2 x TU und dann PFO-Diagnose
Hallo, hallo,
Hatte vor einiger Zeit auf den Philippinen einen Tauchunfall. Am 2. Tauchtag im Urlaub und dem ersten TG an diesem Tag wurde ich beim Abtauchen auf 4,8 m ohnmächtig. Meine Frau bekam dies natürlich mit und brachte mich zur Oberfläche. Als ich an der Oberfläche meine Boje mittels
Inflator aufblasen wollte wurde ich wieder für Sekunden ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam war das Boot auch schon da und beim Einstieg über
die Leiter ins Boot erhielt ich den nächsten Ohnmachtsanfall. Anschließend war mir nur für einige Minuten sehr schlecht, danach fühlte ich mich dann wieder wohl.Vor dem Urlaub hatte ich mich noch einer Tauchtauglichkeitsprüfung nach GTüM unterzogen und wurde zertifiziert. Die Untersuchung lies ich vornehmen, da ich im Jahr zuvor schon mal einen Tauchunfall hatte, der einen extremen Vertigo auslöste. (Konnte 2 Tage lang weder gehen noch stehen und alles begann ca. 45 Min. nach dem Auftauchen mit heftigster Übelkeit und Schwindel. Das ganze führte dann auch noch zu einem Hörsturz.An Hand dieses 1. Vorfalles lies ich mich vom Tauchmediziner untersuchen der eventuell ein Pfo nicht ausschloß. Bei der Untersuchung im Krankenhaus wurde kein Bläschenübertritt festgestellt. (Untersuchungungsmethode mittels Sauerstoff über Kanüle)
Nach dem 2. Unfall vergangenen Jahres unterzog ich mich eines TEE`s (Schlauch schlucken) Bei dieser sehr genauen Untersuchungsmethode wurde
letztendlich ein Pfo diagnostiziert. Tauchverbot, mußte Zertifikat natürlich zurückgeben.
An Hand einer vor wenigen Tagen durchgeführten MRT wurde Durchblutungsstörung festgestellt, die beim 1. Unfall mittels MRT nicht festgestellt wurde.
Leider sind sich die Mediziner uneins ob Schlaganfallgefahr besteht oder nicht. Generell lehnt man einen Schirmchenverschluß ab, da das Risiko zu hoch sei.
Mich würden diesbezüglich entsprechende Erfahrungen interessieren.
Tauchergrüße
Klaus-Dieter Eschelbach
Hatte vor einiger Zeit auf den Philippinen einen Tauchunfall. Am 2. Tauchtag im Urlaub und dem ersten TG an diesem Tag wurde ich beim Abtauchen auf 4,8 m ohnmächtig. Meine Frau bekam dies natürlich mit und brachte mich zur Oberfläche. Als ich an der Oberfläche meine Boje mittels
Inflator aufblasen wollte wurde ich wieder für Sekunden ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam war das Boot auch schon da und beim Einstieg über
die Leiter ins Boot erhielt ich den nächsten Ohnmachtsanfall. Anschließend war mir nur für einige Minuten sehr schlecht, danach fühlte ich mich dann wieder wohl.Vor dem Urlaub hatte ich mich noch einer Tauchtauglichkeitsprüfung nach GTüM unterzogen und wurde zertifiziert. Die Untersuchung lies ich vornehmen, da ich im Jahr zuvor schon mal einen Tauchunfall hatte, der einen extremen Vertigo auslöste. (Konnte 2 Tage lang weder gehen noch stehen und alles begann ca. 45 Min. nach dem Auftauchen mit heftigster Übelkeit und Schwindel. Das ganze führte dann auch noch zu einem Hörsturz.An Hand dieses 1. Vorfalles lies ich mich vom Tauchmediziner untersuchen der eventuell ein Pfo nicht ausschloß. Bei der Untersuchung im Krankenhaus wurde kein Bläschenübertritt festgestellt. (Untersuchungungsmethode mittels Sauerstoff über Kanüle)
Nach dem 2. Unfall vergangenen Jahres unterzog ich mich eines TEE`s (Schlauch schlucken) Bei dieser sehr genauen Untersuchungsmethode wurde
letztendlich ein Pfo diagnostiziert. Tauchverbot, mußte Zertifikat natürlich zurückgeben.
An Hand einer vor wenigen Tagen durchgeführten MRT wurde Durchblutungsstörung festgestellt, die beim 1. Unfall mittels MRT nicht festgestellt wurde.
Leider sind sich die Mediziner uneins ob Schlaganfallgefahr besteht oder nicht. Generell lehnt man einen Schirmchenverschluß ab, da das Risiko zu hoch sei.
Mich würden diesbezüglich entsprechende Erfahrungen interessieren.
Tauchergrüße
Klaus-Dieter Eschelbach