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Tauchen in Indonesien

124 Tauchbasen mit nahezu 1000 Berichten in unserer Datenbank sprechen eine deutliche Sprache: Indonesien ist eine klassische Tauchdestination. Namen wie Sulawesi, Bali, Nabucco, Lombok oder Lembeh Strait sind weltweit bekannt. Aber wie überall hängt die Qualität des Tauchens nicht allein von der Qualität der Destination ab, sondern vor allem auch von der Qualität der Tauchbasen. Und leider hat Indonesien auch hier ein ziemlich breites Qualitätsspektrum zu bieten.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Indonesien sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Die letzten Reiseberichte unser Nutzer - immer einen Blick wert:

Wir waren zu zweit Ende Februar 2024 Tauchgäste bei Tarzan Diving. Ursprünglich war nur eine Woche geplant, aber nachdem Alles Bestens lief und wir uns wohlgefült haben, sind wir dann zwei Wochen geblieben. Tarzan Diving liegt an einem Strand auf der Südost-Seite der Insel Gam und ist via Sorong und Waisai zu erreichen. Die Inhaber sind Heike und Paul, neben der Verständigung auf Englisch ist auch Deutsch möglich. Als Unterkünfte am gleichen Strand stehen einige Homestays mit den, für Raja Ampat typischen, einfachen Hütten zur Verfügung. Die Tauchbasis ist gerne bei der Reservierung von Homestays und der Organisation des Transfers von Waisai behilflich. Vor der Überfahrt nach Gam ist im Hafen von Waisai noch die "Marine Park"-Gebühr in Höhe von 300.000 IDR (rund 18€) pro Person zu entrichten. Für Gerätetaucher werden zusätzliche 700.000 IDR (rund 42€) für eine personalisierte Karte fällig. Die wurde allerdings zu der Zeit nur an den Manta-Spots tatsächlich kontrolliert. Die Beschaffung in dem entsprechenden Büro in Waisai ist etwas mühsam. Einfacher geht es per Telefon/email/WA, so daß man ein Foto der Karte mit Namen und Passnummer erhält, was bei Kontrollen ebenfalls anerkannt wird. Auch hier kann das Tarzan-Team helfen. Die Tauchbasis verfügt über einen Steg bis zur Riffkante. Die Leihausrüstungen machen einen gepflegten Eindruck. Die BCDs bekommen Namesschilder der Gäste und sind mit Riffhaken ausgerüstet (bei einigen Tauchspots auch tatsächlich notwendig). Die Geräte werden vom Staff am Steg aufgerüstet und auf die beiden Boote verladen. Die Boote haben Kapazität für 8 bzw. 14 Tauchgäste plus Guides. Angeboten werden typischweise die Vormittagsausfahrt mit zwei Tauchgängen und eine Nachmittagsausfahrt mit einem TG. Bei der Planung der Trips werden, soweit möglich, die Wünsche der Tauchgäste berücksichtigt. Dazu gibt es ein Whiteboard auf der Basis, auf dem sich Interessenten eintagen können. Für weiter entfernte Tauchspots mit längeren Fahrzeiten gibt es gelegentlich Ganztages-Trips mit Lunchboxen von den Homestays. Die Top-Trips waren da für uns Piaynemo (gigantische Rifflandschaft) und Jerief (Flugzeugwrack und Mantas). Für die Gruppenenteilung der Tauchgänge werden Erfahrung und Luftverbrauch der Gäste mit einbezogen. Getaucht wird in Gruppen von 2 bis 4 Tauchern je Guide. Das