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Tauchen in Kap Verde

Die kleine karge Inselgruppe im Südatlantik liegt knapp 800 Kilometer vor der westafrikanischen Küste und ist keine klassische Tourismus-Destination. Hier geht es bei Wind und Welle hinaus aufs Meer, sodass es beim Tauchen auf den Kapverden schon etwas rauer zugehen kann. Wer ein unberührtes Ziel abseits eingetrampelter Pfade sucht, findet es auf den Kapverden - über wie unter Wasser. Allerdings sollte man auch akzeptieren, dass klassische touristische Strukturen hier noch völlig fehlen.

Und falls ihr noch nach einem guten Reiseangebot für Kap Verde sucht - schaut einfach mal in diesen Vergleich.

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Die Insel Santo Antāo ist für ihre schönen Wanderwege bekannt. Doch das Meer hat uns in unserem 2 wöchigen Tauchurlaub seine unglaubliche Schönheit und seine große Artenvielfalt gezeigt. Wir sind einfach begeistert. Antonio und sein Blue Eden Team haben uns eine unvergessliche Zeit unter und über Wasser bereitet. Jeden Tag wurde ein anderer Tauchspot angefahren. Jeder Tauchgang war etwas ganz besonderes und hielt immer wieder Überraschungen für uns bereit. Wir sind mit 6 x mit Mantas getaucht. Viele Schildkröten kreuzten unsere Wege und ganz zu Schweigen von den vielen, verschiedenen, wunderschönen großen Fischschwärmen, die immer wieder um uns herum kreisten. Antonios Leidenschaft zum Meer und zum Tauchen ist allgegenwärtig. Er kennt sich sehr gut aus in der Bestimmung der Fischarten und den aktuellen Unterwasserbedingungen. Sicherheit steht für ihn und sein Team an erster Stelle.Das Briefing vor jedem Tauchgang ist sehr ausführlich, verständlich und gut erklärt. Es findet in Englisch und Französisch statt. Der Dive Center befindet sich im Santo Antao Art Resort in Porto Novo und hat das ganze Jahr geöffnet. Nach den Tauchgängen wird die Ausrüstung gewaschen und für den nächsten Tag wieder vorbereitet. Es besteht die Möglichkeit zu duschen, sich umzuziehen und den Swimmingpool des Resorts zu benutzen. Wir werden diesen Urlaub nie vergessen und auf jeden Fall wieder kommen.

