sehr schwierig zu machen. Viele weitere Faktoren begünstigen/verhindern DCS.
Neben Grundzeit, Aufstiegsgeschwindigkeit, Gaszusammensetzung, und bisherigem Profil sind weitere Beispiele Körperbau, Hydration, aktuelle und generelle Fitness, Kälte, Stress, etc.. Auch hat sich z.B. herausgestellt, dass ein aerobes Ausdauertraining am Vortag sich positiv auf die Dekompression auswirkt.
08.01.2014 18:35
Hallo Crocell,

vielen Dank für deinen Beitrag.

Ja, da hast du definitiv Recht - war mit Sicherheit nicht unsere beste Idee, aber als eher unerfahrener Taucher verlässt man sich leider manchmal zu sehr auf seinen Tauchlehrer.

Ja, und zu den Faktoren, das habe ich mittlerweile auch schon gehört. Aber bist du dann auch der Meinung, dass das alles maximal Milde Symptome sein können (Aufgrund Tauchzeit / -tiefe) und wir uns keine Sorgen machen müssen über längerfristige Schädigungen, etc?
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
08.01.2014 23:28
Ich möchte keine Verunsicherung erzeugen, aber der Tauchgangsverlauf rechtefrtigt nicht die alleinige Diskussion eines Dekompressionsunfalles.

Zur Situation: Die Tauhzeit betrug 7 Minuten. Die Aufstiegszeit betrug 45 Sekunden. Einen zügige Abstieg von 10 Metern pro Minute angenommen, wart ihr nur ca. 3 Minuten und 15 Sekunden auf die maximalen Tiefe. Unter Berücksichtigung dieses Profils, ist eine berechnete Stickstoffsättigung eher als niedrig zu betrachten, ein Dekompressionsunfalls daher eher unwahrscheinlich.

Der Aufstieg erfolgte nach Wasseraspiration und mit einer viel zu hohen Aufstiegsgeschwindigkeit. In der beschriebenen Situation kann also angenommen werden, dass während des Aufstiegs nicht vollständig ausgeatmet wurde.

Neben der unwahrscheinlichen Dekompressionsproblematik muss also auch eine Lungenüberdruckunfall in Betracht gezogen werden. Da reichen auch kleine Verletzungen mit einem Eintritt von Atemgas in den arteriellen Blutkreislauf, um neurologische Störungen hervorzurufen. Ein Arzt, der halbwegs sachkundig bezüglich tauchsportbedingter Unfälle ist, sollte das in Betracht ziehen. Ein Arzt, der glaubt, dass Stickstoff durch die Haut "abgeatmet" wird ist aber wahrscheinlich eher nicht sachkundig.

Neben dieser Betrachtung bleibt noch die Betrachtung Eurer Ausbildung bzw. Erfahrung. Selbst als Anfänger oder nur in den Basics ausgebildete Taucher sollte Euch klar sein, dass ihr in der Tiefe nichts zu suchen habt, wenn ihr euch nicht vorher schon einmal an die Ebene herangetastet habt. Die "ungewohnte" Tiefe kann schon allein der Auslöser für einen Panik-Anfall sein, ein verlorener Atemregler ist dann der Auslöser.

Um jetzt keine Panik im Nachgang aufkommen zu lassen: Wie lange ist der Vorfall her? Ist Deine Freundin symptomfrei? Hat Sie Beschwerden, wie Kurzatmigkeit usw. ? Wenn der Zwischenfall schon ein paar Tage her ist, sie symptomfrei ist und keine Beschwerden mehr hat, denke ich, habt ihr Glück gehabt. Wenn nicht, müßt ihr zu eienm Facharzt.

Grüße,

henri
Scapegoatkann schwimmen ;-)
09.01.2014 11:41
Hallo Henri,

natürlich hast du grundsätzlich recht, dass bei dieser Aufstiegsgeschwindigkeit aus etwa 30 m Tiefe mit einem Lungenbarotrauma zu rechnen ist.
Etwas schwerwiegendes scheint hier jedoch nicht passiert zu sein, da die Symptome sofort auftreten.