Boot ankert dabei nicht und sammelt nach dem Tauchgang alle Gruppen wieder ein. An den Tauchplätzen lagen die Sichtweiten im oberen Bereich der Riffe bei ca. 10 - 15 m, im tieferen Bereich bei etwa 20 - 30 m. Hinsichtlich der Stömungen sind fast alle Tauchplätze durchaus anspruchsvoll. Daß am geplanten Spot deswegen nicht getaucht werden kann kommt gelegentlich vor. Was uns gut gefallen hat: Alle Mitarbeiter der Tauchbasis sind hoch motiviert und unterstützen wo sie nur können. Eine gute Organisation erlaubt streßfreien Tauchspaß. Wenn mal was Unvorhergesehenes passiert wird schnell eine kreative Lösung angeboten. Wo noch Potential besteht: Leider gibt es für neu angekommene Tauchgäste keine Einweisung in die Abläufe auf Basis und Boot. Daher bei Neuankömmlingen immer wieder "Gewusel", Suche nach Ausrüstung und verzögerte Abfahrten. Auch die Briefings vor den Tauchgängen am Boot fallen manchmal recht lückenhaft aus, so daß Nachfragen angesagt ist. Unser Fazit: Die Tauchspots punkten mit einer extremen Vielfalt an Korallen und Rifffischen. Schildkröten, Riffhaie, Adlerrochen ziehen häufig vorbei. Und im Winter sind natürlich die Mantas da. Dafür sind andere spektakuläre Spezien, die man z.B. von anderen indonesischen Tauchgebieten kennt, hier nicht oder nur extrem selten vertreten. Wer eine ulitamive Instagram bucket list abarbeiten will, wird vermutlich enttäuscht werden. Uns jedenfalls hat das Tauchen bei Tarzan Diving sehr gut gefallen, so daß 5 Sterne gerechtfertigt sind. Noch ein Tip: Die Bezahlung auf der Tauchbasis kann bar, mit Kreditkarte (Aufpreis) oder Überweisung erfolgen. Die Homestays akzeptieren aber nur Barzahlung oder Überweisung. Die Kosten sind vergleichsweise hoch und wer keine großen Bargeldmengen mitnehmen will, sollte sich für kostengünstige Überweisungen die Bezahl-App wise.com ansehen, die in Raja Ampat wohl weit verbreitet ist.
Wir waren zu zweit Ende Februar 2024 Tauchgäste bei Tarzan Diving. Ursprünglich war nur eine Woche geplant, aber nachdem Alles Bestens lief und wir uns wohlgefült haben, sind wir dann zwei Wochen geblieben. Tarzan Diving liegt an einem Strand auf der Südost-Seite der Insel Gam und ist via Sorong und Waisai zu erreichen. Die Inhaber sind Heike und Paul, neben der Verständigung auf Englisch ist auch Deutsch möglich. Als Unterkünfte am gleichen Strand stehen einige Homestays mit den, für Raja Ampat typischen, einfachen Hütten zur Verfügung. Die Tauchbasis ist gerne bei der Reservierung von Homestays und der Organisation des Transfers von Waisai behilflich. Vor der Überfahrt nach Gam ist im Hafen von Waisai noch die "Marine Park"-Gebühr in Höhe von 300.000 IDR (rund 18€) pro Person zu entrichten. Für Gerätetaucher werden zusätzliche 700.000 IDR (rund 42€) für eine personalisierte Karte fällig. Die wurde allerdings zu der Zeit nur an den Manta-Spots tatsächlich kontrolliert. Die Beschaffung in dem entsprechenden Büro in Waisai ist etwas mühsam. Einfacher geht es per Telefon/email/WA, so daß man ein Foto der Karte mit Namen und Passnummer erhält, was