Ruhige Oase

Kathapult
Zwischen Porto Novo und Tarrafal gibt es seit wenigen Jahren eine befestigte Pflasterstraße, nur die letzten paarhundert Meter führen noch über Sand und Erde. Die Straße führt auf bis zu 2000m Höhe, das sollte man ggf. bei der Tauchgangs- bzw. Rückfahrtsplanung beachten. Tarrafal selbst ist eine grüne Oase mit schwarzem Sandstrand inmitten der Vulkanlandschaft. Die Tauchbasis wurde von Arlindo übernommen, der sie momentan alleine schmeißt. Deswegen trifft man ihn nicht immer vor Ort an, aber per Telefon oder WhatsApp ist er gut erreichbar. Tauchgänge finden jeweils einer um 9:00 Uhr und einer um 15:00 Uhr statt. Die Fahrt zu den Tauchplätzen erfolgt mit den einheimischen Fischern auf deren Booten, die Fischer helfen auch beim Tragen des Equipments und sind insgesammt nett und hilfsbereit. Für viele Tauchplätze gibt es Karten, die Briefings waren informativ und der Guide ist auf alle unsere Fragen und Wünsche eingegangen. Die Tauchplätze sind wunderschön und unberührt. Es gibt viele Fische und Fischschwärme zu sehen, Muränen, Langusten, Nacktschnecken. Highlights waren zwei Teufelsrochen, Ammenhaie und Schildkröten, außerdem zwei riesige Anker. Insgesamt haben wir 8 Tauchgänge gemacht und konnten jedes mal wieder etwas neues entdecken. Durch die geographische Lage ist das Meer deutlich ruhiger als bspw. in Mindelo auf Sao Vicente, es gab aber zum Teil auch starke Strömung. Die Tauchgangsplanung wurde aber immer an die Strömung angepasst. Da wir unser eigenes Equipment dabei hatten, können wir das Leihequipment nicht bewerten. Verfügbar sind i.d.R. 10l Stahlflaschen, kein Nitrox etc. Bei zwei Tauchgängen hatten wir 12l Flaschen zur Verfügung, die von einer anderen Basis geliehen wurden. Die kleine Bar am Ortseingang eignet sich hervorragend für ein Deko-Bier oder -Ponche.
Ich hatte vorab mit Sandra Emailkontakt und unsere Tauchgänge waren vor Ort eingetragen. Das war auch unser Glück. Wenn man kurzfristig dort tauchen möchte, kann es sein, dass es keinen freien Platz gibt (aufgrund der Bootskapazität) Sonntag ist die Basis geschlossen. Insgesamt war alles gut organisiert: Check in, Abholen am Hotel, Betreuung zum Boot und auf dem Boot. Unsere Ausrüstung stand schon bei Ankunft morgens aufgerödelt vor der Basis. Wer nicht möchte, dass jemand anderes die Sachen aufrödelt, sollte dies gleich in der Basis sagen. Jeder kann seine Sachen auch selbst fertig machen ( lt. Aussage von Sandra) Die Leute von der Basis sind alle freundlich und entspannt. Wir machten die meisten Tauchgänge mit Dudu. Er hat die Tauchgänge gut geführt und wir haben viel gesehen. Auf den Kapverden gibt es oft Strömung und man muss dann an der Leine zum Tauchplatz und auch an der Leine wieder aufs Boot. Auch unter Wasser gibt es teilweise viel Strömung, (was gut ist, um viele Fische zu sehen) Deshalb sollte man meiner Meinung doch besser etwas Taucherfahrung haben, um auf den Kapverden zu tauchen. In der Tauchbsis wird englisch gesprochen. Da unser Englisch nicht ganz so gut ist, kann man auch per Email mit Sandra kommunizieren und die Tauchbasis wid dann informiert. Die Preise für die Tauchgänge sind gut. Wir haben bei 12 TG umgerechnet ca. 30 Euro pro TG gezahlt. 15 l Flasche gibt es ohne Aufpreis. Die Tauchgänge sind allerdings nur 45 Minuten.
August 2022: Dass es so kompakt wurde (2d 6TG), war schlecht geplant. Eigentlich wollte ich 3 Tage mit je 2TG machen. Ich hatte nicht mit dem wohlverdienten Sonntag gerechnet (weil ich war ja im Urlaub - was sind Wochentage?) und auch nicht, dass die EDS recht gut gebucht ist. Corona hat auch in die Dichte der Basen Schneisen geschlagen. Aber mit wenigen Emails konnte ich mit Sandra alles sortieren und hatte am Ende zwei schöne Tauchtage. Für Flexibilität gibt es schon mal Punkte. Die ersten beiden TG werden vom Boot aus gemacht, Treff 8:30 Uhr an der Basis (das Hotel lag nur paar Meter daneben, Shuttle wird auch angeboten), gegen 12:30..13:00 waren wir zurück. Der 3. TG des Tages ging gegen 14:30 los. Die Leute auf der Basis sind entspannt (no stress), wissen aber was sie tun. Das Equipment ist in Schuss, ich hab wie immer nur Maske und Computer selber mitgebracht. Man kann wählen, ob man 12 oder 15l möchte, ohne Aufpreis. Auch zwischen Hallen- oder Geräteflossen kann man wählen. An den Guides lässt sich absolut nichts bemeckern. Ich war mit Dudu und Fanny unterwegs. Da es immer wieder ändernde Strömung gab, wurde bei der Tauchplatzwahl ab und zu nochmal justiert. Die Briefings waren top und auch im Wasser waren sie sehr umsichtig. An den Wracks der Kwarcit (lustige Lautschrift aus dem Russischen) und der Santo Antão gab es Menge Fisch zu sehen, da war fast kein Wasser mehr dazwischen. ;-) Ansonsten waren die Tauchgänge sehr vielseitig, Igelfische noch und nöcher, Trompetenfische, Rochen, Schildkröten, Langusten, Muränen, Aale, Nacktschnecken, Gespensterkrabben. Der Ammenhai am Wrack der "Santo Antão" war auch zu Hause. Sehr schön! Danke ans Team!
Die Insel Santo Antāo ist für ihre schönen Wanderwege bekannt. Doch das Meer hat uns in unserem 2 wöchigen Tauchurlaub seine unglaubliche Schönheit und seine große Artenvielfalt gezeigt. Wir sind einfach begeistert. Antonio und sein Blue Eden Team haben uns eine unvergessliche Zeit unter und über Wasser bereitet. Jeden Tag wurde ein anderer Tauchspot angefahren. Jeder Tauchgang war etwas ganz besonderes und hielt immer wieder Überraschungen für uns bereit. Wir sind mit 6 x mit Mantas getaucht. Viele Schildkröten kreuzten unsere Wege und ganz zu Schweigen von den vielen, verschiedenen, wunderschönen großen Fischschwärmen, die immer wieder um uns herum kreisten. Antonios Leidenschaft zum Meer und zum Tauchen ist allgegenwärtig. Er kennt sich sehr gut aus in der Bestimmung der Fischarten und den aktuellen Unterwasserbedingungen. Sicherheit steht für ihn und sein Team an erster Stelle.Das Briefing vor jedem Tauchgang ist sehr ausführlich, verständlich und gut erklärt. Es findet in Englisch und Französisch statt. Der Dive Center befindet sich im Santo Antao Art Resort in Porto Novo und hat das ganze Jahr geöffnet. Nach den Tauchgängen wird die Ausrüstung gewaschen und für den nächsten Tag wieder vorbereitet. Es besteht die Möglichkeit zu duschen, sich umzuziehen und den Swimmingpool des Resorts zu benutzen. Wir werden diesen Urlaub nie vergessen und auf jeden Fall wieder kommen.

