05.03.2013 09:43
Kategorie: News
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Tauchen mit Tumor und Diabetes
„Wer darf tauchen?“ In Kooperation mit dem 13. Bonner Tauchersymposium der DRK-Wasserwacht stellt die WDR-Medizinzeit am 7. März 2013 die Frage an Taucher, Ärzte und Zuschauer. Dazu haben die Journalisten eine Frau im Raum Köln/Bonn mit der Kamera begleitet, die nach dem Befund Hirntumor weiter tauchen will. Ein weiterer Tauchbegeisterter ist ein stark übergewichtiger Mann, der den Unterwassersport in dieser Saison zum ersten Mal versuchen will. In den WDR-Studios Köln und Bonn stehen die Ärzte des Tauchersymposiums, Prof. Dr. Stefan Schröder und Dr. Stephan Strassmann, zu den Filmbeiträgen Rede und Antwort. Eine halbstündige Telefonhotline ist für Zuschauerfragen geschaltet (WDR-Medizinzeit DO, 7.3.2013, 19.30 Uhr, in der Lokalzeit Köln und Lokalzeit Bonn).
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„Tauchen mit Krankheiten ist stark nachgefragt“, weiß Wasserwacht-Landesarzt Prof. Schröder. „Ob das medizinisch empfohlen werden kann, hängt stark von der Einzelfall-Diagnose ab.“ Die besonderen Risiken unter Wasser müssen mit der grundsätzlich positiven Seite sportlicher Betätigung abgeglichen werden.
Das Bonner Tauchersymposium spannt den Themenbogen von außergewöhnlichen Ertrinkungsunfällen mit Kindern bis zu innovativen Rettungssystemen für neue Offshore-Windparks in der Nordsee. Die alljährliche Fortbildung für Taucher, Rettungsdienstmitarbeiter und Notärzte gilt als die Nr. 1 im Fachgebiet „Wasserrettung + Notfallmedizin“.
Anmeldung ist online unter www.bonner-tauchersymposium.de oder an der Tageskasse möglich.