bei Kontrollen ebenfalls anerkannt wird. Auch hier kann das Tarzan-Team helfen. Die Tauchbasis verfügt über einen Steg bis zur Riffkante. Die Leihausrüstungen machen einen gepflegten Eindruck. Die BCDs bekommen Namesschilder der Gäste und sind mit Riffhaken ausgerüstet (bei einigen Tauchspots auch tatsächlich notwendig). Die Geräte werden vom Staff am Steg aufgerüstet und auf die beiden Boote verladen. Die Boote haben Kapazität für 8 bzw. 14 Tauchgäste plus Guides. Angeboten werden typischweise die Vormittagsausfahrt mit zwei Tauchgängen und eine Nachmittagsausfahrt mit einem TG. Bei der Planung der Trips werden, soweit möglich, die Wünsche der Tauchgäste berücksichtigt. Dazu gibt es ein Whiteboard auf der Basis, auf dem sich Interessenten eintagen können. Für weiter entfernte Tauchspots mit längeren Fahrzeiten gibt es gelegentlich Ganztages-Trips mit Lunchboxen von den Homestays. Die Top-Trips waren da für uns Piaynemo (gigantische Rifflandschaft) und Jerief (Flugzeugwrack und Mantas). Für die Gruppenenteilung der Tauchgänge werden Erfahrung und Luftverbrauch der Gäste mit einbezogen. Getaucht wird in Gruppen von 2 bis 4 Tauchern je Guide. Das Boot ankert dabei nicht und sammelt nach dem Tauchgang alle Gruppen wieder ein. An den Tauchplätzen lagen die Sichtweiten im oberen Bereich der Riffe bei ca. 10 - 15 m, im tieferen Bereich bei etwa 20 - 30 m. Hinsichtlich der Stömungen sind fast alle Tauchplätze durchaus anspruchsvoll. Daß am geplanten Spot deswegen nicht getaucht werden kann kommt gelegentlich vor. Was uns gut gefallen hat: Alle Mitarbeiter der Tauchbasis sind hoch motiviert und unterstützen wo sie nur können. Eine gute Organisation erlaubt streßfreien Tauchspaß. Wenn mal was Unvorhergesehenes passiert wird schnell eine kreative Lösung angeboten. Wo noch Potential besteht: Leider gibt es für neu angekommene Tauchgäste keine Einweisung in die Abläufe auf Basis und Boot. Daher bei Neuankömmlingen immer wieder "Gewusel", Suche nach Ausrüstung und verzögerte Abfahrten. Auch die Briefings vor den Tauchgängen am Boot fallen manchmal recht lückenhaft aus, so daß Nachfragen angesagt ist. Unser Fazit: Die Tauchspots punkten mit einer extremen Vielfalt an Korallen und Rifffischen. Schildkröten, Riffhaie, Adlerrochen ziehen häufig vorbei. Und im Winter sind natürlich die Mantas da. Dafür sind andere spektakuläre Spezien, die man z.B. von anderen indonesischen Tauchgebieten kennt, hier nicht oder nur extrem selten vertreten. Wer eine ulitamive Instagram bucket list abarbeiten will, wird vermutlich enttäuscht werden. Uns jedenfalls hat das Tauchen bei Tarzan Diving sehr gut gefallen, so daß 5 Sterne gerechtfertigt sind. Noch ein Tip: Die Bezahlung auf der Tauchbasis kann bar, mit Kreditkarte (Aufpreis) oder Überweisung erfolgen. Die Homestays akzeptieren aber nur Barzahlung oder Überweisung. Die Kosten sind vergleichsweise hoch und wer keine großen Bargeldmengen mitnehmen will, sollte sich für kostengünstige Überweisungen die Bezahl-App wise.com ansehen, die in Raja Ampat wohl weit verbreitet ist.