Ruhige Oase

Kathapult
Zwischen Porto Novo und Tarrafal gibt es seit wenigen Jahren eine befestigte Pflasterstraße, nur die letzten paarhundert Meter führen noch über Sand und Erde. Die Straße führt auf bis zu 2000m Höhe, das sollte man ggf. bei der Tauchgangs- bzw. Rückfahrtsplanung beachten. Tarrafal selbst ist eine grüne Oase mit schwarzem Sandstrand inmitten der Vulkanlandschaft. Die Tauchbasis wurde von Arlindo übernommen, der sie momentan alleine schmeißt. Deswegen trifft man ihn nicht immer vor Ort an, aber per Telefon oder WhatsApp ist er gut erreichbar. Tauchgänge finden jeweils einer um 9:00 Uhr und einer um 15:00 Uhr statt. Die Fahrt zu den Tauchplätzen erfolgt mit den einheimischen Fischern auf deren Booten, die Fischer helfen auch beim Tragen des Equipments und sind insgesammt nett und hilfsbereit. Für viele Tauchplätze gibt es Karten, die Briefings waren informativ und der Guide ist auf alle unsere Fragen und Wünsche eingegangen. Die Tauchplätze sind wunderschön und unberührt. Es gibt viele Fische und Fischschwärme zu sehen, Muränen, Langusten, Nacktschnecken. Highlights waren zwei Teufelsrochen, Ammenhaie und Schildkröten, außerdem zwei riesige Anker. Insgesamt haben wir 8 Tauchgänge gemacht und konnten jedes mal wieder etwas neues entdecken. Durch die geographische Lage ist das Meer deutlich ruhiger als bspw. in Mindelo auf Sao Vicente, es gab aber zum Teil auch starke Strömung. Die Tauchgangsplanung wurde aber immer an die Strömung angepasst. Da wir unser eigenes Equipment dabei hatten, können wir das Leihequipment nicht bewerten. Verfügbar sind i.d.R. 10l Stahlflaschen, kein Nitrox etc. Bei zwei Tauchgängen hatten wir 12l Flaschen zur Verfügung, die von einer anderen Basis geliehen wurden. Die kleine Bar am Ortseingang eignet sich hervorragend für ein Deko-Bier oder -Ponche.
Ich hatte vorab mit Sandra Emailkontakt und unsere Tauchgänge waren vor Ort eingetragen. Das war auch unser Glück. Wenn man kurzfristig dort tauchen möchte, kann es sein, dass es keinen freien Platz gibt (aufgrund der Bootskapazität) Sonntag ist die Basis geschlossen. Insgesamt war alles gut organisiert: Check in, Abholen am Hotel, Betreuung zum Boot und auf dem Boot. Unsere Ausrüstung stand schon bei Ankunft morgens aufgerödelt vor der Basis. Wer nicht möchte, dass jemand anderes die Sachen aufrödelt, sollte dies gleich in der Basis sagen. Jeder kann seine Sachen auch selbst fertig machen ( lt. Aussage von Sandra) Die Leute von der Basis sind alle freundlich und entspannt. Wir machten die meisten Tauchgänge mit Dudu. Er hat die Tauchgänge gut geführt und wir haben viel gesehen. Auf den Kapverden gibt es oft Strömung und man muss dann an der Leine zum Tauchplatz und auch an der Leine wieder aufs Boot. Auch unter Wasser gibt es teilweise viel Strömung, (was gut ist, um viele Fische zu sehen) Deshalb sollte man meiner Meinung doch besser etwas Taucherfahrung haben, um auf den Kapverden zu tauchen. In der Tauchbsis wird englisch gesprochen. Da unser Englisch nicht ganz so gut ist, kann man auch per Email mit Sandra kommunizieren und die Tauchbasis wid dann informiert. Die Preise für die Tauchgänge sind gut. Wir haben bei 12 TG umgerechnet ca. 30 Euro pro TG gezahlt. 15 l Flasche gibt es ohne Aufpreis. Die Tauchgänge sind allerdings nur 45 Minuten.

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