Dass einige wenige Lungenbläschen platzen und damit Luft in den arteriellen Blutkreislauf gerät (arterielle Gasembolie, AGE) ist sehr gut möglich, aber nicht immer führt das zu schweren Symptomen. Auch ist die Ursache für kleine Bläschen nicht eindeutig feststellbar (also ob sie durch geplatzte Lungenbläschen oder durch ein Auzsperlemn von Stickstoff entsehen), die Therapie ist in jedem Fall die selbe.

@ Chef-Lui:

Ihr habt eigentlich keinen Grund euch über Spätfolgen Gedanken machen zu müssen. Freut euch einfach, dass es verhältnismäßig gut ausging!

Scapegoatkann schwimmen ;-)
09.01.2014 11:43
...es muss natürlich "Ausperlen" heißen (vorletzter Absatz, vorletzte Zeile).
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
09.01.2014 13:21
"...Etwas schwerwiegendes scheint hier jedoch nicht passiert zu sein, da die Symptome sofort auftreten. ..."

Hoppla, das ist ja interessant. Der Fakt, dass die Symptome sofort auftreten, deutet eher auf einen möglichen Lungenüberdruckunfall hin als auf einen Dekompressionsschaden. Auf alle Fälle deutet der Fakt nicht darauf hin, dass nichts schwerwiegendes passiert ist. Ich bin daher etwas konsterniert, dass hier kommentirende TL`s nur an den Deko-Unfall denken. Bei dem oben beschriebenen Verlauf ist eine AGE jedenfalls viel wahrscheinlicher. Beides gehört ordentlich behandelt, was hier mangels brauchbarer Diagnose aber offensichtlich auch nicht erfolgt ist.

Ansonsten gilt das oben geschriebene: Wenn jetzt schon länger symptomfrei und auch sonst keine Beschwerden, würde ich im Nachgang kein Fass mehr aufmachen. Wenn nicht, wäre das Thema immer noch zu klären. In jedem Fall würde ich mir aber Gedanken zur Wahl meiner Tauchbasis machen und mir für den Fall des Falles Informationen über sachkundige Mediziner einholen.

Grüße,

henri
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
09.01.2014 13:22
"...Etwas schwerwiegendes scheint hier jedoch nicht passiert zu sein, da die Symptome sofort auftreten. ..."

Hoppla, das ist ja interessant. Der Fakt, dass die Symptome sofort auftreten, deutet eher auf einen möglichen Lungenüberdruckunfall hin als auf einen Dekompressionsschaden. Auf alle Fälle deutet der Fakt nicht darauf hin, dass nichts schwerwiegendes passiert ist. Ich bin daher etwas konsterniert, dass hier kommentirende TL`s nur an den Deko-Unfall denken. Bei dem oben beschriebenen Verlauf ist eine AGE jedenfalls viel wahrscheinlicher. Beides gehört ordentlich behandelt, was hier mangels brauchbarer Diagnose aber offensichtlich auch nicht erfolgt ist.

Ansonsten gilt das oben geschriebene: Wenn jetzt schon länger symptomfrei und auch sonst keine Beschwerden, würde ich im Nachgang kein Fass mehr aufmachen. Wenn nicht, wäre das Thema immer noch zu klären. In jedem Fall würde ich mir aber Gedanken zur Wahl meiner Tauchbasis machen und mir für den Fall des Falles Informationen über sachkundige Mediziner einholen.

Grüße,

henri
wwjkTaucher
09.01.2014 13:42
Da muss ich doch mal beipflichten.

Das ist keine Dekompressionserkrankung, sondern eine arteriell Gasembolie. Und da kommen neben der genannten Überdehnungsfolgen vor allem noch ein persistierendes Foramen ovale infrage.
Für so eine Geschichte gäbe es von meine Seite bis zur Klärung (vor allem PFO) erstmal ein Tauchverbot...