Was soll man alles schreiben, wenn ein Urlaub einfach nur 100% klasse war? Beginnend mit der perfekt durch Rudi und Anky organisierten Anreise und Abholung kamen wir im Ressort an und fühlten uns mit dem super herzlichen Empfang, aber auch durch das fantastische Ambiente sofort so, als ob wir nie wieder weg wollten… wurde dann noch getoppt vom einfach sehr gutem, äußerst abwechslungsreichem, immer super frischem Essen, super freundlichem und immer hilfsbereitem Staff und dem tollen, schön eingerichteten Bungalow direkt am Strand…. tja, und dann kommt das Tauchen: fängt mit einem der schönsten, vielfältigsten und „vollsten“ Hausriffe an, das wir weltweit gesehen haben!! Hauseigener Napoleon (Ferdinand ), ein riesiger Schwarm schooling fish am Jetty, Kroko-Fische, mehrere Epauletten-Haie, vier (oder mehr?) verschiedene Arten juveniler Fledermausfische, die man selbst vom Restaurant aus beobachten kann, Blacktips und so viele Hart- und Weichkorallen.. und, und und… tja, und was ist mit den anderen Tauchplätzen?? Über 70 eigene Tauchspots des Resorts sagen ja nur quantitativ etwas – aber die Qualität ist überragend! Sooo unterschiedlich, so abwechslungsreich und auf den Tauchbooten genauso gut organisiert wie der Rest des Resorts! Wir sind durch 12 Tauchurlaube in Indonesien viel an den allgemein angesagten Spots rumgekommen, aber Halmahera hat durch seine Vielfalt nicht nur tauchtechnisch einen besonderen Platz in unseren Herzen eingenommen! Von klein bis groß, von hart bis weich, von schnell bis langsam und von offensichtlich bis verborgen, von „protected“ bis fette Strömung: hier gibt´s einfach alles, was das Taucherherz begehrt – im Überfluss! Und wenn man dann abends nach Hause kommt, schlurft man gemütlich zur eigenen Sundownerbar oben auf der Klippe und lässt bei einem kalten Bier den schönen Tag Revue passieren, bevor es zum nächsten kulinarischen Highlight „á la Proco“ geht! Am Schluss die simple Zusammenfassung: liebes Team Proco, Ihr ward toll! Wir kommen wieder!!! Danke! Viele Grüße, Conny und Markus
Wir waren zu zweit Ende Februar 2024 Tauchgäste bei Tarzan Diving. Ursprünglich war nur eine Woche geplant, aber nachdem Alles Bestens lief und wir uns wohlgefült haben, sind wir dann zwei Wochen geblieben. Tarzan Diving liegt an einem Strand auf der Südost-Seite der Insel Gam und ist via Sorong und Waisai zu erreichen. Die Inhaber sind Heike und Paul, neben der Verständigung auf Englisch ist auch Deutsch möglich. Als Unterkünfte am gleichen Strand stehen einige Homestays mit den, für Raja Ampat typischen, einfachen Hütten zur Verfügung. Die Tauchbasis ist gerne bei der Reservierung von Homestays und der Organisation des Transfers von Waisai behilflich. Vor der Überfahrt nach Gam ist im Hafen von Waisai noch die "Marine Park"-Gebühr in Höhe von 300.000 IDR (rund 18€) pro Person zu entrichten. Für Gerätetaucher werden zusätzliche 700.000 IDR (rund 42€) für eine personalisierte Karte fällig. Die wurde allerdings zu der Zeit nur an den Manta-Spots tatsächlich kontrolliert. Die Beschaffung in dem entsprechenden Büro in Waisai ist etwas mühsam. Einfacher geht es per Telefon/email/WA, so daß man ein Foto der Karte mit Namen und Passnummer erhält, was bei Kontrollen ebenfalls anerkannt wird. Auch hier kann das Tarzan-Team helfen. Die Tauchbasis verfügt über einen Steg bis zur Riffkante. Die Leihausrüstungen machen einen gepflegten Eindruck. Die BCDs bekommen Namesschilder der Gäste und sind mit Riffhaken ausgerüstet (bei einigen Tauchspots auch tatsächlich notwendig). Die Geräte werden vom Staff am Steg aufgerüstet und auf die beiden Boote verladen. Die Boote haben Kapazität für 8 bzw. 14 Tauchgäste plus Guides. Angeboten werden typischweise die Vormittagsausfahrt mit zwei Tauchgängen und eine Nachmittagsausfahrt mit einem TG. Bei der Planung der Trips werden, soweit möglich, die Wünsche der Tauchgäste berücksichtigt. Dazu gibt es ein Whiteboard auf der Basis, auf dem sich Interessenten eintagen können. Für weiter entfernte Tauchspots mit längeren Fahrzeiten gibt es gelegentlich Ganztages-Trips mit Lunchboxen von den Homestays. Die Top-Trips waren da für uns Piaynemo (gigantische Rifflandschaft) und Jerief (Flugzeugwrack und Mantas). Für die Gruppenenteilung der Tauchgänge werden Erfahrung und Luftverbrauch der Gäste mit einbezogen. Getaucht wird in Gruppen von 2 bis 4 Tauchern je Guide. Das Boot ankert dabei nicht und sammelt nach dem Tauchgang alle Gruppen wieder ein. An den Tauchplätzen lagen die Sichtweiten im oberen Bereich der Riffe bei ca. 10 - 15 m, im tieferen Bereich bei etwa 20 - 30 m. Hinsichtlich der Stömungen sind fast alle Tauchplätze durchaus anspruchsvoll. Daß am geplanten Spot deswegen nicht getaucht werden kann kommt gelegentlich vor. Was uns gut gefallen hat: Alle Mitarbeiter der Tauchbasis sind hoch motiviert und unterstützen wo sie nur können. Eine gute Organisation erlaubt streßfreien Tauchspaß. Wenn mal was Unvorhergesehenes passiert wird schnell eine kreative Lösung angeboten. Wo noch Potential besteht: Leider gibt es für neu angekommene Tauchgäste keine Einweisung in die Abläufe auf Basis und Boot. Daher bei Neuankömmlingen immer wieder "Gewusel", Suche nach Ausrüstung und verzögerte Abfahrten. Auch die Briefings vor den Tauchgängen am Boot fallen manchmal recht lückenhaft aus, so daß Nachfragen angesagt ist. Unser Fazit: Die Tauchspots punkten mit einer extremen Vielfalt an Korallen und Rifffischen. Schildkröten, Riffhaie, Adlerrochen ziehen häufig vorbei. Und im Winter sind natürlich die Mantas da. Dafür sind andere spektakuläre Spezien, die man z.B. von anderen indonesischen Tauchgebieten kennt, hier nicht oder nur extrem selten vertreten. Wer eine ulitamive Instagram bucket list abarbeiten will, wird vermutlich enttäuscht werden. Uns jedenfalls hat das Tauchen bei Tarzan Diving sehr gut gefallen, so daß 5 Sterne gerechtfertigt sind. Noch ein Tip: Die Bezahlung auf der Tauchbasis kann bar, mit Kreditkarte (Aufpreis) oder Überweisung erfolgen. Die Homestays akzeptieren aber nur Barzahlung oder Überweisung. Die Kosten sind vergleichsweise hoch und wer keine großen Bargeldmengen mitnehmen will, sollte sich für kostengünstige Überweisungen die Bezahl-App wise.com ansehen, die in Raja Ampat wohl weit verbreitet ist.
Wir waren zu zweit Ende Februar 2024 Tauchgäste bei Tarzan Diving. Ursprünglich war nur eine Woche geplant, aber nachdem Alles Bestens lief und wir uns wohlgefült haben, sind wir dann zwei Wochen geblieben. Tarzan Diving liegt an einem Strand auf der Südost-Seite der Insel Gam und ist via Sorong und Waisai zu erreichen. Die Inhaber sind Heike und Paul, neben der Verständigung auf Englisch ist auch Deutsch möglich. Als Unterkünfte am gleichen Strand stehen einige Homestays mit den, für Raja Ampat typischen, einfachen Hütten zur Verfügung. Die Tauchbasis ist gerne bei der Reservierung von Homestays und der Organisation des Transfers von Waisai behilflich. Vor der Überfahrt nach Gam ist im Hafen von Waisai noch die "Marine Park"-Gebühr in Höhe von 