Gruss
09.01.2014 18:30
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen guten Beiträge.
Damit nicht von falschen Tatsachen ausgegangen wird, versuche ich das Ganze nochmal zu konkretisieren:

Also meine Freundin und ich waren vor ca. 2 Jahren in Asien im Urlaub und haben dort einen Tauchkurs gemacht - dort ist dann auch das Ganze passiert.
Sie hatte nach dem Vorfall erstmal 100% Sauerstoff bekommen und die einzigen Symptome waren eben das Kribbeln bzw. die Probleme mit dem Beugen der Ellenbogen sowie leichte Schmerzen im Oberkörper durch eine Lungenüberdehnung. Die ersten 2 Dinge waren jedoch am nächsten Tag weg, sodass wir unseren Urlaub fortgesetzt hatten. Auch bestand keine Kurzatmigkeit oder sonstiges und das Druckgefühl im Oberkörper war auch 3-4 Tage später weg.

Ca. 1 Woche nach Ankunft in Deutschland (3 Wochen nach dem Vorfall) hatte sie beim Strecken und Beugen des Oberkörpers Probleme, bzw.leichte Schmerzen im Rücken. Daraufhin wurde die Lunge geröngt (wir dachten ggf. durch den Tauchunfall irgendwelche Schäden in der Lunge), was jedoch zu keinem Ergebnis führte. Letztlich fand sich die Ursache in einem eingeklemmten Brustwirbel.Nach einer Physiobehandlung war dies dann auch wieder ok.

Warum nun die Frage zu den neurologischen Spätfolgen?
Sie ist seit der Rückkehr nach Deutschland, bzw. wenige Wochen später, immer ziemlich müde bzw. hat ab und an das Gefühl, dass sie schlecht fokussieren kann - beim Augenarzt jedoch alles in Ordnung.

Naja, und da bisher irgendwie kein Arzt die Ursache dafür gefunden hat und mir dann das mit dem Tauchen in den Sinn kam, dachte ich, ich frage Euch mal, ob es denn sein kann, dass man sowas erst später merkt, bzw. sich das dementsprechend später zeigt, oder ob man derartige Symptome dann unmittelbar nach dem Unfall hat.

Langer Text - aber ich hoffe ihr könnt uns nun vielleicht gezielter weiterhelfen.
Wie gesagt, kann gut sein, dass das nix damit zu tun hat, aber wenn man etwas ausschließen kann bringt uns das auch schon weiter...

Danke nochmals für Eure Hilfe!
wwjkTaucher
09.01.2014 20:38
Wir sind uns im Klaren darüber, dass hier auf diesem Weg alles nur reine Spekulation sein kann...

Theoretisch ist sowas möglich, wobei nach 2 Jahren sehr unwahrscheinlich. Gasembolien treffen sehr gerne das Gehirn mit entsprechenden Folgen und oft auch diffusen Symptomen. Nur sind diese meist direkt oder kurz nach Unfall bereits da.
Solange jedoch die anderen Ursachen ausgeschlossen scheinen, würde ich mal über ein Kernspin des Schädels nachdenken. Mögliche Konsequenz wäre auch jetzt noch eine Kammerfahrt.
10.01.2014 20:31
Vielen Dank für den Tipp.

Wie würde sich das denn auf einem CT oder MRT Bild denn bemerkbar machen?
27.01.2014 22:46
weiße Flecken im MRT. CT ist für die Lunge sinnvoll, um evtl. randständige Bullae zu finden. Was Henri schrieb, hat schon Hand und Fuß. Eine Lungenüberdehnung mit Blasengeschehen muss aber nicht stattgefunden haben, eine neurologische Beteiligung kann auch durch ein PFO verursacht sein, das durch Anstrengung (hochkeulen) oder Luftanhalten aktiviert wurde.
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