300.000 IDR (rund 18€) pro Person zu entrichten. Für Gerätetaucher werden zusätzliche 700.000 IDR (rund 42€) für eine personalisierte Karte fällig. Die wurde allerdings zu der Zeit nur an den Manta-Spots tatsächlich kontrolliert. Die Beschaffung in dem entsprechenden Büro in Waisai ist etwas mühsam. Einfacher geht es per Telefon/email/WA, so daß man ein Foto der Karte mit Namen und Passnummer erhält, was bei Kontrollen ebenfalls anerkannt wird. Auch hier kann das Tarzan-Team helfen. Die Tauchbasis verfügt über einen Steg bis zur Riffkante. Die Leihausrüstungen machen einen gepflegten Eindruck. Die BCDs bekommen Namesschilder der Gäste und sind mit Riffhaken ausgerüstet (bei einigen Tauchspots auch tatsächlich notwendig). Die Geräte werden vom Staff am Steg aufgerüstet und auf die beiden Boote verladen. Die Boote haben Kapazität für 8 bzw. 14 Tauchgäste plus Guides. Angeboten werden typischweise die Vormittagsausfahrt mit zwei Tauchgängen und eine Nachmittagsausfahrt mit einem TG. Bei der Planung der Trips werden, soweit möglich, die Wünsche der Tauchgäste berücksichtigt. Dazu gibt es ein Whiteboard auf der Basis, auf dem sich Interessenten eintagen können. Für weiter entfernte Tauchspots mit längeren Fahrzeiten gibt es gelegentlich Ganztages-Trips mit Lunchboxen von den Homestays. Die Top-Trips waren da für uns Piaynemo (gigantische Rifflandschaft) und Jerief (Flugzeugwrack und Mantas). Für die Gruppenenteilung der Tauchgänge werden Erfahrung und Luftverbrauch der Gäste mit einbezogen. Getaucht wird in Gruppen von 2 bis 4 Tauchern je Guide. Das Boot ankert dabei nicht und sammelt nach dem Tauchgang alle Gruppen wieder ein. An den Tauchplätzen lagen die Sichtweiten im oberen Bereich der Riffe bei ca. 10 - 15 m, im tieferen Bereich bei etwa 20 - 30 m. Hinsichtlich der Stömungen sind fast alle Tauchplätze durchaus anspruchsvoll. Daß am geplanten Spot deswegen nicht getaucht werden kann kommt gelegentlich vor. Was uns gut gefallen hat: Alle Mitarbeiter der Tauchbasis sind hoch motiviert und unterstützen wo sie nur können. Eine gute Organisation erlaubt streßfreien Tauchspaß. Wenn mal was Unvorhergesehenes passiert wird schnell eine kreative Lösung angeboten. Wo noch Potential besteht: Leider gibt es für neu angekommene Tauchgäste keine Einweisung in die Abläufe auf Basis und Boot. Daher bei Neuankömmlingen immer wieder "Gewusel", Suche nach Ausrüstung und verzögerte Abfahrten. Auch die Briefings vor den Tauchgängen am Boot fallen manchmal recht lückenhaft aus, so daß Nachfragen angesagt ist. Unser Fazit: Die Tauchspots punkten mit einer extremen Vielfalt an Korallen und Rifffischen. Schildkröten, Riffhaie, Adlerrochen ziehen häufig vorbei. Und im Winter sind natürlich die Mantas da. Dafür sind andere spektakuläre Spezien, die man z.B. von anderen indonesischen Tauchgebieten kennt, hier nicht oder nur extrem selten vertreten. Wer eine ulitamive Instagram bucket list abarbeiten will, wird vermutlich enttäuscht werden. Uns jedenfalls hat das Tauchen bei Tarzan Diving sehr gut gefallen, so daß 5 Sterne gerechtfertigt sind. Noch ein Tip: Die Bezahlung auf der Tauchbasis kann bar, mit Kreditkarte (Aufpreis) oder Überweisung erfolgen. Die Homestays akzeptieren aber nur Barzahlung oder Überweisung. Die Kosten sind vergleichsweise hoch und wer keine großen Bargeldmengen mitnehmen will, sollte sich für kostengünstige Überweisungen die Bezahl-App wise.com ansehen, die in Raja Ampat wohl weit verbreitet ist.

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